John Aley fuhr den TVR Grantura Mk III 1800
Zusammenfassung
John Aley fuhr den TVR Grantura MK III 1800 von 1963 und war insbesondere von den Fahrleistungen, aber auch vom Komfort und dem Fahrverhalten in engen Kurven angetan. Weniger gefallen mochten ihm das Fahrverhalten in langgezogenen Ecken und der Lärm im Innenraum. Insgesamt wand er dem Wagen aber ein Kränzchen und berichtete auch über die guten Geschäfte der TVR Limited. Der Test wurde von Zwischengas ergänzt um zeitgenössische Originalaufnahmen.
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Kürzlich hatte ich Gelegenheit für einige Zeit die neueste Ausführung des T.V.R. zu fahren, eines jener englischen Sportfahrzeuge, die auf der Insel recht populär sind und in gar nicht so geringen Stückzahlen hergestellt werden, von denen man aber auf dem Kontinent kaum je ein Exemplar antrifft. Seit fast vier Jahren gibt es den T.V.R. nun zu kaufen, er wurde in dieser Zeit laufend kleinerer Verbesserungen unterzogen. «Kaufen» ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck für Wagen in der Kategorie des T.V.R. Die meisten Kunden erstehen sich einen sogenannten «Kit», die vollständige Garnitur der Einzelteile, und montieren das Gefährt selber oder lassen es durch jemanden, der dieses Handwerk besser versteht, zusammenbauen. Warum? Weil in England die 25%ige Kaufsteuer für Personenwagen wegfällt, sofern kein Fertigprodukt sondern eine Kiste voller Bestandteile geliefert wird. Für diese Einsparung lohnt es sich also schon, in irgendeinem Hinterhof samstags mit Freunden und «Sachverständigen» zu versuchen, Ordnung in ein Gewirr von Teilen zu bringen, die sich — einmal geordnet — schlicht «Auto» nennen.
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