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Lamborghini Murciélago – Vom Teufel zur Fledermaus

Erstellt am 12. Februar 2020

Leselänge 5min

Text:

Daniel Koch

Fotos:

Lamborghini/Werk

35

Ahmed Qadri - Courtesy of RM Auctions

25

Bruno von Rotz

2

Ahmed Qadri - Courtesy RM/Sotheby's

1

Ahmed Quadri - Courtesy RM/Sotheby's

1

Erik Fuller - Courtesy RM Auctions

1

Artcurial

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Lamborghini/Werk

35

Ahmed Qadri - Courtesy of RM Auctions

25

Bruno von Rotz

2

Ahmed Qadri - Courtesy RM/Sotheby's

1

Ahmed Quadri - Courtesy RM/Sotheby's

1

Erik Fuller - Courtesy RM Auctions

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Artcurial

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Lamborghini Murciélago (2001) - Die Scherentüren waren seit dem Countach das Markenzeichen der Lamborghini-Spitzenmodelle

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Lamborghini Murciélago (2001) - Wer den gelben Keil im Rückspiegel sieht, macht besser Platz...

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Lamborghini Murciélago (2001) - Der Überflieger

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Lamborghini Murciélago (2001) - Die spektakulären Türen werden auch "Lambo-Doors" genannt

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Lamborghini Murciélago (2001) - Die vollautomatisch öffnenden Lufteinlässe hatten auch aerodynamischen Nutzen

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Lamborghini Murciélago (2001) - Für den leichteren Einstieg wurden die Seitenschwellen im Vergleich zum Diablo um 2.5 cm abgesenkt

Bild von Partner Planai Classic 2025 Inline 1

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Lamborghini Murciélago (2001) - Das Design stammt vom Belgier Luc Donckerwolke

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Lamborghini Murciélago (2001) - In der ersten Version leistete der 6,2-Liter-Motor 580 PS

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Lamborghini Murciélago (2001) - In freier Wildbahn ein seltener Anblick

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Lamborghini Murciélago (2001) - Mit über 2 Meter Breite braucht er viel Platz

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - Auf der Rennstrecke fühlte er sich besonders wohl

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - Der Motor thronte stolz unter einer transparenten Haube

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - Die Fahrwerkhöhe konnte mit einem Knopf im Cockpit um 45 Millimeter angehoben werden

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - Die Lamellen sollten an den Miura erinnern

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - Die Lufteinlässe an den Schwellern sind links und rechts unterschiedlich ausgelegt

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - Rechts ein anderer Lufteinlass im Schweller als links - die Form folgt der Funktion

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - Die langen Aussenspiegel erlaubten den Blick nach hinten auch, wenn die Lüftungsklappen hinter der Fahrertüre ausgefahren waren

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - Grosse Wabengitter am Heck

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - Im Vergleich zu den Vorgängern ein hochwertiger Innenraum

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - Spurtreue dank Aerodynamikhilfen und Allradantrieb

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - Wie ein Tarnkappenjet

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Lamborghini Murciélago LP 640 (2006) - sieht auch von hinten bedrohlich aus

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Lamborghini Murciélago LP640-4 Coupé (2009) - als Lot 195 angeboten an der RM/Sotheby's Paris Versteigerung am 6. Februar 2019

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Lamborghini Murciélago LP 670-4 Superveloce - Fest montierter Heckflügel

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Lamborghini Murciélago LP 670-4 Superveloce (2009) - In Angriffstellung

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Lamborghini Murciélago LP 670-4 Superveloce (2009) - In der offenen Ausführung mit geänderter Motorabdeckung

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Lamborghini Murciélago LP 670-4 Superveloce (2009) - Kampfansage in orange und schwarz

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Lamborghini Murciélago LP 670-4 Superveloce (2009) - Neu gestaltete Motorenabdeckung

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Lamborghini Murciélago LP 670-4 Superveloce (2009) - SV-SCchriftzüge im Innenraum

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Lamborghini Murciélago LP 670-4 Superveloce (2009) - Wie von einem anderen Stern

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Lamborghini Murciélago Roadster (2004) - Der Stier greift an

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Lamborghini Murciélago Roadster (2004) - In Ruheposition

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Lamborghini Murciélago Roadster (2004) - Frischluftspass für zwei

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Lamborghini Murciélago Roadster (2004) - Gut sichtbat: Die zwei geöffneten Lufteinlässe hinter den Türen

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Lamborghini Murciélago Roadster (2004) - Dezente Farbkombination für ein exzentrisches Automobil

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Lamborghini Murciélago Roadster (2004) - Roadster mit manuellem Getriebe

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Lamborghini Countach LP5000 S (1980) - neben einem Murcielago - Retro Classics Bavaria 2019

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Lamborghini LM002 (1990) - Viel Bodenfreiheit garantieren hohe Gelände-Tauglichkeit

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Lamborghini Diablo VT (1995)

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Lamborghini Murciélago (2003) - als Lot 139 angeboten an der Versteigerung von Artcurial an der Rétromobile Paris am 7. Februar 2020

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Lamborghini Murciélago LP640-4 Roadster (2008) - als Lot 113 an der Versteigerung von RM in Amelia Island am 14. März 2015

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - fNur knapp über 1 Meter hoch

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Ein Athlet

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Die Scherentüren waren seit dem Countach das Markenzeichen der Topmodelle

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Aus jeder Perspektive ein Genuss

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Nach der Landung

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Auspuff wie ein Nachbrenner

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Spektakulär aus jeder Perspektive

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Bereit für den Angriff

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Das Farbschema passt nicht zu introvertierten Menschen (wie das ganze Auto)

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Airbag und andere Sicherheitsfeatures sind mit an Bord

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Auch das Interieur ist farblich nicht zurückhaltend

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Automatische E-Gear Schaltung

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Böser Blick

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Der Stier greift an

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Pirelli-Walzen

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Auslieferung nach Dubai

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Das Cockpit würde auch einem Raumschiff gut stehen

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Bremssättel gelb lackiert

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - 6.4 Liter V12 Motor

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Triebwerk in Carbon eingebettet

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Breite Seitenspiegel für den Blick nach hinten

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Erst 8000 KM gelaufen

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Carbon, wohin das Auge blickt

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Original Betriebsanleitung

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Lamborghini Murciélago LP 640-4 (2009) - Design bis ins kleinste Detail

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Lamborghini Murciélago (2001) - Der Überflieger

Lamborghini Murciélago (2001) - Die spektakulären Türen werden auch "Lambo-Doors" genannt

Lamborghini Murciélago (2001) - Die vollautomatisch öffnenden Lufteinlässe hatten auch aerodynamischen Nutzen

Lamborghini Murciélago (2001) - Für den leichteren Einstieg wurden die Seitenschwellen im Vergleich zum Diablo um 2.5 cm abgesenkt

Lamborghini Murciélago (2001) - Das Design stammt vom Belgier Luc Donckerwolke

Lamborghini Murciélago (2001) - In der ersten Version leistete der 6,2-Liter-Motor 580 PS

Zusammenfassung

Der Murciélago wurde 2001 als neues Spitzenmodell von Lamborghini vorgestellt, das den Diablo ablöste. Die Fachpresse attestierte ihm damals, dass er alles noch ein bisschen besser könne als sein Vorgänger. Heute ist er schon zum Neoklassiker gereift, und wir schauen uns den Kampfstier etwas genauer an.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Naheliegende Namesfindung
Diablo wird abgelöst
Wie ein Tarnkappenbomber
Mehr Einfädeln denn Einsteigen
Nicht gerade ein Leichtgewicht
Ausreichend motorisiert
Ausgeklügelte Technik
Mit dem Lambo in die City?
Die Zukunft des Kampfstieres

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Im Jahr 2001 wurden unter anderem zwei neue italienische Automobile vorgestellt, der Fiat Stilo und der Lamborghini Murciélago. Eine der ganz wenigen Gemeinsamkeiten, welche die beiden hatten, war das Jahr ihrer Premiere. Wir lassen den Turiner vorerst links liegen, und packen den Stier aus Sant'Agata, der längst zum Neoklassiker gereift ist, an den Hörnern. Das spanische Wort “Murciélago" wird mit "Fledermaus" übersetzt, war aber auch der Name eines spanischen Kampfstiers aus der Zucht von Joaquín del Val de Navarra. Lamborghini, die Marke mit dem Stier im Firmenlogo, hatte bereits eine lange Tradition in der Typenbezeichnung mit Namen von Kampfstieren oder deren Züchter.

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Lamborghini Murciélago (2001) - Der Überflieger

Lamborghini Murciélago (2001) - Die spektakulären Türen werden auch "Lambo-Doors" genannt

Lamborghini Murciélago (2001) - Die vollautomatisch öffnenden Lufteinlässe hatten auch aerodynamischen Nutzen

Lamborghini Murciélago (2001) - Für den leichteren Einstieg wurden die Seitenschwellen im Vergleich zum Diablo um 2.5 cm abgesenkt

Lamborghini Murciélago (2001) - Das Design stammt vom Belgier Luc Donckerwolke

Lamborghini Murciélago (2001) - In der ersten Version leistete der 6,2-Liter-Motor 580 PS

Quelle:

von co******

18.02.2020 (11:52)

Antworten

Der Diablo hatte ab 2006 in der Version VT auch schon Allradantrieb.

Antwort von ge******

20.02.2020 (06:48)

Den Visco Traction gabs bereits ab 1991
2006 war längst Schluss mit Lustig respektive Diablo

Antwort von co******

20.02.2020 (10:05)

Genau,natürlich war's 1993 als der VT als Allrad kam,habe mich vertippt

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