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Der 150’000-Dollar-Käfer (VW 1500)
Zusammenfassung
Als der VW Käfer im Jahr 1967 zum wiederholten Male überarbeitet wurde, kommunizierte Volkswagen: “So viele Neuerungen gab es noch nie”. Das hört sich heute seltsam an, denn gemeint waren gerade einmal 29 Verbesserungen an einem durchaus in die Jahre gekommmenen Fahrzeug. Dass ein 1968-er Käfer dann aber praktisch vergoldet wurde, hatte nichts mit diesen 29 Neuerungen zu tun … Dieser Fahrzeugbericht fasst die Verbesserungen, die am Käfer ab Baujahr 1968 vorgenommen wurden, zusammen und erzählt die Geschichte eines ganz besonders geliebten Exemplars aus den Staaten.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Umfangreiche Modellpflege
- Die kleinen Verbesserungen
- Automatic als Ausblick in die Zukunft
- Der modernste Käfer bis dahin
- Emotionale Bindung
- Aufwändige Restaurierung
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Als der VW Käfer im Jahr 1967 zum wiederholten Male überarbeitet wurde, kommunizierte Volkswagen: “So viele Neuerungen gab es noch nie”. Das hört sich heute seltsam an, denn gemeint waren gerade einmal 29 Verbesserungen an einem durchaus in die Jahre gekommmenen Fahrzeug. Und diese Änderungen waren auch nicht der Grund, warum ein Amerikaner seinen Käfer praktisch vergoldete, aber davon später. Die sichtbarsten und die wichtigsten Modifikationen, die Volkswagen dem Käfer für das Baujahr 1968 angedeihen liessen, waren eigentlich den Amerikanern und ihren Sicherheitsvorschriften geschuldet. Hierzu gehörten die neuen, höher montierten Stossfänger, die nun steiler stehenden Frontscheinwerfer, die grösseren Rückleuchten, aber vor allem die Sicherheitslenksäule und die Zweikreisbremsanlage.
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Bilder zu diesem Artikel

Es war ein gutes Tuning Objekt .
Da war 1967 der "Blank" RS" von Arthur Blank oder die verschiedenen Versionen
von "Hegglin" in Feldmeilen . Auch Peter Sauber hat mit so einem Gefährt seine Karriere begonnen.
https://www.kaeferfriseure.de/index.php?pageid=7
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Die "Automatik" war dann nicht so sehr automatisch, wie man sich das vielleicht gewünscht hätte. Es war halt eine Dreigangschaltung mit automatischer Kupplung plus Drehmomentwandler. Im Grunde kombinierte sie bloß die Nachteile der Handschaltung (wenn man schon schalten mußte, kam es auf das Kuppeln auch nicht mehr an) mit denen einer richtigen Automatik (Leistungsverlust und Verbrauchserhöhung durch den Drehmomentwandler).
Allerdings konnte man mit dem Auto beim Ampelstart andere Verkehrsteilnehmer manchmal ziemlich verblüffen: der doch recht drehmomentstarke 1500er Motor sorgte zusammen mit dem Wandler dafür, dass man mit konsequent Vollgas auf den ersten paar Metern zum Teil viel stärkere Autos "abhängen" konnte. Aber spätestens, wenn der Andere dann im zweiten Gang Gas gab, war's vorbei mit der Herrlichkeit, dann war die Hierarchie wieder hergestellt :-)