Fast zwei ganze Tage dauerte der Versteigerungsmarathon, in denen 131 Klassiker von vorwiegend amerikanischen Herstellern, gebaut von 1920 bis 2012 den Besitzer wechselten. Der Gesamterlös betrug dabei 11,5 Millionen USD (Euro 9,2 Millionen, CHF 11,1 Millionen), im Schnitt legten die Käufer USD 88’118 (Euro 70’494, CHF 84’593) pro Wagen hin. In Dallas wurden also keine höchstpreisiger Klassiker versteigert, aber einige besonderen Fahrzeuge waren trotzdem dabei. Auffallend war das rege Mitbieten der Internet-Community.
Alles aus einer Hand
Der Privatier Sam Pack hat ein Problem, das unter Oldtimer-Sammlern nicht unüblich ist. Er besitzt zu viele Fahrzeuge. Bei ihm äussert sich dies aber in ganz anderen Grössenordnungen als bei andern. Und so hatte sich Pack entschieden, einen Teil seiner Sammlung zu verkaufen, knapp über 130 Stück insgesamt.
Sam Pack hat im Rahmen seiner professionellen Karriere ein ganzes Netz von Ford-Händlern aufgebaut, daher war es kein Zufall, dass Ford-Fahrzeuge mit fast die Hälfte der angebotenen Lots ausmachten, wenn man weitere Ford-Marken wie Edsel oder Lincoln dazuzählt, stammten sogar deutlich mehr als die Hälfte der 131 verkauften Fahrzeuge aus dem Ford-Konzern.