Pontiac Firebird - 330 PS nur zum Vergnügen
Zusammenfassung
Im Jahr 1968 hatte der Opel des Normalbürgers gerade einmal 45 PS, beim Konzernbruder GM/Pontiac aber gab es den Pontiac Firebird 400 mit 330 PS. Die Zeitschrift ‘hobby’ konnten einen der ersten Wagen, die nach Europa gelangten, testen und kam zum Schluss, dass hier weniger mehr sei. Die Empfehlung lautete, lieber mit sechs als mit acht Zylindern zu fahren und dies bei tieferen Kosten und mehr Fahrfreude. Dieser Bericht gibt den Originalwortlaut des damaligen Tests wieder und erklärt, warum Heinz Kranz hier zu weniger statt zu mehr riet. Ergänzt wird der Bericht durch Archivbilder aus der Zeit und eine Rückschau auf drei Generationen GM Firebird mit Gasturbine, die dem Pontiac den Namen verliehen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Vom Gasturbinen-Konzeptwagen zum Volkssportwagen
- Styling und Ausstattung statt Technik-Innovationen
- Vollausstattung für Europa
- Spass ist nicht unbedingt PS-abhängig
- Die stärkste Version im Test
- Als Fahrer fast arbeitslos
- An der Tankstelle erhält man die Rechnung
- Fast zu viel Komfort
- Es kann auch zuviel Leistung sein
- Kavalierstart wider Willen ...
- Die Kraft und der Luxus Amerikas
- Gute passive Sicherheit und viele Gags
- Der kleine Firebird als europäischere Wahl
- Test-Zusammenfassung
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Lieben Sie Brahms? Oder mögen Sie lieber Verdi, Bach oder Strawinsky? Ebenso könnte man nach den Vorlieben für einen sportlichen Mercedes, Porsche, Ferrari oder einen Amerikaner fragen, der sich Mustang, Camaro oder Firebird nennt. Wir hatten einige Wochen lang Strawinskys Feuervogel-Ballett im Ohr und einen echten Firebird unter der Sitzfläche. Lieben wir nun Strawinsky? Der Firebird war lange Jahre das schnellste Experimentierauto der General Motors - damals, als man der Gasturbine noch reelle Chancen für Personenwagen gab. Als eines Tages das größte Autowerk der Welt mit dem Riesenerfolg des Ford Mustang konfrontiert wurde, da ließ man Turbine Turbine sein und stellte der Marke Pontiac den Namen Firebird zur Verfügung mit der Auflage, unter diesem Namen einen gleichwertigen Verkaufsschlager zu machen.
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