Kamei … wie Karl Meier – Autoverbesserung aus Passion
Zusammenfassung
Bereits 1953 hatte Karl Meier einem frühen VW Käfer einen Frontspoiler angepasst und war seiner Zeit damit weit voraus. Mit seiner Firma Kamei aber profitierte er vom Tuning-Trend der Siebziger- und Achtzigerjahre mit und wurde einer der grössten Anbieter von Anbauteilen für Alltagsautomobile. Da lohnt ein Blick zurück …
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Mehr Schönheit für den Käfer
- Für den bequemeren Käfer
- Für verrückt erklärt
- Windkanalgeprüft
- Anbausatz im hauseigenen Stil
- Ganz schön farbig
- Fokus auf Qualität
- Unzählige Möglichkeiten
- Aufs Dach
- Zeitachse
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wer sich erster offizieller Bürger von KDF-Stadt (dem späteren Wolfsburg) nennen durfte und als 36. Gründungsmitglied im Projekt für Volkswagen unter Prof. Porsche mitmachte, der konnte sich wahrhaftig als VW-Fanatiker bezeichnen. Es war dann wohl eine Selbstverständlichkeit, wenn man 40 Jahre später immer noch auf dem Gebiet der Volkswagen tätig war und einen weltweiten Ruf genoss. Auf Karl Meier, den Gründer der Zubehörfirma “Kamei” traf dies alles zu. Seine Karriere begann vor dem Krieg in den Opelwerken, wo er Interieurs entwarf - seine Spezialität. Danach zog es ihn in die Heiden von Braunschweig, um dort mit den Grundstein für das populärste Auto der Welt, den Volkswagen, zu legen. Doch nach dem Krieg konnte er sich mit der britischen Besatzung nicht einigen und verliess die VW-Werke. Sogleich fing er in einer Hütte, unweit der VW-Fabrik, selbständig an zu arbeiten. Nur mit Schere, Nadel, etwas Faden und Stoff begann er, im Krieg beschädigte Autos innen neu auszurüsten. So wurde der Grundstein für die Firma “Karl Meier, Auto-Komfort”, gelegt.
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