Sonderklasse – Alfa Romeo Alfetta 1.6 im (historischen) Test
Zusammenfassung
Vorgestellt 1972 mit dem 1800/121-PS- und 1975 mit dem 1600/108-PS-Motor bot Alfa Romeo mit der Alfetta ein interessantes Auto für Feinschmecker mit knapper Kasse. Die Alfetta verkörperte den Schritt in die nächste Generation der Alfa-Romeo-Mittelklassewagen und bot unter den 1,6-Liter-Wagen das beste Fahrwerk. Wie die Alfetta 1.6 im Vergleich mit der 1.8-Version und weiteren Alfa-Maschinen abschnitt, erläutert dieser Testbericht.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Konstruktion und Fahrwerk
- Motor und Getriebe
- Innenraum
- Karosserie
- Doch einige Mängel
- Pluspunkte
- Minuspunkte
- Gesamturteil
- Technische Daten & Messwerte
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Unter den 1.6 Liter-Wagen ist dies für 13'990 DM ein besonderes Auto: Alfa Romeo bestückte die Alfetta mit dem auf 108 PS gesteigerten Motor der Giulia Super, vereinfachte die Ausstattung etwas und bietet so ein interessantes Auto für Feinschmecker mit knapper Kasse. Zu knapp darf sie allerdings auch nicht sein. Eine Alfetta ist grundsätzlich kein Sparmobil, dafür gibt es längst den Alfasud. Alfetta hiess einst ein berühmter Alfa Romeo-Rennwagen. Kompromisslos wie in der Rennsporttechnik wurde das Serienauto Alfetta konstruiert, vorgestellt im Mai 72 mit dem 1800/121 PS-Motor. Im Januar 1975 kam die Version mit 1600/108 PS. Diese Alfetta 1.6 ist leer nicht schwerer als die konstruktiv altertümliche Giulia (1600/105 PS), aber innen und fürs Gepäck grösser. Deshalb Stufung des Fünfganggetriebes der Alfetta auf etwas mehr Drehzahl im Verhältnis zur Geschwindigkeit (Hinterachsuntersetzung 4,3 statt 4,1), dementsprechend auch etwas höhere Drehzahlspanne.
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