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Ferrari Berlinetta Boxer - der erste Mittelmotor-Gran-Turismo von Ferrari
Zusammenfassung
Damit konnte man im Autoquartett auftrumpfen! Der Ferrari Berlinetta Boxer war der teuerste und zumindest gemäss offiziellen Werksangaben auch der schnellste Sportwagen seiner Zeit. Zudem hatte er mehr (oder zumindest gleiche viele) Zylinder als die anderen und beschleunigte auch noch ausserordentlich vehement. Der Sieg im Quartett-Wettstreit war einem (fast) sicher. Von 1973 bis 1984 wurden gut 2'300 BBs produziert, ein grosser Erfolg für Enzo Ferrari. In dieser Zeit wurde der Wagen kontinuierlich weiterentwickelt, der Motor vergrössert und in der letzten Auflage mit Einspritzung ausgerüstet.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Unter Zugzwang gesetzt
- Ersatz für Ferrari Daytona
- Vorgestellt 1971, Produktionsankündigung 1972
- Der schnellste Seriensportwagen der Welt?
- Alltags-Komfort für zwei
- Weiterentwicklung in zwei Stufen
- Die Fahrt im Ferrari 512 BB
- Gebaut für schnelle Autobahnen
- Auch im Rennsport anzutreffen
- Kein billiges Vergnügen, aber günstiger als andere
- Fahrleistungen der verschiedenen Modelle im Vergleich zur Konkurrenz
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 10min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Damit konnte man im Autoquartett auftrumpfen! Der Ferrari Berlinetta Boxer war der teuerste und zumindest gemäss offiziellen Werksangaben auch der schnellste Sportwagen seiner Zeit. Zudem hatte er mehr (oder zumindest gleiche viele) Zylinder als die anderen und beschleunigte auch noch ausserordentlich vehement. Der Sieg im Quartett-Wettstreit war einem (fast) sicher. Seit Lamborghini den Miura präsentiert hatte, und das war immerhin bereits 1966 gewesen, de Tomaso den Mangusta nachgereicht hatte und sogar Peter Monteverdi den Übersportwagen Hai vorgestellt hatte, stand Ferrari unter Zugzwang, auch ein Auto mit der im Rennsport bewährten Mittelmotor-Bauweise anzubieten. Der Dino 246 GT hatte zwar bereits den Motor an der richtigen Stelle, aber er war halt kein “richtiger” Ferrari mit zwölf Zylindern. Den Daytona, den man parallel zum Miura produzierte, war zwar praktischer als sein Konkurrent, entsprach aber halt eben nicht mehr der modischen Strömung, den Motor mittschiffs einzubauen.
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