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Aufstieg und Fall des Chevrolet Corvair - vom hoffnungsvollen Spross zum Sorgenkind

Erstellt am 1. September 1989

Leselänge 8min

Text:

Dieter Günther, Ergänzungen Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Archiv

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

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Chevrolet Corvair am Oldtimer Sunday Morning Meeting im Mai 2011 in Zug

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Chevrolet Corvair (1961) - zeitgenössische Prospektabbildung von 1961

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Chevrolet Corvair am Oldtimer Sunday Morning Meeting in Zug im Mai 2011

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Heckdeckel des Chevrolet Corvair über dem sechszylindrigen Motor - gesehen am Oldtimer Sunday Morning Meeting im Mai 2011 in Zug

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Chevrolet Corvair (1959) - die ersten Bilder der neuen Heckmotor-Limousine

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Chevrolet Corvair (1959) - Lenkrad und Armaturenbrett im aktuellen Zeitgeschmack

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Chevrolet Corvair (1959) - Instrumentenbrett mit Beschriftung

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Chevrolet Corvair (1959) - der Sechszylinder-Motor mit Boxer-Layout

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Chevrolet Corvair (1959) - Durchsichtszeichnung

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Chevrolet Corvair (1959) - Durchsichtszeichnung - Silhouette

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Chevrolet Corvair (1959) - grosse durch die Scheibenwischer bestrichene Fläche auf der Windschutzscheibe

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Chevrolet Corvair (1959) - Lüftgekühlter Heckmotor mit sechs Zylindern

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Chevrolet Corvair (1959) - umklappbare Rückbank

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Chevrolet Corvair (1959) - viel Fussraum dank Wegfall des Kardantunnels

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Chevrolet Corvair 700 Coupé (1960) - Seitenansicht, links-hinten

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Chevrolet Corvair Speciale (1960) - verschiedene Designer nutzten die Corvair-Plattform für Spezialkarosserien - hier eine geglückte Version von Pininfarina

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Chevrolet Corvair (1959) - Features - Annehmlichkeiten - Platz für sechs Personen

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Chevrolet Corvair (1960) - das Design fällt auch in den USA auf

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Chevrolet Corvair (1960) - Durchsichtszeichnung von schräg oben

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Chevrolet Corvair (1960) - ein luftgekühlter Sechszylinder im Heck, das interessiert doch die gute Frau sicher

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Chevrolet Corvair (1960) - geparkt vor der Abfahrt zum Mulholland Drive

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Chevrolet Corvair (1960) - grosser Kofferraum im Bug

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Chevrolet Corvair (1960) - Längenvergleich zwischen Corvair und Impala Sport Sedan

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Chevrolet Corvair (1960) - Lenkrad und Armaturenbrett

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Chevrolet Corvair (1960) - Posieren vor dem Polizisten

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Chevrolet Corvair Greenbrier Sports Wagon (1961) - der Bus im Stile des VW-Bus

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Chevrolet Corvair Greenbrier Sports Wagon (1961) - Vorderansicht des Kleinbus

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Chevrolet Corvair Lakewood Station Wagon (1961) - Kombi-Version

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Chevrolet Corvair (1961) - Durchsichtszeichnung zeigt die Platzverhältnisse in der Kombiversion

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Chevrolet Corvair XP 737 (1961) - offener Prototyp mit Turbo

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Chevrolet Corvair XP 737 (1961) - Prototyp mit Turbo, entwickelt durch Bill Mitchell, Chef GM-Design

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Chevrolet Corvair XP 737 (1961) - sah nicht nur schneller aus, sondern war es dank Turbo auch

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Chevrolet Corvair (1961) - alles offen bei diesem Testwagen

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Chevrolet Corvair (1961) - der Motor liegt tief, das Reserverad darüber

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Chevrolet Corvair (1961) - leicht modifiziert ging der Wagen in das Jahr 1961

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Chevrolet Corvair Coupé 700 (1961) - mit Hinterradantrieb und Heckmotor war für Traktion auch bei Schnee gesorgt

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Chevrolet Corvair Monza 900 Club Coupé (1962) - Seitenansicht, links

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Chevrolet Corvair Monza (1963) - mit luftgekühltem Heckmotor - am OSMT Corso Zug 2011

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Chevrolet Corvair Monza Spyder (1962) - Lenkrad und Armaturenbrett

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Chevrolet Corvair (1962) - die Limousine im Jahr 1962

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Chevrolet Corvair Monza Convertible (1963) - aus verschiedenen Perspektiven

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Chevrolet Corvair Corsa Sport Coupe (1965) - mit vollständig überarbeitetem Styling

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Chevrolet Corvair Corsa Convertible (1964) - Chevrolet Corvair Corsa Convertible, ein mit vier «C» initiiertes Fahrvergnügen

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Zusammenfassung

Am 2. Oktober 1959 präsentierte die zu General Motors gehörende Firma Chevrolet ein neues Modell mit der Bezeichnung Corvair. Chevrolet war stolz auf diesen Wagen, denn selbst für europäische Massstäbe war die Konstruktion bemerkenswert - für amerikanische sogar sensationell. Sensationell war auch sein Abgang. Als die Produktion zehn Jahre später eingestellt werden musste, war der Wagen für die amerikanische Öffentlichkeit zum Inbegriff einer unfallträchtigen Fehlkonstruktion geworden. Dieser Bericht blickt zurück und zeigt den interessanten Wagen in über 40 Bildern und auf zeitgenössischem Verkaufsmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Kompakte Autos will der Kunde
Sechszylinder im Heck
Technische Extravaganzen
Erfolg mit Coupé
Der erste serienmässige Turbo
Sportliche Erfolge
Konzeptfahrzeuge zur Nachfragegenerierung
Neue Hinterachse
Ein kapitaler Fehler
1969 kam das Aus
Tabellarischer Vergleich der verschiedenen Modelle
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Am 2. Oktober 1959 präsentierte die zu General Motors gehörende Firma Chevrolet ein neues Modell mit der Bezeichnung Corvair. Chevrolet war stolz auf diesen Wagen, denn selbst für europäische Massstäbe war die Konstruktion bemerkenswert - für amerikanische sogar sensationell. Sensationell war auch sein Abgang. Als die Produktion zehn Jahre später eingestellt werden musste, war der Wagen für die amerikanische Öffentlichkeit zum Inbegriff einer unfallträchtigen Fehlkonstruktion geworden. Gegen Ende der fünfziger Jahre hatten sich die europäischen Importwagen so auf dem amerikanischen Markt ausgebreitet, dass die einheimischen Autobauer die ausländische Konkurrenz nicht länger ignorieren konnten. Am schnellsten reagierten Studebaker und Rambler, die mit dem Lark bzw. dem American die ersten Compact-Cars präsentierten.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von MIKE DREHER

31.05.2017 (23:26)

Antworten

Ich war Kantonsschüler, als die ersten Compacts in die Schweiz kamen. Wirklich Erfolgreich war eigentlich nur der Chrysler Valiant und der Dodge Lancer. Der Ford Falcon blieb ein selten gesehener Exot, den Corvair sah man häufiger, aber auch selten. Erfolgreicher waren dann der Chevy II und das etwas grössere Modell Chevelle.

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