Lancia Hyena Zagato – Individualist mit Rallye-Genen
Zusammenfassung
Zagato nahm die Technik des Lancia Delta HF Integrale Evoluzione und schneiderte ihm ein leichtes Aluminiumkleid und spendierte ihm viel Karbon. Heraus kam ein Supersportler, der rund 200 Kilogramm leichter war, als sein technischer Spender
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Nur noch zwei Türen
- Schwierige Produktion
- Überzeugende Fahrleistungen
- Verbindung zum Rallyesport
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wenn ein ohnehin schon erfolgreiches und schnelles Rallye-Auto bei Zagato in die Kur gegeben wird, dann kommt garantiert ein aussergewöhnliches Kunstwerk heraus. Auf Initiative des holländischen Lancia-Importeurs Paul Koot entstanden zwei Dutzend Lancia Hyena, die auf dem Delta HF Integrale basierten. Fiat war damals Eigner von Lancia und wollte keine Delta-Chassis an Zagato liefern. So musste er fertige Deltas kaufen, die Karosserie entfernen, um danach die Hyena-Aluminiumhaut aufzubauen. In einem Interview mit der Zeitschrift "auto, motor und sport" hielt Gianni Zagato 1994 fest: "Die weltweite Zulassung einer Zagato-Spezialkarosserie kostet knapp eine Million US-Dollar. Diese Kosten können mit Kleinproduktionen nicht mehr hereingeholt werden." Es ist daher naheliegend, dass der Hyena kein wirtschaftlich erfolgreiches Projekt gewesen sein dürfte.
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Leider gibt es die Marke LANCIA nicht mehr. Der Versuch von Fiat, die "Gurken" von Chreysler in Europa unter dem Namen LANCIA zu vermarkten, scheiterte kläglich!





















































































































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