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Die "Neue Klasse" von BMW - Die geglückte Auffrischung der Münchner Marke
Zusammenfassung
Ende der Fünfziger- und Anfangs der Sechzigerjahre sah die Zukunft der Bayerischen Motoren-Werke alles andere als rosig aus. Im Sortiment befanden sich zum einen kleine Modelle wie die Isetta, der 600 und der 700. Zum anderen gab es da noch den eleganten "Barockengel" und die beiden Sportwagen 503 und 507. Zwischen diesen beiden Extremen klaffte gähnende Leere, das Ergebnis waren tiefrote Zahlen. Die Lancierung der “Neuen Klasse” dazwischen entschied folglich über Fortbestand oder Niedergang der Marke. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte der “Neuen Klasse” und zeigt sie auf altem und neuem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Neue Klasse für die Kasse
- Kunden als Autotester
- Vierzylinder für die Ewigkeit
- Eleganz aus Osnabrück
- Freude am Fahren - bis heute
- Preiswerter Einstieg
- Gute Teileversorgung
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Nach der Beinahe-Pleite konnte BMW mit der „Neuen Klasse“ eine Punktlandung vermelden. 20.000 Vorbestellungen waren eine sichere Bank und die Modellreihe führte BMW bis 1964 wieder in die Gewinnzone. Es lebe der Sport, so könnte man die Botschaft übersetzen, welche die „Neue Klasse“ getaufte Baureihe der BMW AG einst in die Welt trug. Ab 1961 war das Modell in der oberen Mittelklasse angetreten, sportliche Fahreigenschaften gepaart mit Wirtschaftlichkeit und dynamischen Design zu den Kunden zu bringen. Der Konzern war zuvor mit seinem Nachkriegs-Modellprogramm in die roten Zahlen gerutscht. Modelle wie Isetta und Co. entsprachen nicht mehr dem Publikumsgeschmack, der Barockengel war das, was er im Namen trug, nämlich barock und der BMW 700 ein auslaufendes Modell. Kurz, als Herbert Quandt sein Versprechen und sein Geld in die Firma brachte, stand es spitz auf Knopf und BMW vor dem Aus. Da brauchte es ein Modell, das den Kunden auf Anhieb gefiel und mit dem sich die Talsohle wieder verlassen ließ.
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Später fuhr ein Schulkamerad öfters den 2000CS seiner Mutter, nach einem Fahrtraining beim ADAC auch sehr beherzt, selbst im Stadtverkehr.
Einige wenige Male konnte/ durfte ich auf der Rückbank mitfahren war aber schließlich doch froh wieder gesund aussteigen zu können.
Der Motor war sehr agil, zumindest im Vergleich zu meinem ersten eigenen Auto, einem Ponton-Mercedes 180c.