Citroën-Maserati - die sanfte Rakete aus Paris
Zusammenfassung
“Aerodynamisch geformt wie eine Pfeilspitze, ausgestattet wie ein Luxuswagen, gefedert wie eine Sänfte”, so beschrieb die Zeitschrift ‘hobby’ 1970 die sensationelle Neuerscheinung von Citroën, der SM. Dass Autor Heinz Kranz von der neuen Sportlimousine begeistert war, ist nicht zu überlesen. Dieser Fahrzeugbericht gibt den Originalwortlaut des Artikels von damals wieder und ist mit den damaligen hochauflösenden Abbildungen illustriert.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Mit sechs Scheinwerfern unter einem Leuchtband
- Dezente Aerodynamik
- cw-Wert 30% besser als bei der DS
- Mehrheitsfähige Gesamtform
- Raffinierte Scheinwerfersteuerung
- Mit Front-Mittelmotor
- Geschwindigkeitsabhängige Servolenkung mit Zusatztrick
- 170 PS reichen für 220 km/h
- Moderner Leichtmetallmotor mit vier obenliegenden Nockenwellen
- Auf lange Lebensdauer ausgelegt
- Sicherheit grossgeschrieben
- Zwei Türen, vier Plätze
- Technischer Steckbrief
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Im Hotel Président in Genf traten sich Journalisten aus aller Welt gegenseitig auf die Füße, um Zeugen einer Premiere zu sein, die man in der Geschichte des Automobils zu den Marksteinen zählen wird. Seine Majestät gaben sich die Ehre, sich dem Volk zu präsentieren, doch SM heißt etwas ganz anderes: Das S steht für die 'Göttin' DS, das M für Maserati, dem mit Citroën liierten Auto- und Motorenbauer. Maserati ist zwar ein feiner Name, den man in einem Atemzug mit Ferrari auszusprechen pflegt, doch die Autobauer vom Quai Citroën in Paris haben mit ihrer Arbeit dem Italiener die Schau gestohlen, denn es war das Auto und nicht so sehr der Motor, der die Fachleute aus aller Welt von den Stühlen riß.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel

Für mich wäre dies wohl der einzige Oldtimer, zu dem ein moderner Elektroantrieb perfekt passen würde und auch keinen Frevel darstellen würde!






























































































Kommentare