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Auf den Spuren Fidel Castros - Kuba-Reise im November/Dezember 2016
Zusammenfassung
Wer auf alte amerikanische Schlitten steht, der geht nach Kuba, weil dort fahren sie noch herum wie damals. So zumindest denken viele Leute. Seit einigen Jahren aber beginnt sich Kuba zu öffnen, Investitionen aus dem Ausland sind möglich, es gibt Direktflüge aus den USA. Aber - ist es damit vorbei mit den alten amerikanischen Autos auf Kubas Strassen? Dieser Bericht schildert eine Reise durch das Kuba des Jahres 2016, zeigt Land und Leute, vor allem aber die Autos auf vielen Bildern und gibt Empfehlungen ab, was man tun oder lassen sollte.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ankunft in Havanna
- Der erste Tag in Kuba
- Der Platz vor der Bar
- Ernest Hemingway
- Kuba - ein Eldorado für Fans amerikanischer Oldtimer
- Muskeleinsatz
- Mobilität ist nicht günstig
- Reise nach Santa Clara
- Tag 4 - immer noch kein Mietauto
- Überwachung
- Kampf mit den Lastwagen
- Tag 5 der Reise - Castro ist gestern verstorben
- Das offizielle Zahlungsmittel
- Oldtimer aus Notwendigkeit
- Tourismus als Priorität
- Tag 6 - Sonntag gleich Ruhetag
- Das ‘world wide web’ in Kuba
- Mietwagen in Kuba
- Besser Vollkasko
- Das Mausoleum
- Abenteuer Autobahn
- Nachbarschaftshilfe
- Die besten Zigarren überhaupt
- Kein Problem, wir sind in Kuba
- Nun mit 1 PS
- Fünf NoGo's - oder was man in Kuba lieber lassen sollte
- Die bewegte Geschichte des gebeutelten Landes
- Infrastruktur und Straßennetz
- Die wirtschaftliche Lage
Geschätzte Lesedauer: 32min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der entfallene Sommerurlaub, die Berichte über kubanische Oldtimer und das kalte Wetter in Deutschland waren nicht ganz unschuldig daran, dass ich Ende November mit meiner Frau in einem Flieger nach Kuba sitze. Wir wollten uns ein eigenes Bild machen. Dass dies zu einem so geschichtsträchtigen Zeitpunkt sein würde, konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand wissen. Gepäckwagen am Flughafen, bepackt mit acht in Klarsichtfolie gehüllten Autoreifen, Klimaanlagen, Ersatzteilen oder Lüftern und eine mehrreihige Warteschlange hinter dem Gepäckausgabeband vermittelten einen ersten Eindruck. Auch vor dem Flughafengebäude herrschte hektisches Treiben. Warteschlangen vor der Wechselstube, zu der die Wachleute gelegentlich Einlass gewähren. Junge Männer, die Taxifahrten vermitteln wollten und ein undefinierbarer Oldtimer, dessen vermeintliche Fahrtüchtigkeit deutschen TÜV-Beamten den Angstschweiß auf die Stirn treiben würde, waren die ersten Eindrücke kurz vor Mitternacht.
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Geschätzte Lesedauer: 32min
Bilder zu diesem Artikel

2008 war ich selbst in Kuba gewesen und merkte schnell, dass selbst die größte Speicherkarte nicht ausreichen würde, um alle alten Autos aufzunehmen. Also spezialisierte mich schnell auf die europäischen Wagen. Man muss teilweise genau hinschauen, was das mal für einer war. Fast überall glänzen Moskwitsch-Türgriffe, die den rührend-naiven Anschein des Traums vom modernen Wagen wecken wollen. - Interessant auch die parallelen Modelle von Ford England und Ford Deutschland, ebenso von Vauxhall und Opel. - Einzelimporte wie Alfa Romeo waren auch nach 1959 möglich, wenn sie durch eine staatliche Firma getätigt wurden. Das war teuer und selten, aber nicht unmöglich. So erklärte man mir die ein odere andere Rarität im Automuseum Havanna.
Falls ich Interesse an diesen Bildern wecken konnte, empfehle ich ganz bescheiden, die Seite http://mvende.de/index.php?id=32 aufzurufen, wo ich einige von ihnen online gestellt habe.
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