Leyland 1973-1975 - Schicksalsname
Zusammenfassung
Rund 10'000 Automarken und -konstrukteure hat es gegeben - die meisten sind verschwunden. Der einstige Nutzfahzeugkonzern Leyland gehört auch zu diesen verlorenen Marken. 1961 übernahm Leyland Triumph, Rover kam hinzu und aus der Vereinigung mit der British Motor Holding wurde dann der Grosskonzern British Leyland (BL).
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Leyland? Ah, British Leyland, erinnert sich der Kenner. Doch die Leyland-Geschichte verlief alles andere als einfach: Leyland Motors ging 1907 in Leyland, Lancashire, aus einer 1896 gegründeten Dampfwagenfabrik hervor und produzierte bis 1920 nur Nutzfahrzeuge. Dann schuf Chefingenieur J. G. Parry-Thomas den Luxus-Pw Leyland Eight mit 6,9- und später 7,3-L-Achtzylindermotor. Er war teurer als ein Rolls-Royce und entstand bis 1923 in nur 18 Einheiten. Später kamen noch einige Rennboliden hinzu. Erst 1961 kehrte der Leyland-Nutzfahrzeugkonzern mit der Übernahme von Standard-Triumph in den Pw-Bereich zurück. 1965 kam Rover hinzu, und 1967 wurde Leyland mit der British Motor Holding (Austin, Austin-Healey, Morris, MG, Wolseley, Riley, Vanden Plas, Jaguar und Daimler) zum Grosskonzern British Leyland - später kurz BL - vereint.













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