Citroën ID 19 Break im (historischen) Test – Ideenreichtum im Kombi-Kleid
Zusammenfassung
Als Citroëns Göttin 1955 auf die Strassen rollte, sorgte sie für Aufsehen wie kaum ein Auto vor ihr. Dank innovativer Mechanik mit Frontantrieb und Hydropneumatik setze die DS Komfortmassstäbe, die Limousine wurde zur Design-Ikone. Die abfallende Dachlinie reduzierte jedoch den Stauraum, für gewisse Leute ein wichtiges Kaufkriterium. Also lancierte Citroën 1958, ein Jahr nach dem Verkaufsstart der günstigeren ID, den Break. Dieser Beitrag gibt den originalen Testbericht von 1962 wieder und zeigt die praktische Französin auf vielen historischen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Federungs-Voll-Hydraulik
- Hervorragende Fahreigenschaften
- Wendig trotz seiner Länge
- Motor, Getriebe, Bremsen
- Leistung und Verbrauch
- Heizung und Belüftung
- Ein Wagen mit Komfort
Geschätzte Lesedauer: 11min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Von amerikanischen Station-Cars abgesehen, ist der Citroën-Break der teuerste Kombi-Wagen, den es bei uns zu kaufen gibt. Wer es sich irgend leisten kann, sollte ihn – dennoch, oder gerade deswegen – in seine Überlegungen bei der Anschaffung eines derartigen Fahrzeuges einbeziehen, denn der Break dürfte nach seinen Fahrleistungen, wie nach seinen Fahreigenschaften das absolute Optimum auf dem Gebiet der Kombis repräsentieren, und wer ihn besitzt, dokumentiert damit seiner fachverständigen Umwelt, daß er mindestens ebenso viel, wenn nicht noch mehr von Autos versteht als sie! Der Break ist die Kombiwagen-Version des Citroën ID bzw. DS 19. Die von uns gefahrene Version – es gibt da mehrere Nuancen der DS-Ähnlichkeit, die selbst Fachleute nur schwer auseinanderhalten – hatte die Handschaltung und mechanische Kupplung der ID, hingegen die hydraulische Bremshilfe der DS. Auf alle Fälle – und das scheint uns gerade für einen Kombiwagen von ausschlaggebender Bedeutung – die Federungs-Hydraulik dieser beiden Wagen!
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