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Jaguar XJ 12 L – wenn es etwas mehr (Luxus) sein darf

Erstellt am 15. April 2014

Leselänge 5min

Text:

Werner Bartholai

Fotos:

Bruno von Rotz

Balz Schreier

Archiv

Bruno von Rotz

Balz Schreier

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - rund 1,77 Meter breit

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - damit fährt man gerne vor

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - elegante Erscheinung, bereits aus der Ferne

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - kompakter als mancher zeitgenössische Familienkombi

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - Chromstossstangen bei der Serie II

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - die hochbauenden Rückleuchten hatten nur die Serie 1 und 2 Modelle

Bild von Partner Porsche AMAG November Foto-Galerie 2025

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - die Serie II erhielt höher angeordnete Stossstangen, damit wurde auch der Kühler flacher

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - Doppelscheinwerfer machen die Front noch flacher

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - Aerodynamik war hier nicht oberstes Gebot

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - die Langversion ist rund 10 cm länger

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - bereit für die Fahrt

Bild von Partner Planai Classic 2025 Inline 1

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - der verlängerte Radstand der Langversion kommt vollständig den Fondpassagieren zu Gute

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - tiefe Gürtellinie, grosse Glasflächen

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - das Telefon verstömt echtes Seventies-Feeling

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - dünnwandiges Lenkrad, starke Servounterstützung

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - Luxus in Leder und Holz

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - die Serie II offerierte eine moderne Belüftungs- und Klimaanlage

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - viel Platz für Fondpassagiere

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - der Kühler der V12-Version

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - der V12 mit obenliegenden Nockenwellen und Zenith-Horizontalvergasern

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - das "V" kennzeichnet den Zwölfzylinder

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - der Jaguar auf dem Markenemblem weist auf den Hersteller hin

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - V-12 - nichts wird hier getarnt

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - Doppelscheinwerfer hatten alle XJ-Modelle, erst der Nachfolger kam mit Breitbandscheinwerfern

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - neben der Jaguar-Version gab es auch eine Daimler Double Six Variante

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - die Lang-Version, eindeutig gekennzeichnet

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - Antenne für das Funktelefon

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - Benzineinfüllstützen gibt es auf beiden Seiten der Heckscheibe

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - chromglänzende Rückspiegel

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1973) - die springende Raubkatze auf der Flanke

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Jaguar XJ-13 (1966) - im Geheimen gebauter Jaguar-Mittelmotor-Prototyp, für Le Mans gedacht, hier 1975 vor der Jaguar Fabrik zu sehen

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Jaguar XJ-13 (1971) - Prototyp mit V12-Mittelmotor

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Jaguar XJ-13 (1971) - V12-Motor mit vier obenliegenden Nockenwellen

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Daimler Double Six (1972) - Kühlergrill mit Längsstäben

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Jaguar XJ 12 (1972) - die V-12-Version mit Rechtslenkung

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Daimler Double Six (1972) - Blick auf den Zwölfzylinder

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Daimler Double Six (1973) - teure Ausführung der Serie 1

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Jaguar XJ 12 5.3 (1973) - die Zwölfzylinder-Variante hatte einen anders geformten Kühlergrill

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Jaguar XJ 12 (1973) - auch in Rot elegant

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Jaguar XJ 12 (1973) - Serie 1 mit tiefliegenden Stosstangen

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Jaguar XJ Serie 2 (1973) - Instrumenten-Layout

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Daimler Sovereign Serie 2 (1974) - US-Normen zwangen die Stossfänger nach oben

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Jaguar XJ 12 L Serie 2 (1974) - Langversion mit plus 10 cm Fussraum für die Fondpassagiere

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Jaguar XJ 12 L Serie II (1974) - geändertes Kühlerdesign für den Zwölfzylinder

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Jaguar XJ 12 L (1974) - geräumiger Fond der Langversion

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Jaguar XJ-C - sowhl mit 4,2 als auch 5,3 Liter Hubraum erhältlich, ersetzt den früheren Jaguar E-Type 2+2 - am Genfer Automobilsalon 1974

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Jaguar XJ C - reine Linienführung, aber etwas altväterlich brav geformt - am Genfer Automobilsalon 1974

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Daimler XJ 12 LWB - verlängerter Radstand auch bei Jaguar/Daimler mit den L- bzw. LWB-Versionen - am Genfer Automobilsalon 1974

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Jaguar XJ 12 (1974) - der grosse Zwölfzylinder im Serie 2 Jaguar

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Jaguar XJ (1974) - neben einer Daimler-Variante

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Jaguar XJ 12 L Serie 2 (1975) - die Kurzversion wurde irgendwann fallengelassen

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Jaguar XJ 6 Serie 2 (1975) - Sechszylinder-Variante, auch mit Handschaltung erhältlich

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Jaguar XJ (1978) - schwungvolle Präsentation

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Jaguar XJ 4.2 (1979) - auch noch zehn Jahren noch ein Muster an Eleganz

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Jaguar XJ 12 PF (1973) - gestreckte und elegante Linienführung - aber wo bleibt der englische Geist

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Jaguar XJ 12 PF (1973) - elegante und schlichte Linienführung

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Jaguar XJ 12 PF (1973) - Pininfarina nahm sich auch des Interieurs an

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Jaguar XJ 12 5.3 Series III (1979) - nun mit gummibesetzten Stossfängern, neuen Heckleuchten und geändertem Dachbereich

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Daimler Double-Six 5.3 Series III (1979) - im Einklang mit dem Jaguar XJ12 modellgepflegt

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Daimler Sovereign 4.2 Series III (1979) - Interieur der modellgepflegten Sechszylinderversion

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Zusammenfassung

Zwischen 1968 und 1992 fertigte Jaguar die Limousinen der XJ-Baureihe in drei Serien. Ausgerüstet mit Sechs- und Zwölfzylindermotoren offerierten diese Fahrzeuge gehobenen Luxus und schnelle Fortbewegung. Für etliche Jahre waren die Jaguar XJ 12 die einzigen Limousinen, die es mit zwölf Zylindern zu kaufen gab. Obschon kein Kostverächter, offerierte gerade dieser Motor echten Antriebsluxus. Dieser Fahrzeugbericht portraitiert einen Jaguar XJ 12 L 5.3 der zweiten Serie, gibt einen kurzen Abriss der Entwicklungsgeschichte und zeigt die XJ-Modelle auf historischem Bildmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Das letzte Design William Lyons
Gesteigerter Luxus dank 12 Zylindern
Modernisierte Serie II
Italienische Designhilfe zur Serie III
Effizienz aus der Schweiz
Elegante Erscheinung
Kein Kostverächter
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Er kostet heute nicht viel mehr als die Batterie eines Elektro-Smarts, und man müsste schon einen mindestens fünf Jahre alten VW Golf kaufen, um den Jaguar XJ 12 L aus den Siebzigerjahren preislich zu unterbieten. Dabei offeriert die Katze aus England einen samtig laufenden Zwölfzylinder, üppig Platz und jede Menge Stil. Rund vier Jahre Zeit nahmen sich die Jaguar-Ingenieure, um den Nachfolger von gleich zwei Baureihen, nämlich 240/340 und 420G, zu entwickeln. Das Pflichtenheft verlangte nach einer geräumigen, aber vor allem komfortablen Oberklassen-Limousine und mit 4,8 Metern Länge und fast 1,8 Metern Breite bei mindestens 1,6 Tonnen bot der als XJ 6 im Herbst 1968 präsentierte Wagen den erwarteten Luxus und Stil.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von aw******

27.06.2017 (10:32)

Antworten

Vor fast 20 Jahren habe ich einen XJ12 Serie 2 gekauft und ich habe es nie bereut. Heute fahre ich den V12 mit Autogas. Die Unterhaltskosten sind dadurch sehr überschaubar.

von Au******

31.03.2015 (08:57)

Antworten

... Ein Freund von mir kaufte sich einen neuen XJ 12 - "ich konnte dieser elegante Linie einfach nicht wiederstehen" - Der Jag ist heute noch in der selben Familie zuhause - und auch bei mir steht ein Daimler Sovereig 4.2 Serie III - Faszination pur !
Felix

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