Mercedes-Benz 130 W 144 – Frontantrieb zum Zweiten
Zusammenfassung
Wenn sich Gustav Röhr bei Mercedes-Benz hätte durchsetzen können, dann wäre die Geschichte anders verlaufen und ganze Modellpaletten hätten Frontantrieb erhalten. Trotz umfangreicher Konstruktionsarbeiten wurden aber alle Versuchsfahrzeuge verschrottet und nach dem Ableben von Röhr am Heckantrieb festgehalten, bis zur Lancierung der A-Klasse 60 Jahre später. Dieser Beitrag blickt zurück auf eine innovative Phase bei Mercedes-Benz und zeigt einige der wenigen übergebliebenen Aufnahmen dazu.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ales neu und zukunftsweisend
- Wenig Begeisterung für Frontantrieb bei der Firmenleitung
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Mercedes und der Vorderradantrieb, das ist eine Geschichte für sich, und wir machen sie hier erstmals einem breiteren Publikum zugänglich. Die A-Klasse (W168) war 1997 nicht die erste Fronttriebler-Reihe bei Mercedes. Die Anfänge lagen damals mehr als 60 Jahre zurück. 1934 projektierte Hans Nibel bereits ein solches Fahrzeug mit Front-Quermotor . Im selben Jahr starb er. Sein Nachfolger wurde Hans Gustav Röhr. Und der war ein Frontantriebspionier ... Röhr war in der Autoszene der Dreissigerjahre kein Unbekannter, hatte er doch von 1927 bis 1935 fortschrittliche Autos unter seinem Namen gebaut, u.a. auch einen Kleinwagen in Lizenz des Tatra 57.
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