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Erklärter Liebling aller Damen – Fiat 850 Coupé im (historischen) Test

Erstellt am 5. August 1966

Leselänge 13min

Text:

Gerhardt Koop

Fotos:

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Fiat 850 Coupé (1965) - elegant und funktional ohne Abstriche

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Fiat 850 Coupé (1965) - am Strand - Werbeabbildung

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Fiat 850 Coupé (1965) - Werbeszene von damals

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Fiat 850 Coupé (1967) - das schnelle Coupé zusammen mit einem noch schnelleren Flugzeug

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Fiat 850 (1966) - 850 Coupé, Limousine und Spider vereint

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Fiat 850 Coupé (1965) - schlichte und funktionelle Formgebung

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Fiat 850 Coupé (1965) - die Coupés der ersten Serie hatten nur zwei Scheinwerfer vorne

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Fiat 850 Coupé (1965) - optisch keine Gemeinsamkeiten zwischen Coupé und Spider

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Fiat 850 Coupé (1967) - von der Silhouette liesse sich nicht bestimmen, ob der Motor vorne oder hinten liegt

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Fiat 850 Coupé (1965) - Interieur des Coupés

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Fiat 850 Coupé (1967) – Armaturenbrett ohne Drehzahlmesser, aber mit Holzdekorfolie

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Fiat 850 Coupé (1967) - Bergfahrt der drei Geschwister - Coupé, Berlina und Spider

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Fiat 850 Coupé (1965) - sportliche Erscheinung

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Fiat 850 Sport (1968) - ab Serie 2 gab es 903 cm3 und 52 PS (DIN)

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Fiat 850 Coupé (1965) - Grundaufbau und technische Aggregate

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Fiat 850 (1971) - Special, Coupé und Spider

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Zusammenfassung

Äussere Schönheit soll oft über verdriessliche innere Werte hinwegtäuschen. Nicht so beim Fiat 850 Coupé. Das sportliche Schrägheck sah nicht nur deutlich rasanter aus als die Limousine, es konnte dieses optische Versprechen mit 47 statt 34 PS auch einlösen. Doch nicht nur damit eroberte das kleine Coupé die Herzen der weiblichen (und männlichen) Mitglieder der AI-Redaktion, wie dieser historische Testbericht erklärt.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Von innerer und äußerer Schönheit
Knapp, aber bequem
Fahrwerk zwischen Komfort und Sportlichkeit
Fast ein Hochleistungsmotor
Beliebt in der ganzen Redaktion
Technische Daten & Meßwerte

Geschätzte Lesedauer: 13min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Wenn es stimmt, daß beim Autokauf die Damen das letzte Wort sprechen, dann ist oberflächlich betrachtet der Erfolg des kleinen Coupés von Fiat schon erklärt. Nur wenige Wagen zu einem erschwinglichen Preis finden beim weiblichen Geschlecht so viel Anklang. Das ist kein Wunder bei dem Aussehen. Hier wurde einmal nicht aus einer vorhandenen Limousine durch Auswechseln der Dachpartie auf "sportlich" gequält, das Fiat-Coupé ist von vorn bis hinten eine gelungene Einheit. Zwar wurde in der Technik das meiste vom normalen 850 übernommen, es entstand dennoch ein neues Auto. Vor allem gab man ihm nicht nur ein schnelles Aussehen, sondern erhöhte auch seine Leistung von 34 auf 47 PS. Die ganze Inneneinrichtung wurde dem Charakter angepaßt. Lückenlos offenbart sich ein kleiner Flitzer, der auf allen Straßen erstaunlich schnell gefahren werden kann. Die hinteren Sitze taugen nur für Zwerge, dafür sitzt man vorn um so besser. Und was die Pflege betrifft, der kleine Fiat scheint sehr anspruchslos zu sein. Muß er aber doch einmal zur "Kur", das Netz von Fiat ist in Europa dicht genug, um sorgenlos fahren zu können.

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Quelle:

von mc******

01.05.2024 (18:51)

Antworten

Liebe Kollegen ma****** und ru******
Selbstverständlich sind meine (emanzipierte!) Partnerin und ich ausgesprochene Nostalgiker und lieben die(se) alten Filme, speziell die 60er. Auch "youtube" hat einige tolle, alte Filmchen für Altblechliebhaber zu bieten. Und wir finden "zwischengas" toll... Nicht alles war früher besser, aber vieles halt schon. Und es ist genussvoll und erholsam, mal für zwei Stunden in die Vergangenheit zu entfliehen... Bleibt alle gesund und geniesst es!

Antwort von ru******

02.05.2024 (14:02)

....den richtigen Bewußtseinsstand muß man haben, z. B. den, daß eben heute für die Frauen immer noch nicht alles im Lot ist, aber damals vor ´68 eigentlich gar nichts im Lot war. Filme helfen da ungemein, dem kann ich sehr beipflichten. Wir besitzen ca. 1500 DVDs, alphabetisch sortiert und gelistet, sonst "geht man unter". Und davon sind ein großer Anteil "Filmklassiker der 50er und 60er Jahre", vor allem aus Frankreich oder in Co.prod. Frankreich/Italien (bzw. umgekehrt) oder Italien darselbst. Neulich kam auf arte ein solcher Klassiker, aber immerhin schon von 1971, der jedoch anno 1934 spielt. Mit der unvergleichlichen Simone Signoret und dem jungen Alain Delon. Titel auf deutsch: "Der Sträfling und die Witwe". Mit sehr traurigem Ende, ein solches würde sich keiner mehr getrauen zu produzieren, trotz aller völlig idiotisch überzogenen Brutalität heutzutage....

Antwort von ga******

04.05.2024 (17:35)

Also da muss ich mal einhaken..
zuerst war das mein erstes Auto 74, 3 Monate, dann war der Führerschein Neuling, an einer Rechts vor links Kreuzung vonneinem 124er Coupe harpuniert, überfordert und das 500Mark Auto perdu, sofort wirde ein neuer gesuhht und gefunden… tolle Kiste
Das nur für den Zusammenhang..
Aber welche Blechfilme der 50er 60er werden denn empfohlen?
Vorschläge bitte……

Antwort von ru******

04.05.2024 (22:28)

Filmbeispiele mit viel Blech (außer Rennfahrerfilme, ein anderes Genre) bis in die 70er Jahre: les choses de la vie; il sorpasso; a bout de souffle; l´homme orchestre; les aventures de Rabbi Jacob; Jacques Tati Trafic; uvm....

von mc******

30.04.2024 (14:50)

Antworten

Zitate: "Frauen, in der Regel zwangsweise technisch ungebildeter als Männer..." sowie "Auch ein zartes Mädchen wird sich nicht überanstrengt fühlen". Au weia... Die Zeit hat sich seit dem Testbericht ganz schön gewandelt - zurecht natürlich. Es ist nur so ungewohnt, heutzutage solche Textpassagen zu lesen, auch wenn sie ein halbes Jahrhundert alt sind. Ich hoffe, alle männlichen und weiblichen LeserInnen betrachten es mit der nötigen Toleranz. Und wir Freunde alten Blechs stehen sicher drüber. Zumal das beschriebene Fiat 850er Coupé ein bildschönes Auto ist, über dessen Anblick man sich bis heute freuen darf.

Antwort von ma******

30.04.2024 (22:39)

Da empehle ich doch mal den Film "Rendezvous unterm Nierentisch" - wir haben den in den 90ern im Kino gesehen, das war ein Spaß, die Reaktionen von Männern und Frauen...

Antwort von ru******

01.05.2024 (18:44)

....ich empfehle alle Heimatfilme der 50er bis mittleren 60er Jahre, Primärkino soz., mit Sekundärkino der 90er hat man ja wieder keine "historischen Wahrheiten". Immerhin dürfen wir uns an den tollen Vorreiterinnen in dieser altbackenen Zeit, wie z. B. eine Lilli Palmer erfreuen, was für eine tolle Frau. Oder ganz anders, die für damals völlig emanzipierte Gina Lollobridgida....

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