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Opel Rekord P2 Coupé im (historischen) Test – drei Gänge, drei Überraschungen
Zusammenfassung
Die zweite Generation der Panoramascheiben-Rekord setzte die Ahnenreihe der Rüsselsheimer Mittelklassewagen, beginnend im Jahre 1935 mit dem Olympia, fort und zementierte Opels Ruf als Hersteller von durchdachten, zuverlässigen und preiswerten Automobilen. Das ein Jahr nach der Limousine lancierte Coupé tanzte da nicht aus der Reihe. Trotzdem gab es einiges über den Zweitürer mit dem riesigen Kofferraum zu berichten... Dieser Artikel zitiert einen originalen Testbericht vom April 1962 und zeigt das Rekord-P2-Coupé auf historischem Bild- und Verkaufsmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ein Evolutionsprodukt
- Kein Sportwagen
- Herkunft und Fertigung
- Herz und Nieren
- Auch Kritik muß sein
- Wie es sich fährt
- Die Bremsen
Geschätzte Lesedauer: 13min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Man muß den Mut haben, Vorurteile über Bord zu werfen und Irrtümer einzugestehen. Der Schreiber war der Ansicht, das Opel-Rekord-Coupé sei nicht mehr als eine Konzession an den Geschmack eines gewissen Käuferpublikums – nicht gerade (um mich hier einmal der Terminologie eines erfolgreichen Kollegen zu bedienen) arrivierter Hebammen und vernachlässigter Generalvertretersgattinnen –, aber doch so etwa... Die Rüsselsheimer haben ihn eines Besseren belehrt. Der Testwagen traf abends ein, am kommenden Morgen sollte er den Berichterstatter und den Fotografen mit Gepäck und Ausrüstung zum Autosalon nach Genf bringen. Das sind immerhin rund 1000 km. Am Abend vor der Abfahrt schneite es heftig und am nächsten Morgen präsentierte sich die Landschaft in triefendem Schneematschkleid: genau das richtige Wetter, um eine lange Reise unter Zeitdruck und mit einem Wagen anzutreten, an dessen Straßenlage an allen Stammtischen der Bundesrepublik gern gemäkelt wird.
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Bilder zu diesem Artikel


meinen Sie denn mit "1800B Bj.67" die schöne, große FIAT Berlina? Die ist natürlich eine ganze Klasse höher angesiedelt als der Opel Rekord. Bezügl. der 1800 Berlina habe ich einen Filmtip, der gestern Abend auf arte ausgestrahlt wurde: "il sorpasso", im blöden, dt. Titel "verliebt in scharfe Kurven", IT 1962, mit dem ganz jungen Jean-Louis Trintignant und dem herrlichen Vittorio Gassman. Ein ital. Roadmovie voller Straßenszenen, Strand, Hotel und einer witzigen und dramatischen Geschichte zugleich. Da kommen sie alle vor, die vielen FIAT Modelle, 600, 1100, 1300/1500, 1800-2300 und in der langen Schlußszene das tolle FIAT 2300 S Coupé im "Kampf" gegen den Lancia Aurelia Spider des Hauptdarstellers. In der Mediathek läßt sich der Film bestimmt noch ein Zeit lang finden.
Bei 14L für einen 1800 B war aber der Vergaser nicht in Ordnung oder zu fett eingestellt, er muß mit 10,5 bis 11L bei gemäßigter Fahrweise schön laufen. Selbst das 2300 S Coupé verbraucht nicht mehr als 11,5 bis 12,5 L, heute als Oldtimer genutzt.
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Ansonsten wie immer sehr gelungen und ein interessanter Blick zurück in die Welt der 60er Jahre