RM/Sotheby’s München Versteigerung 2022 – unerwartet hohe Preise für BMW-Klassiker
Zusammenfassung
66 Autos und sieben Motorräder versteigerte das internationale Auktionshaus RM/Sotheby’s am 26. November 2022 in München. Die Verkaufsquote lag mit 88 Prozent hoch, was aber auch am Anteil der “No Limit”-Lots von fast 60 Prozent lag. Überraschend teuer wurden einige der BMW-Klassiker aus einer Sammlung vermittelt, für drei Autos wurde sogar mehr als das Fünffache des mittleren Estimates geboten. Am teuersten wurde aber trotzdem ein Ferrari F40. Dieser Auktionsrückblick analysiert die Ergebnisse und zeigt die Autos im Bild.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Vor allem BMW und Ferrari
- Nur wenige Superklassiker abseits von BMW
- BMW-Sammlung deutlich über den Erwartungen
- Vor allem jüngere BMW hoch bewertet
- Bessere Schätzgenauigkeit bei den älteren BMW?
- Neerpaschs M1
- Keine Schnäppchen
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Erstmals organisierte RM/Sotheby’s eine Versteigerung in der Motor World München. Am 26. November 2022 kamen 73 Fahrzeuge im Wert von EUR 24,7 Millionen unter den Hammer. Im Schnitt wurden für die 67 Autos und sieben Motorräder also EUR 336’216 erwartet. 58 Prozent der Lots kamen ohne Mindestpreis unter den Hammer! 88 Prozent der Lots – darunter alle Motorräder – konnten erfolgreich verkauft werden. Der Gesamtumsatz belief sich auf rund EUR 23 Millionen, nur wenig unter den aufsummierten Estimates. Für einige Fahrzeuge wurde signifikant mehr bezahlt als erwartet. Mit 29 BMW, die im Schnitt 51 Jahre alt waren, und 15 Ferrari, die durchschnittlich vier Jahrzehnte auf dem Buckel hatten, waren in München zwei Marken dominant.
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Bilder zu diesem Artikel

Bei dem Satz
"Überraschend gut schlug sich dabei der Ferrari 328 GTS von 1989, der für EUR 184’000 den Besitzer wechselte, notabene gleichteuer wie ein 512 BBI von 1938."
kann die letzte Jahreszahl nicht ganz stimmen, oder ?
Ansonsten wie immer eine seeehr interessanter Artikel über diese Auktion => diese Berichte sind für mich die spannendste Lektüre im Zwischengas :-)

BMWs kamen alle aus einer Sammlung in China. (BMW Händler) Zum Teil wären die Fz in D bzw Europa gar nicht zulassungsfähig, da sie noch nie zugelassen waren !!! Papier hatten auch nicht alle FZ. Mit diesem Hintergrund waren die Preise noch verrückter !!
Ferraris waren aus der Saggio Sammlung und zum großen Teil in guten bzw. sehr interessantem Zustand. das rechtfertigte auch die Preise.
Klar ist, daß man bei einer Auction immer etwas die "Katze" im Sack ersteigert.
Passende Veranstaltung

26. November 2022




























































































































































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Kommentare