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Mercedes-Benz 280 E – Sechszylinder-Erfolgsmodell mit Stern

Erstellt am 6. Dezember 2019

Leselänge 7min

Text:

Daniel Koch

Fotos:

Daimler AG

Bruno von Rotz

Daimler AG

Bruno von Rotz

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Mercedes-Benz 280 E (1981) - Spitzenmodell mit Stahlrädern und Radkappen

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Mercedes-Benz 280 E - Die Fronten modernisierten sich über die Generationen laufend - in der Mitte ein 280 E von 1981

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Mercedes-Benz 280 E - Drei Generationen in der oberen Mittelklasse von Mercedes

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Mercedes-Benz 280 E (1981) - heute noch eine unaufgeregte, aber elegante und gepflegte Erscheinung

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Mercedes-Benz 280 E (1981) - klassische Dreivolumen-Limousine

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Mercedes-Benz 280 E (1981) - knapp über 4,7 Meter lang

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Mercedes-Benz 280 E - Die Blinker gingen erstmals über Eck

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Mercedes-Benz 280 E - Das Armaturenbrett wurde 1978 von "auto, motor und sport" als "Klassen-Vorbild" bezeichnet

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Mercedes-Benz 280 E - Klar ablesbare Armaturen

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Mercedes-Benz 280 E - Schalter für Stand- Abblend- und Parklicht

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Mercedes-Benz 280 E - Die Bedienung gibt keine Rätsel auf

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Mercedes-Benz 280 E - Klassische Mercedes-Lüftungsdüsen

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Mercedes-Benz 280 E - Das Automatikgetriebe war eine Option

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Mercedes-Benz 280 E - Ein Schloss am Handschuhfach kostete CHF 18 (DM 21.09) extra, der Vorbesitzer dieses Fahrzeuges befand diese Ausgabe offenbar als unnötig

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Mercedes-Benz 280 E - Robuste, bequeme Textil-Polsterung

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Mercedes-Benz 280 E - Hier wird von Hand gekurbelt - Für elektrische Fensterheber musste ein Aufpreis von CHR 908 (DM 1043.40) bezahlt werden

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Mercedes-Benz 280 E - Die Baureihe W123 mauserte sich schnell zum Erfolgsmodell

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Mercedes-Benz 280 E - Stolz wird die Topmotorisierung am Heck gezeigt

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Mercedes-Benz 280 E - Breitband-Halogenscheinwerfer, beim 280 E Standard

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Mercedes-Benz 280 E - Null auf hundert in 8.7 Sekunden

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Mercedes-Benz 280 E - Sechszylindermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen

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Mercedes-Benz 280 E - Die Höchstgeschwindigkeit des 280 E betrug knapp über 200 km/h

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Mercedes-Benz 280 E - Der Sechszylinder 2.8 Liter Motor mit Benzineinspritzung

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Mercedes-Benz 280 E - Er trägt den Stern stolz auf dem Chromgrill

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Mercedes-Benz 280 E - Leichtmetallfelgen waren gegen Aufpreis zu haben

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Mercedes-Benz 280 E - Der Stern, den jeder kennt

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Mercedes Benz 200 D (1976) - Taxi der Baureihe W 123

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Mercedes Benz 280 E (1976) - Aluräder und Metallicfarbe kosteten natürlich Aufpreis

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Mercedes Benz 280 E (1976) - auch für winterliche Verhältnisse ein zuverlässiger Begleiter

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Mercedes Benz 280 E (1976) - auch im Winter gut gerüstet

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Mercedes Benz 280 E (1976) - Längsschnittmodell

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Mercedes Benz 280 E (1976) - mit Rechteckscheinwerfern und sechs Zylinder in Reihe

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Mercedes Benz 280 E (1976) - Schnittmodell der Topvariante

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Mercedes Benz 280 E (1976) - vom Schnee befreit

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Mercedes Benz 280 E (1977) - bei winterlichen Verhältnissen

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Mercedes Benz 280 E (1977) - winterliches Stillbild

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Mercedes Benz 280 E (1980) - die teureren Modelle sahen im Innern kaum anders aus als die Basisvariante

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Mercedes Benz 280 E (1980) - mit Velourpolstern

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Mercedes Benz 280 E (1980) - Schlechtwegfahrt auf der Untertürkheimer Einfahrbahn

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Mercedes Benz 280 E (1982) - alle PKW-Baureihen im Jahr 1982

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Mercedes Benz 280 E (1982) - auch das Spitzenmodell wurde in Rot bestellt

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Mercedes Benz 280 E (1982) - die Sechszylindervarianten haben Rechteckscheinwerfer rechts

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Mercedes Benz 280 E (1982) - Sechszylindervariante

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Mercedes Benz 280 E (1982) - selbst beim Spitzenmodell mussten Aluräder gegen Aufpreis bestellt werden

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Mercedes Benz 280 E (1983) - zusammen mit seinem Brüdern - alle PKW-Baureihen von Mercedes inkl. S-Klasse, Babybenz 190 E, SL, SLC usw

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Mercedes Benz 300 D (1976) - die Dieselmodelle der Baureihe W 123 - 200 D, 220 D, 240 D und 300 D

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Mercedes Benz 300 D (1982) - mit aufpreispflichtigem Airbag

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Mercedes-Benz 280 E (1976) - Aus einer Zeit, in der man sich noch getraute, ein Auto in einer kräftigen Farbe zu kaufen

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Mercedes-Benz 280 E (1976) - Ein Wagen für die ganze Familie

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Mercedes-Benz 280 E (1976) - Elegante Erscheinung

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Mercedes-Benz 280 E (1976) - Mercedes-Benz Limousine, Coupé und T-Modell, Baureihe 123

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Mercedes-Benz 280 E (1980) - Kofferraum mit Warndreieck und Kofferset aus den Jahren 1976 bis 1985

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Mercedes-Benz 280 (1975) - der Reihensechszylinder-Motor M110 in der Vergaserversion

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Mercedes-Benz 280 E (1975) - Die Motorhaube wurde so konstruiert, daß sie über einen besonderen Anschlag hinaus für die Werkstattarbeiten um 90 Grad geöffnet werden kann

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Mercedes-Benz 280 E (1977) - Tonmodell in der "Entwicklung und Stilistik" in Sindelfingen

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Zusammenfassung

Die Mercedes Baureihe W123 war in den Siebziger- und Achtzigerjahren nicht aus dem alltäglichen Strassenbild wegzudenken. Zur Stammkundschaft gehörten neben Privatleuten die Taxifahrer, die den Komfort, die Zuverlässigkeit und die Langlebigkeit der bis dahin erfolgreichsten Baureihe schätzten. Heute ist der W123 ein beliebter Klassiker, viele davon gibt es in unseren Breitengraden aber nicht mehr, denn manch einer wurde exportiert und verrichtet seine Arbeit als Taxi oder Limousine im Ausland.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Was der Neue alles können musste
Topmotorisierung im 280 E und eine lange Optionenliste
Kleine Unterschiede bei den Mercedes W123 Modellen
Viele Karosserievarianten
Sicherheit fährt mit
Die Konkurrenz war gross
Motor und Fahrleistungen
Fahrverhalten: Heck- gegen Frontantrieb
Zehn Jahre lang gebaut

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Der W123 wurde ab November 1975 gebaut und 1976 der Presse vorgestellt. Er wurde insgesamt rund 2.7 Millionen Mal gebaut und war der Nachfolger des bereits erfolgreichen W114/115 (auch Strichacht genannt). Mit der Topmotorisierung, dem 2.8 Liter Sechszylindermotor, war der 280 E eine klare Ansage: "Ich kann es mir leisten!". Er mauserte sich sofort zum Erfolgsmodell, die Kunden mussten lange Wartezeiten in Kauf nehmen, und schon bald tauchten Jahreswagen zum Neuwagenpreis auf dem Gebrauchtwagenmarkt auf. Im Pflichtenheft stand die Sicherheit weit oben, aber auch der Komfort sollte eine wesentliche Rolle spielen. Die nahende Ölkrise bedeutete zudem für die Ingenieure, dass die Wirtschaftlichkeit der Motoren keinesfalls vernachlässigt werden durfte. Nichtsdestotrotz konnte man den W123 mit einem 2.8 Liter Sechszylindermotor ordern – wer noch mehr Hubraum wollte, der musste zur teureren S-Klasse der Baureihe W116 greifen, die drei Jahre zuvor eingeführt wurde.

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Quelle:

von pi******

21.07.2020 (09:46)

Antworten

Ich hatte einen w123 /280E /5.0 danach Umbau 5.6 (Bleifrei) leider hat ihn der Rost eliminiertaber sonst Fahrspass pur.

von Ru******

10.12.2019 (15:50)

Antworten

Dankesehr für den Bericht des 280 E. Allerdings kam der W123 erst deutlich nach der Ölkrise (1973) heraus, was meinen Sie also mit "....die nahende Ölrkise"? Da ich auch einen W116 als 280 SE besaß, kann ich die zwei Modelle gut vergleichen. Wenn man nicht zwingend die große, schöne und eindrucksvolle Staatskosrosserie des W116 "benötigt", dann ist der im Vergl. modernere W123 als 280 E sogar das bessere Auto! Vor allem als spätes Modell von 8/´82 bis zum Schluß ´85 war er technisch am besten. Mit vielen Detailverbesserungen, wie z.B. die viel längere Übersetzung, 5-Gg.-Schaltgetriebe, etc., sogar so etwas ähnliches wie "sparsam". So kann man ihn mit 10 Liter fahren, ein früher W116 als 280 SE mit D-Jetronic (bis Bj.Anf.´76) und Automatik verbraucht ca. 13,5 Liter. Da es aber den noch charaktervolleren /8 ab ´72 ebenfalls schon mit dem gleichen 280 E-Motor gab, ist der 280 E für mich in diesem Auto am wertvollsten.

Ideale Vorstellung: Als Oldie einen 280 CE als /8-Coupé der Serie 1 (nur ein gutes Jahr lang ´72/´73 gebaut!), als Luxus-Limousine einen W116 280 SE und als Youngtimer-Evergreen einen W123 als 280 TE (wie teuer doch die T-Modelle geworden sind!) und offen einen C107 280 SL. Ein 107er SLC benötigt für seine Klasse den 450er oder 500er Motor. Immerhin hat ein 280 E als T-Modell dann auch etwas Seltenes, denn als Limousine ist ein 123er nach dem Käfer der häufigste Oldie überhaupt!

Antwort vom Zwischengas Team (Daniel Koch)

10.12.2019 (20:31)

Danke für Ihre Rückmeldung. Die Ölkrise nahte, lange bevor der W123 (1976) erhältlich war, es liegt ja noch die Entwicklungszeit dazwischen. Das hatten die Ingenieure also zu beachten, daher die Formulierung.

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