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Aston Martin Vantage Volante – Open-Air-Gentlemen-Express

Erstellt am 4. Juli 2012

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

Balz Schreier

Archiv

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Aston Martin Vantage Volante (1981) - Volantes mit Vantage-Spezifikation sind sehr selten

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Aston Martin Vantage Volante (1981) - über 20 Jahre fast unverändert gebauter Sportwagen

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Aston Martin Vantage Volante (1981) - Wohlfühlpaket

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Aston Martin Vantage Volante (1981) - sportlich-elegantes Armaturenbrett

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Aston Martin DB 6 (1968) - der Vorgänger des DBS

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Aston Martin DBS (1969) - Vorgestellt wurde der DBS mit Sechszylindermotor

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Aston Martin DBS V8 (1970) - Präsentation auf dem Autosalon von Paris im Jahr 1970

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Aston Martin DBS V8 (1970) - optisch waren die Unterschiede zum DBS mit sechs Zylindern gering

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Aston Martin DBS V8 (1970) - Interieur und Armaturenbrett einer frühen Version - Illustration Verkaufsprospekt

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Aston Martin DBS V8 (1970) - der mächtige V8 füllt den Motorraum aus

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Aston Martin DBS V8 (1970) - der leichtgewichtigeAlluminium-V-8-Motorblock

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Aston Martin DBS V8 (1971) - 170 Meilen pro Stunde sagte der Hersteller an

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Aston Martin DBS V8 (1971) - viersitziges Coupé mit mächtigem V8-Motor

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Aston Martin DBS V8 (1972) - Aluminium-Karosserie auf stabiler Stahlstruktur

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Aston Martin DBS V8 (1972) - eine elegante Erscheinung, auch heute noch

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Aston Martin DBS V8 (1972) - klassische Silhouette

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Aston Martin V8 (1973) - die Front änderte nach wenigen Jahren die Gestalt, das DBS verschwand

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Aston Martin V8 (1974) - "Honey, wir sind da!"

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Aston Martin V8 (1974) - Armaturenbrett mit zeitgenössischer Beschallungsanlage

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Aston Martin V8 (1974) - auch hohe Geschwindigkeiten wollen in attraktivem Ambiente genossen werden - Interieur

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Aston Martin V8 (1974) - da hiess er bereits nur noch V8

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Aston Martin V8 (1974) - so holt man den Chef vom Flugzeug ab

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Aston Martin V8 (1975) - nur noch schlicht "V8" hiess der hübsche Sportwagen im Jahr 1975

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Aston Martin DBS V8 (1976) - Produktion - Zuschnitt der Karosseriebleche

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Aston Martin DBS V8 (1976) - Produktion - Verschweissen der Karosserie

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Aston Martin DBS V8 (1976) - Produktion - Zylinderköpfe warten auf Einbau

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Aston Martin V8 (1976) - unverändert attraktiv anzuschauen

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Aston Martin V8 (1976) - wirkt zierlicher als er ist

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Aston Martin V8 Vantage (1977) - mit Frontspoiler und deutlichem Buckel auf der Haube

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Aston Martin V8 Vantage (1978) - sah auch im Stand schnell aus

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Aston Martin V8 Volante (1978) - Präsentation am Autosalon von Birmingham im Jahr 1978 - endlich wieder ein offener Aston

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Aston Martin V8 (1978) - nach 10 Jahren war die Form immer noch attraktiv

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Aston Martin V8 Volante (1979) - elegantes und fast zierlich wirkendes Cabriolet

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Aston Martin V8 Volante (1979) - massiv wirkende Kaputze, Rundumsicht nicht optimal bei geschlossenem Dach

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Aston Martin V8 (1979) - allzuviele rote Astons dürfte es nicht gegeben haben

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Aston Martin V8 Vantage (1980) - lässt keine Zweifel an der üppigen Kraft aufkommen

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Aston Martin V8 Volante (1980) - auch der Volante war ein hübsches Automobil

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Aston Martin V8 Vantage (1981) - wenn man schnell nach Hause muss, die richtige Wahl

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Aston Martin V8 Volante (1981) - wer könnte da widerstehen

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Aston Martin V8 (1981) - Eleganz vor eindrucksvoller Kulisse

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Aston Martin V8 Vantage (1982) - mehr Anpressdruck dank Frontspoiler, fette Pirelli P7 Reifen

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Aston Martin V8 Volante (1982) - Cabriolet mit Seeanstoss

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Aston Martin V8 (1982) - Neu für die USA; AM Sport Corps

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Aston Martin V8 Vantage (1983) - helle Farben waren eher die Ausnahme

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Aston Martin V8 Vantage (1983) - über 200'000 Franken teuer

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Aston Martin V8 Volante (1983) - mit normaler Motorisierung und ohne Vantage-Ausstattung

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Aston Martin V8 Volante (1983) - passt perfekt in die Schlosseinfahrt

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Aston Martin V8 (1983) - die Änderungen an der Karosserie über die Zeit waren minimal

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Aston Martin V8 Vantage (1984) - noch war kein Ende der Produktion in Sicht

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Aston Martin V8 Volante (1984) - nicht nur, aber auch für Gutsherren

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Aston Martin V8 (1984) - Lenkrad und Armaturenbrett des 84-er-Modelles

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Aston Martin V8 Vantage (1985) - die Reifen wurden breiter und die Flanken niedriger

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Aston Martin V8 Volante (1985) - alles bereit für die grosse Reise

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Aston Martin V8 (1985) - 20 Jahre Bauzeit konnten seiner Eleganz nichts anhaben

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Aston Martin V8 (1985) - andere Felgen bei späteren Modellen

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Aston Martin V8 (1985) - etwas breiter war der Vantage, sonst sind die Dimensionen der verschiedenen Modelle identisch

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Aston Martin V8 Volante (1986) - Modell mit Linkslenkung

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Aston Martin V8 (1986) - elegante Erscheinung

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Aston Martin V8 (1986) - Interieur, Lenkrad und Armaturenbrett aus den 80-er-Jahren - man beachte das Pioneer-RTB

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Aston Martin V8 Volante (1987) - späteres Modell - optisch von Vorgängern kaum zu unterscheiden

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Aston Martin Vantage Zagato (1986) - eine der kantigeren Zagato-Schöpfungen

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Aston Martin Vantage Zagato (1986) - Skizze des Zagato-Modelles

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Aston Martin Volante Junior (1987) - auch für den Nachwuchs gab es das passende miniaturisierte Modell

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Zusammenfassung

Zwischen 1969 und 1972 produzierte Aston Martin auf der Basis des ursprünglich mit einem Sechszylindermotor vorgestellten DBS einen Luxus-Sportwagen, der sich mit den schnellsten und besten Autos der Zeit messen konnte. Acht Jahre nach Markteinführung wurde die stärkere Vantage-Version nachgereicht, 1978 erschien wieder ein Volante, acht Jahre nach der Einstellung des offenen DB6. Ganz Anspruchsvolle konnten den Volante auch mit Vantage-Spezifikation erwerben. Dieser Bericht schildert die Geschichte des DBS V8 und seiner Nachfolger und zeigt ein Fahrzeug aus dem Jahr 1981 im Detail, ergänzt um viele Archivbilder und sieben Verkaufsprospekte, sowie Preislisten und ein Tonmuster.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Am Anfang stand der Aston Martin DBS
Leistungsfähiger, aufwändig gebauter Motor
Der Überhammer-Vantage
Nach acht Jahre wieder ein Cabriolet
Mehr Leistung für den Volante
Luxus, Stil und unendlich viel Kraft
Nichts für Pfennigfuchser
Weitere Informationen

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Prince Charles war zwar nie offiziell Produktentwickler bei Aston Martin, doch als er sich in den Achtzigerjahren einen Aston Martin Volante mit der Vantage-Technik, aber ohne die entsprechenden Karosserieattribute bestellte, schuf er ein neues Produkt, das fortan “Prince of Wales Specification” genannt wurde und immerhin 27 Mal an Kunden ausgeliefert werden konnte. Es spricht für den Geschmack des Prinzen, die üppige Technik im schlankeren Kleid der “normalen” Volante-Variante zu verpacken. In den späten Sechzigerjahre erkannte Aston Martin, dass man einen starken V8-Motor brauchte, um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Mit dem Aston Martin DBS sollte dieser neue Motor eingeführt werden, doch 1967 musste der völlig neugestaltete DBS bei der Vorstellung noch mit dem alten Sechszylinder vorgestellt werden, weil der neue Motor noch nicht bereit war. Der DBS wies ein glattflächiges Design auf und überragte seinen Vorgänger DB6 vor allem in der Breite massiv.

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