BMW 325i Cabriolet (E36) – Nach oben offen
Zusammenfassung
Wer im Sommer durch die Berge fährt, will den weißblauen Himmel auch sehen. Mit einem BMW-Cabriolet der Baureihe E36 ist das kein Problem – ein Knopfdruck genügt. Die zweite offene Dreier-Generation schaffte den Spagat und funktionierte als Schickeria-Schlitten ebenso wie als Alltagswagen für Otto Normalverbraucher. Gegenüber seinem Vorgänger E30 hatte der E36 mächtig zugelegt, und zwar in allen Belangen. Dieser Artikel legt das Erfolgsrezept des offenen BMW E36 dar und zeigt die Cabriolet-Version auf vielen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Luxus ist aller Laster Anfang
- Erfolg ist lernbar
- Wert und voll
- Fahrerlebnis der anderen Art
- Für jeden etwas
- Gut Ding braucht sechs
- Technische Daten BMW 325i Cabriolet
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Gäbe es so etwas wie den Begründer des Segments der Besserverdiener-Cabriolets, wäre das BMW-Cabriolet der Dreier-Reihe ein heisser Kandidat auf diesen Nimbus. Mit dem offenen E30 schufen die Bayern 1985 eine ganz eigene Liga. Dazu trug nicht nur die werbewirksame Positionierung mit allerlei Stars und Sternchen (u.a. Uschi Glas und C.C. Catch) bei, sondern auch, dass dieses Modell an allen schönen Orten der Bundesrepublik quasi in Dauerschlaufe lief. Egal ob München oder Sylt – wo der offene Dreier auftauchte, war man schön, jung und erfolgreich. Ein Image wie ein Traum. Gleichzeitig war das Modell so positioniert, das es eben auch in der Mittelschicht funktionierte und seinen Besitzern in der Reihenhaussiedlung ein wenig vom Glanz der großen weiten Welt verlieh. Wer den BMW 325i mit Stoffdach im Carport hatte, wurde gesehen und wollte das auch.
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