Opel Rekord P2 im (historischen) Test – Guter Jahrgang
Zusammenfassung
Nach unglaublichen drei Jahren Modellkonstanz präsentierte Opel im Sommer 1960 den neuen Rekord, der schon bald "P2" genannt wurde. Dem Stil der Zeit entsprechend waren Panoramascheiben und Karosserie-Rundungen nicht mehr ganz so ausgeprägt, was Rundumsicht und Einsteigekomfort zugutekam. Auch abseits der Optik hatte der Redaktor der Automobil-Illustrierten fast nur lobende Worte für die neue Rüsselsheimer Mittelklasse übrig. Dieser Artikel gibt einen originalen Testbericht von 1960 wieder und zeigt den Opel Rekord Jahrgang 1961 auf umfangreichem historischen Bild- und Verkaufsmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Was ist gut am Opel-Motor?
- Und der Kraftfluß?
- Das Komfort-Fahrwerk
- Seit Jahrzehnten selbsttragend
- Innen wie außen
- Safety first
- Geprüft und etwas zu knapp befunden
- Post scriptum
- Technische Daten und Testergebnisse
Geschätzte Lesedauer: 15min
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Es ist durchaus kein Wunder, daß Opel seit Jahren hinter VW stückzahlmäßig den zweiten Platz sowohl in der Produktion als auch in den Zulassungen und den mit Abstand vor den nächsten Konkurrenten hält. Der Opel Rekord ist eine Art Volkswagen der Mittelklasse, mit dem VW im Preis und in der Lebensdauer vergleichbar, seit drei Jahren aber nicht mehr in der formellen Gestaltung und in der Ausstattung. "Weil der Motor so gut ist" und weil der Preis so günstig liegt, darum behauptet der Rekord seinen Platz. Er behauptete ihn zu einer Zeit, als seine Fahreigenschaften noch ein wenig umstritten waren, er wird ihn heute noch mehr behaupten, nachdem ihm vor drei Jahren eine gewisse Labilität sehr wirkungsvoll ausgetrieben wurde und er nunmehr die letzten Verbesserungen erfahren hat. Der Rekord ist heute ein ausgesprochen schöner Wagen und mit seiner Spitze von 128 km/h auch ein schneller Wagen, seit man die "Drosselschraube" ein wenig zurückgedreht hat und dem Motor gute 50 PS zubilligte. Seinen ursprünglichen Charakter, ein Wagen zu sein, den man mit der geringsten Kraftaufwendung zu fahren vermag, hat er dennoch beibehalten, dafür ist ihm der große Prozentsatz jener Fahrer dankbar, die vom sportlich-aufwendigen Fahren nicht viel halten.
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Bilder zu diesem Artikel

Vati, Mutti und wir 4 Kinder.
Wie oft fuhren wir von Schwandorf in Bayern nach Köln zu Omi und Opi.
Als SicherheitsIngenieur eines großen Werkes ließ Vati damals sogar extra dazu Sicherheitsgurte einbauen, welche damals noch nicht drin waren.
Als ich dann 18 wurde, Führerscheinklasse 1+3,
Vati dann den Werkswagen Opel Rekord NachfolgerModell übernahm, durfte ich als Jüngste die "Rote Rakete", mit der ich mit Vati auch auf dem privaten WerksParkplatz meine ersten FahrÜbungsversuche gefahren war,
als Eigenes Auto übernehmen.
Vielen Dank an Opel für dieses herrliche Traumauto.
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Seit über 10 Jahren fahre ich den Fiat BARCHETTA, erst 1996erBaujahr, seit 4 Jahren das 2000erModell.
Auch hier Danke an Fiat für diesen liebevollen Sportwagen.