Reise-Riese - Mercedes Benz 220 im historischen Test
Zusammenfassung
Die /8-Limousine von Mercedes gehört zu den beliebtesten Limousinen-Klassikern. Gebaut wurde sie als Vierzylinder-Baureihe W 115 von 1967 bis 1976. Zusammen mit den Sechszylindermodellen (W 114) wurden knapp zwei Millionen Stück hergestellt und diese Wagen alten als Musterbeispiel für Langzeitqualität und Robustheit. Im Jahr 1971 testete die Auto Revue das Modell 220 und war davon nach rund 6000 km mehr als nur angetan. Dieser Artikel gibt den Wortlaut des damaligen Testberichts wieder und ist mit vielen historischen Abbildungen illustriert.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Warum zwei fast identische Autos?
- Grundsolide und nicht langsam
- Solidität und Wohlgefühl
- Einer der teuersten Vierzylinder
- Einzelne Beispiele aus der Aufpreisliste
- Viel Platz und gute Sitze
- Der Ingenieurknopf
- Praktische Frontleuchten
- Trinkfreudiger, aber robuster Vierzylinder
- Zeitgemässes Fahrwerk
- Neutral bis gutmütig übersteuernd
- Komfortable Belüftung
- Viel Stauraum
- Prestige und Komfort gegen Bares
- Vergleich mit der Konkurrenz
Geschätzte Lesedauer: 7min
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Haben Sie schon manchmal das Gefühl gehabt, daß ein Auto mehr sein kann als bloß ein Beförderungsmittel. Daß es zum echten Gefährten wird. Bei unserem Mercedes Benz 220-Testwagen war es so. Er preschte über die kilometerlangen Autobahnen Deutschlands, kletterte italienische Alpenpässe bergwärts und kurvte über französische und spanische Landstraßen. Fast 6000 Kilometer. Ohne Mucken, ohne Murren, ohne Defekte. Und stieg man nach einem langen Tag aus, war man kaum müde, kaum verschwitzt, hatte in Armen und Beinen keine Krämpfe. Mit einem Wort: Ein echter Reise-Riese, dieser 220er. Auf den ersten Blick mag es eigenartig anmuten, daß Mercedes nach wie vor sowohl den Typ 200 wie auch den größeren 220 baut. Einmal gibt es einen Wagen mit 1988 ccm und 95 DIN-PS bei 4800 U/ min, gleich gefolgt von einem Auto mit 2197 ccm und 105 DIN-PS bei 4800 U/min. Äußerlich sehen sich die beiden auf's Haar gleich, der Preisunterschied beträgt bloß öS 2000. Wozu also?
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