Ein echter Konkurrent in der Mittelklasse - Simca 1300/1500 (im historischen Test)
Zusammenfassung
Mit dem 1300 und dem 1500 kam Simca endgültig in der Mittelklasse an. Die beiden Limousinenvarianten hatten die Proportionen, die Leistung und die Ausstattung, um jederzeit mit der Konkurrenz mitzuhalten. Die Zeitschrift 'hobby' widmete dem Neuankömmling 1963 einen umfangreichen Testbericht, der hier in restaurierter Form und mit vielen historischen Abbildungen wiedergegeben ist.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Unterschied liegt in der Moderne
- Konkurrenzfähig
- Das Innere ist was zählt
- Kraftvoller Anderthalbliter
- Technische Daten
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
"Die Aronde ist nicht tot, es lebe der 1300!" Was einst für Frankreichs tote Könige galt, das gilt nicht für Frankreichs Automobile: Sie koexistieren nebeneinander, und nur der Käufer hat die Qual der Wahl. Henri-Theodore Pigozzi, Simca-Präsident, unterscheidet die 1,3-l-Typen folgendermaßen: “Aronde = wirtschaftlicher Mittelklassewagen, Simca 1300 = Mittelklassewagen der Spitzenklasse.“ Auch damit kann der Käufer wenig anfangen. Nur die Preisliste hilft weiter; ein Tausendmarkschein liegt zwischen der Etoile und dem Simca 1300, obgleich beide Typen mit dem gleichen Rush-Grundmotor ausgestattet sind. (Die Etoile jedoch, ein Mittelklassewagen, ist nur 150 Mark teurer als der Simca 1000, der nach Meinung von Präsident Pigozzi ein Kleinwagen ist, nach unserer Meinung jedoch ein moderner Tausender.)
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