Seine Majestät - Mercedes-Benz 300 (im historischen Fahrbericht)
Zusammenfassung
Mit dem Mercedes-Benz 300 stellten die Stuttgarter an der IAA 1951 das damalige Nonplusultra einer schnellen Reiselimousine auf ihren Stand. Noch Jahre war der W186 die Referenz in seinem Segment. Kein Wunder, liess sich auch ‘hobby’-Testfahrer Martin eine Ausfahrt im 115 PS starken 300er nicht entgehen. Und seine Begeisterung ist praktisch Zeile zum Zeile spürbar. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut des damaligen Testberichts wieder und zeigt den Mercedes-Benz 300 auf vielen historischen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Aufwändig gebaut
- Einfach zu fahren
- Nicht gerade wohlfeil
- Angenehme Heizungsanlage
- Sparsam in Anbetracht der Leistungsfähigkeit
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Auch Majestäten sind letzten Endes nur Menschen, und der 'Mercedes 300' ist nur ein Automobil auf vier Rädern – allerdings wohl das interessanteste und fortschrittlichste der Gegenwart. Begreiflich, daß sich der 'hobby-Tester' mit Spannung hinter das Lenkrad dieses vielbewunderten Wagens setzte, mit dem er in einer Woche von Stuttgart bis Cuxhaven, und von dort über Sonthofen wieder zurück spielend 2700 km zurücklegte. Schon nach einer halben Stunde war er mit dem schnellen Wagen voll vertraut und bewältigte die 238 km lange Autobahnstrecke Frankfurt-Northeim mit einem Durchschnitt von 119 km/h. Die gesamte Strecke von Frankfurt bis Hamburg erforderte nur sechs Stunden Fahrzeit, obwohl das Tempo durch viele Straßenbauarbeiten stark behindert wurde.
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Bilder zu diesem Artikel




































































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