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Der Ferrari 275 GTB/C mit der Schweizer Note

Erstellt am 5. Dezember 2014

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bonhams

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Bonhams

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - die Zusatzscheinwerfer waren schon 1967 in Le Mans am Auto

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - "long nose" wird die längere Front der zweiten Serie genannt

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - die Maximalleistung lag bei über 7500 Umdrehungen an

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - rund 250 km/h schnell rannte der Ferrari in Le Mans

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - für die Rennstrecke gebaut, aber auch auf der Landstrasse zuhause

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - schöne Lichtspiele

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - das Karosseriekleid wurde bereits 1987 ersetzt, dabei wurden die Werksstandards exakt eingehalten

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - die Bemalung entspricht der beim Einsatz in Le Mans im Jahr 1967

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - in der berühmten Korkenzieherkurve von Laguna Seca

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - mit Speichenrädern wie im Jahr 1967 beim Le-Mans-Einsatz

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Mario Andretti fragte Rico Steinemann 1967 in Le Mans, was er denn mit diesem Museumsexemplar anstellen wolle

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - als sogar noch Rennwagen Chromstossstangen hatten

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - genau so startete der Wagen mit Dieter Spoerry und Rico Steinemann am Steuer in Le Mans im Jahr 1967

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - die Form hat auch nach 50 Jahren nichts von ihrer Eleganz verloren

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - auch 1967 startete der Wagen in der charakteristischen rot-weissen Lackierung der Schuderia Filipinetti

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - das Chassis ist leichtgewichtig und für den Rennsport optimiert

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - das aufgeklebte Schild dürfte allerdings nicht ganz dem Original von 1967 entsprechen

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - der ganze Wagen wurde so wiederhergestellt, wie er 1967 in Le Mans fuhr

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - die Startnummer entspricht derjenigen, die 1967 aufgemalt war in Le Mans

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - aus dieser Perspektive sahen die meisten Gegner den Ferrari

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - äusserlich unterschieden sich die C-Varianten nur geringfügig vom Serien-Pendent

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - das Design stammt von Pininfarina

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - die Karosserien baute damals Scaglietti

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - schon fast eine Skulptur auf Rädern

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - deutlich leichter und leichtfüssiger als das Serienpendant

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - die Karosserie besteht aus dünnwandigem Aluminiumblech

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - als Wettbewerbswagen rechtsgelenkt

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - schöne Kübelsitze

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - eine angenehme Umgebung für 24 Stunden in Le Mans

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Steinemann bezeichnete den Ferrari als komfortabel und komplett ausgerüstet - stimmt!

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Drehzahlmesser von Veglia

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - der Motor wies mehr Leistung aus als die Serienausführung

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - längs eingebauter Colombo-V12

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - von rund 300 PS sprach man damals

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Chassis-Plakette

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - eingestanzte Chassis-Nummer

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - überall die korrekte Nummer

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - sichtbare Tankinstallation

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Zusatzscheinwerfer für die lange Nacht in Le Mans

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Waben-Kühlergrill

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Ferrari-Schriftzug auf dem Heck

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - das Ferrari-Zeichen auf dem Bug

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - auch hier kann eingefüllt werden

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Deckel unter Klappe

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Motorhauben-Verschlüsse

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Aufkleber auf der Flanke

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Shell-Aufkleber von damals

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - das Wappen der Schuderia Filipinetti

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Pininfarina zeichnet als Designer der Karosserie

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - spezielle Lampen für die Rennstrecke

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - vierflutige Auspuffanlage

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Ferrari 275 GTB (1965) - , Berlinetta Speciale due posti

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Ferrari 275 GTB (1967) - das Karosseriekleid von Pininfarina ist von zeitloser Eleganz geprägt

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Ferrari 275 GTB/4 (1966) - mit Scaglietti-Karosserie

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Ferrari 275 GTB (1966) - am Genfer Autosalon des Jahres 1966

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Ferrari 275 GTB 4 (1965) - an der Ausstellung "Turin Cultura e Progetto 1978"

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Ferrari 275 GTB 4 (1978) - , eine Design-Ikone in der Ausstellung "Turin Cultura e Progetto 1978"

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - Teilnehmer der Fordwater Trophy am Goodwood Revival 2012

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Ferrari 275 GTB/C (1966) - ehemals Scuderia Filipinetti, dreimal in Le Mans gestartet, Klassensiege in Le Mans, Spa und Imola - gesehen bei Fiskens (Rétromobile 2013)

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Zusammenfassung

Zwischen 1946 und 1966 wurden rund zwei Dutzend Ferrari 275 GTB/C, also Wettbewerbsversionen des Ferrari 275 GTB, gebaut. Ausgerüstet mit leichten Aluminium-Karosserien und erstarkten Motoren konkurrierten sie in ihrer aktiven Zeit mit den GT-Sportwagen von Chevrolet, Porsche, usw. Die vielleicht berühmteste dieser Berlinettas ist Chassis-Nummer 09079, die von der Scuderia Filipinetti eingesetzt wurde. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des dreimaligen Le-Mans-Teilnehmers und weist auf Besonderheiten des 275 GTB/C hin.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Von der Serien- zur Rennversion
GT-Sieger in Le Mans im Jahr 1967
Komfortabel und zuverlässig
Kein Interesse
Wechseljahre
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Am Pariser Autosalon des Jahres 1964 stellte Ferrari einen neuen Gran Turismo als Nachfolger der 250-GT-Serie vor, den Ferrari 275 GTB. Gegenüber seinem Vorgänger war der Neunankömmling deutlich fortschrittlicher, denn er wies hinten Einzelradaufhängungen und ein in Transaxle-Bauweise hinten eingebautes Fünfganggetriebe auf. Weiterhin vertraute man in Maranello auf einen Rohrrahmen und auch die grundsätzliche Motorkonstruktion des Colombo-V12 wurde beibehalten. Der Hubraum stieg aber auf 3285 cm3 und die Leistung trotz leicht reduzierter Verdichtung auf 280 DIN-PS bei 7500 U/min. Die zeitlose Karosserielinie wurde bei Pininfarina gestaltet und sie vereinigte Elemente des GTO und des 250 GT Lusso, wie die Automobil Revue anlässlich der Vorstellung kommentierte: “Die Linie der Berlinetta trägt aus- gesprochen sportlichen Charakter und erinnert an das vorletzte Modell, ja sogar etwas an das Renncoupé 250 GTO.”

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