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Ferrari 288 GTO - der unscheinbare Überflieger, der nicht rennen durfte

Erstellt am 22. November 2014

Leselänge 5min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Wolfgang Wilhelm / Archiv Daniel Reinhard

1

Bonhams

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Tom Woods - Courtesy Bonhams

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Archiv

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Wolfgang Wilhelm / Archiv Daniel Reinhard

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Bonhams

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Tom Woods - Courtesy Bonhams

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Ferrari 288 GTO (1985) - Pininfarina schuf die Form des schnellen Sportwagens

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Ferrari 288 GTO (1985) - der Frontabschluss war individuell gestaltet, die Grundlinie orientierte sich am 308 GTB

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Ferrari 288 GTO (1986) - die Doppelscheinwerfer setzen ihn vom 308 GTB ab, dem er optisch ansonsten gleicht

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Ferrari 288 GTO (1985) - wirkt wie ein 308 GTB auf Stereoiden

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Ferrari 288 GTO (1985) - die Haifisch-Kiemen sind typisch für diesen Entwurf

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Ferrari 288 GTO (1985) - hinter der B-Säule musste Platz für den längs eingebauten Achtzylinder geschaffen werden, daher wirkt der Wagen gegenüber dem 308 GTB verlängert

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Ferrari 288 GTO (1985) - Klappscheinwerfer wie beim 308 GTB

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Ferrari 288 GTO (1985) - der erste Sportwagen von Ferrari nach dem 250 GTO, der dieses Kürzel im Namen tragen durfte

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Ferrari 288 GTO (1985) - sportliches Interieur, Sessel wie im Daytona

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Ferrari 288 GTO (1985) - Interieur

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Ferrari F40 (1987) - der 288 GTO (links) lieferte die technische Basis für den F40

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Ferrari 288 GTO (1987) - zum Strassenauto umgewandeltes Gruppe-B-Gerät

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Ferrari 308 GTB (1975) - die Kunststoffkarosserie war dem eleganten Sportwagen nicht anzusehen - präsentiert am Pariser Automobilsalon 1975

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Ferrari 308 GTB (1975) - mit Kunststoffkarosserie, präsentiert am Pariser Autosalon

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Ferrari 308 GTB Millechiodi (1977) - der erste 308 mit Dachspoiler - Einzelstück von Pininfarina

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Ferrari 308 GTB Millechiodi (1977) - die Karosserie bestand bereits aus Stahl, die Verbreiterungen wurden aufgenietet, daher der Name "1000 Nieten"

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Ferrari 308 GTB Millechiodi (1977) - das Armaturenbrett des auf Aerodynamik getrimmten Einzelstücks stammte vom BB

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Ferrari 288 GTO (1986) - die Doppelscheinwerfer setzen ihn vom 308 GTB ab, dem er optisch ansonsten gleicht

Ferrari 288 GTO (1985) - wirkt wie ein 308 GTB auf Stereoiden

Ferrari 288 GTO (1985) - die Haifisch-Kiemen sind typisch für diesen Entwurf

Ferrari 288 GTO (1985) - hinter der B-Säule musste Platz für den längs eingebauten Achtzylinder geschaffen werden, daher wirkt der Wagen gegenüber dem 308 GTB verlängert

Ferrari 288 GTO (1985) - Klappscheinwerfer wie beim 308 GTB

Ferrari 288 GTO (1985) - der erste Sportwagen von Ferrari nach dem 250 GTO, der dieses Kürzel im Namen tragen durfte

Zusammenfassung

Rund 20 Jahre nach dem legendären Ferrari 250 GTO baute der italienische Sportwagenhersteller mit dem springenden Pferd im Markenzeichen den Ferrari 288 GTO im Ansinnen, damit die Gruppe B aufzumischen. Optische an den 308 GTB angelehnt, leistete der nun allerdings längs eingebaute V8-Motor 400 PS und machte den Wagen zum spurtschnellsten Sportwagen seiner Zeit, wenn nicht Flammen ein Vorwärtskommen hemmten. Dieser Bericht schildert die kurze Geschichte des Ferrari 288 GTO und zeigt den Übersportwagen auf vielen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Eine Tradition lebt neu auf
Auf die Gruppe B ausgerichtet
Eine Weiterentwicklung des Ferrari 308 GTB
Über 300 km/h schnell?
Brandgefährlich
Gute Investition
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Auf den ersten Blick sieht er aus wie ein Ferrari 308 GTB auf Stereoiden. Hinten etwas länger und vor allem breiter, muskulöser halt. Aber losgelassen beschleunigte der Ferrari 288 GTO Mitte der Achtzigerjahre alles andere in den Boden. Der Ferrari 288 GTO war nicht der erste GTO. Anfangs der Sechzigerjahre hatte der Sport- und Rennwagenhersteller aus Maranello 35 Ferrari 250 GTO gebaut, die von Profi- und Gentlemen-Rennfahrern zu vielen Siegen gefahren wurden und heute bekanntlich zweistellige Millionensummen wert sind. Das “O” in der Typenbezeichnung stand dabei für “Omologato”, also für eine bestimmte Klasse im Rennsport homologiert.

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Ferrari 288 GTO (1986) - die Doppelscheinwerfer setzen ihn vom 308 GTB ab, dem er optisch ansonsten gleicht

Ferrari 288 GTO (1985) - wirkt wie ein 308 GTB auf Stereoiden

Ferrari 288 GTO (1985) - die Haifisch-Kiemen sind typisch für diesen Entwurf

Ferrari 288 GTO (1985) - hinter der B-Säule musste Platz für den längs eingebauten Achtzylinder geschaffen werden, daher wirkt der Wagen gegenüber dem 308 GTB verlängert

Ferrari 288 GTO (1985) - Klappscheinwerfer wie beim 308 GTB

Ferrari 288 GTO (1985) - der erste Sportwagen von Ferrari nach dem 250 GTO, der dieses Kürzel im Namen tragen durfte

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