Borgward Isabella Coupé – behände Eleganz
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Zusammenfassung
Bis heute hat die Automarke “Borgward” einen besonderen Klang. Fortschrittliche und vor allem elegante Autos entstanden in Bremen, begehrenswert und einigermassen erschwinglich. Das Isabella Coupé gehörte zwar zu den teuren Produkten aus Bremen, war aber immer noch günstiger zu haben als ein ähnlich starker Mercedes-Benz 190 SL oder ein Porsche 356. Und für viele war es damals deutlich hübscher anzuschauen. Dieser Fahrbericht schildert die Geschichte des hübschen Coupés und zeigt es auf zeitgenössischen und historischen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Zunächst die Limousine
- Touring Sport
- Die Brigitte Bardot unter den Coupés
- Viel Handarbeit
- Begeisterte Tester
- Frühes Ende
- Noch heute begehrenswert
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Bis heute hat die Automarke “Borgward” einen besonderen Klang. Fortschrittliche und vor allem elegante Autos entstanden in Bremen, begehrenswert und einigermassen erschwinglich. Das Ende kam viel zu früh. Es war im Sommer 1954, als Borgward den Nachfolger des Hansa 1800 vorstellte. Mit seinem Vorgänger hatte die schon bald “Isabella” genannte neue zweitürige Limousine kaum mehr etwas gemeinsam, es handelte sich um eine komplette Neukonstruktion. Preislich attraktiv positioniert überzeugte die 60 PS starke 1,5-Liter-Limousine mit selbstragender Karosserie, die Carl F. W. Borgward, der Firmenbesitzer, selber gestaltet hatte, die Fachpresse und die Käufer.
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