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AC Greyhound – verschmähter viersitziger Granturismo

Erstellt am 8. Januar 2023

Leselänge 8min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bonhams

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Bonhams

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AC Greyhound (1961) - 457 cm lang und 133 cm hoch

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AC Greyhound (1961) - elegantes Coupé, die Stossfänger sind nicht original

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AC Greyhound (1961) - elegante Silhouette, mit Anleihen von Aston Martin

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AC Greyhound (1961) - die nicht originalen Stossfänger ersetzten wohl irgendwann die Chromstossstangen

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AC Greyhound (1961) - das hintere Nummerschild ruht unter Glas

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AC Greyhound (1961) - der Kofferraumdeckel öffnet nach unten

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AC Greyhound (1961) - weniger kompakt als er aussieht

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AC Greyhound (1961) - Blick ins Cockpit, die Sicherheitsgurten wurdennachgerüstet

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AC Greyhound (1961) - Leder und Holz erzeugen das typisch britische Ambiente

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AC Greyhound (1961) - die wichitgsten Informationen direkt vor dem Lenkrad - Geschiwndigkeit, Wassertemperatur, Öldruck und Drehzahl

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AC Greyhound (1961) - Zusatzinstrumente von Smiths

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AC Greyhound (1961) - gekröpfter Schalthebel

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AC Greyhound (1961) - Sitzbank im Fond, mehr Platz als bei der Konkurrenz

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AC Greyhound (1961) - die Solex-Vergaser wurden durch Weber ersetzt

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AC Greyhound (1961) - längs eingebauter Reihensechszylinder von Bristol, montiert ist ein Zweiliter, ursprünglich war es ein 2,2-Liter

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AC Greyhound (1961) - AC-Markenzeichen auf dem Bug

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AC Greyhound (1961) - mit den originalen Stossfängern verschwanden auch die Hörner

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AC Greyhound (1961) - nur beim Prototyp waren die Zusatzscheinwerfer im Kühlergrill angeordnet

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AC Greyhound (1961) - ursprünglich waren Reifen der Diemsnion 5.5-16 montiert, jetzt sind es 175 SR 16

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AC Greyhound (1961) - Luft für den Bristol-Motor

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AC Greyhound (1961) - richtige Türgriffe

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AC Greyhound (1961) - beliebtes Zubehör - Faltschiebedach

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AC Greyhound (1961) - massiver Griff zum Öffnen der Kofferraumklappe

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AC Greyhound (1961) - AC-Schriftzug auf dem Heck

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AC Ace (1956) - Blick auf das Chassis, im Hintergrund der Aceca, gesehen an der Earls Court Motorshow 1956

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AC Ace (1954) - eleganter Roadster mit Aluminiumkarosserie

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AC Aceca (1954) - Coupé-Version als Ergänzung zum Roadster

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Der Prototyp des AC Greyhound an der London Motor Show 1959 - die um eine Sitzbank verlängerte Variante des Aceca mit neu gestalteter Karosserie

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AC Greyhound (1960) - fast ein Vierplätzer mit komfortabler hinterer Sitzbank - Genfer Autosalon 1960

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AC Greyhound (1960) - neue sportliche Viersitzer-Limousine, nun in seiner definitiven Form erstmals gezeigt - Genfer Autosalon 1960

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AC Greyhound (1960) - neue Ausführung der Idee des als Gepäckträger verwendbaren Kofferraumdeckls - Genfer Autosalon 1960

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AC Greyhound (1961) - am Genfer Automobilsalon 1961

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AC 428 Fastback (1967) – Genfer Autosalon 1967

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AC Greyhound (1961) - an der Rallye Historique der Schloss Bensberg Classics 2014

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AC Greyhound 2.6-Litre Coupé (1963) - als Lot 021 angeboten an der Bonhams Goodwood Member's Meeting Versteigerung am 10. April 2022

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Zusammenfassung

Eigentlich hätte der AC Greyhound gut in die frühen Sechzigerjahre gepasst. Aber ein hoher Preis und ein nicht alle überzeugendes Design verhinderten einen Verkaufserfolg, so dass der Wagen eine Randnotiz blieb, obschon er seinen Brüdern Ace und Aceca in vielen Dingen überlegen war. Dieser Fahrzeugbericht erzählt die Geschichte des 2+2-sitzigen AC-Coupés und zeigt es auf historischen und modernen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Vorgestellt 1959
Ein Schritt vorwärts
Bereits vor Produktionsbeginn überarbeitet
Mehrere Motorisierungen
Weniger überzeugend als Ace und Aceca?
Zu teuer?
Im Angebot bis 1963
Später Nachfolger mit kaum mehr Erfolg
Heute ein Schnäppchen?

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Freunde klassischer Kleinserien-Sportwagen britischer Provenienz scheinen klare Favoriten zu haben. Gut zu beobachten ist dies bei den Autos, die AC zu Beginn der Sechzigerjahre baute. Es gab den offenen Ace, das zweisitzige Coupé Aceca und den 2+2-sitzigen Greyhound. Letzteren scheinen viele Leute schon lange vergessen zu haben, dabei kann man mit Fug und Recht behaupten, dass der Greyhound eine technisch verbesserte und nützlichere Variante des Acecas war. Es war auch der teuerste AC-Sportwagen damals, aber heute ist es umgekehrt. Für einen AC Ace mit Bristol-Motor kann man zwei Acecas oder vier Greyhounds kaufen, notabene mit derselben Maschine unter der Haube. Verkehrte Welt?

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