Platz ist keine Hexerei - Modellfall Renault R16
Zusammenfassung
Als Renault 1964 den R16 auf den Markt brachte, wurde vor allem seine Variabilität und seine gute Raumausnutzung gelobt, trotz herkömmlich läng eingebautem Motor. Ein Trumpf waren aber auch seine guten Fahreigenschaften. Die Zeitschrift ‘hobby’ war mit bei den Ersten, die den R16 unter die Lupe nehmen durften. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut des Tests von 1965 wieder und zeigt den Renault 16 auf historischem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Das erste Europa-Auto?
- 4 mal R4 = R 16?
- Elegant
- Schnell
- Hervorragende Fahreigenschaften
- Grosszügig ausgestattet, aber ...
- Moderne Technik
- Langhubiger Vierzylinder
- Variabilität als Trumpf
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Europas strengste Individualisten sind zweifellos die Franzosen. Diese Eigenart spiegelt sich in der Art der Autos, die man in Frankreich baut, wider. Doch im Gegensatz zu den Pariser Modeschöpfern, die der Welt diktieren, was man trägt, sind französische Autos im Ausland vorwiegend von Individualisten gefragt - und das ist ohne Frage ein arges Hemmnis für den Export. Es blieb Simca mit dem 1300/1500 vorbehalten, die individuelle Eigenart zu brechen und ein Auto nach internationalem Standard zu schaffen, das sich auf allen Märkten recht gut verkaufen läßt. Angesichts dieses Erfolges war zu erwarten, daß das größte französische Werk, die Regie Renault, der Absatznot gehorchend, mit einem ähnlichen Exportschlager nachziehen würde. Und wir müssen gestehen, daß wir mit besonderer Spannung der Bekanntschaft mit diesem Wagen, dem Renault 16, entgegengesehen haben.
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