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Jaguar Typ “E” Roadster im (historischen) Test – Rakete pour deux mit Super-Straßenlage

Erstellt am 20. Oktober 1961

Leselänge 14min

Text:

Olaf von Fersen

Fotos:

Jaguar Heritage

4

JDHT

1

AR-Archiv

1

Courtesy of Goodyear Dunlop

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Archiv

28

Jaguar Heritage

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JDHT

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Courtesy of Goodyear Dunlop

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Beim Jaguar E-Type 3.8 Roadster der ersten Serie sind Stahlkleid und Fahrleistungen gleichermassen atemberaubend.

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Das Verdeck fügt sich nicht nahtlos in die elegante Linienführung des Sportwagens ein, lässt sich aber einfach und schnell aufsetzen respektive verstauen.

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Bei aller Kraft bleibt der E-Type stets manierlich und beherrschbar.

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Der allererste E-Type Roadster, Exemplar 77 RW, wurde 1961 in Genf für Demonstrationsfahrten verwendet. Testfahrer Norman Dewis war tags zuvor nonstop nach Genf gefahren, um der Presse auch die offene Version präsentieren zu können.

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Jaguar E-Type - Seitenansicht des schnellen Engländers

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Jaguar Type E (1962) am Genfer Automobilsalon - Le Mans war das Vorbild für die Heckgestaltung des E-Types

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Jaguar E-Type (1965) - da kann man ja nur ins Träumen kommen

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Dem Innenraum war bei der Entwicklung des E-Type wohl nicht gleichviel Sorgfalt gewidmet worden wie jener von Motor und Fahrwerk.

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Ein Blick auf das Dreispeichen-Lenkrad und die Armaturen, ganz rechts befindet sich der Choke-Hebel mitsamt zugehöriger Warnleuchte.

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Jaguar E-Type (1961) - Seitenansicht

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Jaguar E-Type (1961) - 9600 HP

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Jaguar E Type (1961) - William Lyons mit seinem Meisterwerk in Genf

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Jaguar E Type - Sir William Lyons bei der Vorführung des E-Types - Autosalon Genf 1961

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Zurecht stolz auf seinen Erstgeborenen – Sir William Lyons mit dem E-Type Coupé mit Chassis-Nummer 9600HP.

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Jaguar E-Type - der berühmte 9600 HP anlässlich des Genfer Autosalons 1961

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Jaguar E Type - die Sensation des Genfer Salons 1961

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Jaguar E-Type Coupé (1961) - Silhouette der geschlossenen Variante

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Jaguar E Type (1961) - ein Wunschtraum auf vier Rädern - am Pariser Autosalon 1961

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Jaguar E Type - der Star des Genfer Autosalons 1961 bei der Aussenpräsentation

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Jaguar E-Type - die Sensation des Genfer Autosalon 1961

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Jaguar E-Type - das wundervoll geschwungene Heck des E-Type Coupés anlässlich des Genfer Autosalons 1961

Jaguar E-Type beim Reifentest – dank Scheibenbremsen rundum verzögert die schnelle Katze vorzüglich.

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Jaguar E-Type - das Interieur des sensationellen Sportwagens - gezeigt am Genfer Autosalon 1961

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Jaguar E-Type (1961) - Fahrer- und Beifahrersitz

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Wer seinen Sportwagen auch mal ordentlich beladen wollte, griff zum Coupé. Die offene Katze taugt nicht als Lastenesel.

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Jaguar E-Type (1961) - Reserverad unter dem Kofferraum.

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Jaguar E Type - der Motor des Showstars des Genfer Autosalon von 1961

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Jaguar E-Type Series 1 3,8 Litre Roadster (1962) - Durchsichtszeichnung

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Der Reihensechszylinder mit zwei obenliegenden Nochenwellen war seit 1948 kontinuierlich weiterentwickelt worden und macht dem Jaguar richtig Beine.

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Jaguar E Type Lightweight (1963) - fuhren für Jaguar Rennsporterfolge ein

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Mit 200 Kilogramm weniger auf den Rippen fit für den Rennsport – vom E-Type Lightweight wurden damals nur 12 Stück gefertigt.

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Jaguar (1962) - Werbung in den USA im Jahr 1962 (engl.)

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Jaguar E Type (1962) - Werbung in den USA im Jahr 1962 (engl.)

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Aus der Broschüre Jaguar E-Type/“XK-E” 1969

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Jaguar E V12 (1972) - die V12-Maschine im E-Type

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Jaguar E-Type Roadster Series 1 (1963) - eigentlich war der Roadster ein vollwertiges Cabriolet mit Kurbelfenstern, schön aussehen tat er auf jeden Fall

Jaguar E-Type (1961) - Das Versuchsfahrzeug für die AR

Jaguar E-Type „77 RW“ während einer Demo-Fahrt mit Chef-Testfahrer und Entwicklungsingenieur Norman Dewis, Genf 1961

Jaguar E-Type - Seitenansicht des schnellen Engländers

Jaguar Type E (1962) am Genfer Automobilsalon - Le Mans war das Vorbild für die Heckgestaltung des E-Types

Jaguar E-Type (1965) - da kann man ja nur ins Träumen kommen

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Als Sir William Lyons im Jahre 1961 seinen neuesten Wurf auf die Strasse schickte, klappte der Automobilwelt im Kollektiv die Kinnlade herunter. Mit dem E-Type hatte Jaguar ein unvergleichlich attraktives “driver’s car” geschaffen. Fahrleistungen und Strassenlage suchten ihresgleichen, ebenso die Bremsen. Bei aller Begeisterung für die formschöne Raubkatze wurden aber auch ein paar Mängel notiert. Dieser Artikel zitiert einen originalen Testbericht vom Oktober 1962 und zeigt den Sportwagen auf umfangreichem historischem Bild- und Verkaufsmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Höchstgeschwindigkeit eines Mittelklassewagens im 2. Gang
Ein Auto der Gegensätze
Das Cabriolet und seine Eigenschaften
Wie er sich fährt
Ein Kapitel für sich sollte den Bremsen gewidmet werden

Geschätzte Lesedauer: 14min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Es ist ein altes Ideal der Automobilkonstrukteure, ein Auto zu bauen, das die Eigenschaften eines Rennwagens und einer Reiselimousine vereinigt. Da diese sich in einigen Punkten widersprechen, bleibt das Ziel unerreichbar. Niemand ist seiner Verwirklichung – zu einem diskutablen Preis, versteht sich – bisher nähergekommen als Sir William Lyons mit seinem Jaguar-„E"-Typ. Ehe wir uns mit dem Aufbau und den Eigenschaften dieses Autos befassen, das ohne jeden Zweifel zu den bemerkenswertesten Schöpfungen des Modelljahres 1961 zählt, müssen wir es aus der Perspektive seines Preises betrachten. Der E-Roadster kostet in Deutschland einschließlich Zoll, Transport, Umsatzsteuer usw. DM 26 000,–. Das ist zwar viel Geld, aber immerhin um rund 6500,– weniger als die Summe, für die das einzige vergleichbare deutsche Auto ohne Zoll und sonstige Aufschläge zu haben ist. Wie ist das möglich?

14min

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Jaguar E-Type Roadster Series 1 (1963) - eigentlich war der Roadster ein vollwertiges Cabriolet mit Kurbelfenstern, schön aussehen tat er auf jeden Fall

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Quelle:

von Ru******

08.03.2022 (16:41)

Antworten

Danke für den Originalbericht über den E-Type. Einen berühmten solchen über ihn gibt es auch von Fritz B. Busch!

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