Die neueste SwissClassics Revue 87-5/2021 ist ab sofort bei den Abonnenten im Briefkasten und am Kiosk oder auf Bestellung erhältlich und natürlich ist sie voll mit spannenden Themen.
Swiss Porsche Special
Der Porsche 356 bildet das Fundament einer der berühmtesten und erfolgreichsten Sport- und Rennwagenmarken der Welt. Mit seinem schlichten Äusseren und bewährten VW-Teilen bot er in den Fünfzigern und Sechzigern eine gute Basis für Umbauten und wurde in der Folge von Zagato, Abarth und vielen weiteren Herstellern neu eingekleidet. Auch Emil Stadtmann und Otto Dätwyler verpassten zwei 356 eine neue Karosserie, der erste ihrer beiden "Specials" wurde sogar am Genfer Autosalon 1971 ausgestellt. Momentan noch im Verkehrshaus Luzern befindlich, wird das Unikat anfangs Oktober an der Swiss Classic World 2021 am Stand der SwissClassics Revue zu sehen sein.
Schön, schnell und in Zürich mit einer Stoffhaube versehen
1931 begann der junge William Lyons, unter dem Markennamen Swallow Sidecars eigene Sportwagen zu bauen. Sein Ziel, Sportlichkeit, Schönheit und einen bezahlbaren Preis zu vereinen zeugt von grossen Ambitionen. Das entsprach dem Geschmack von Emil Frey, der die SS-Modelle in die Schweiz importierte. Obwohl das Klientel grösstenteils zufrieden war, bestand eine Nachfrage nach individuell gestalteten und ganzjahrestauglichen Cabriolets, welche die Carosseriefirma der Gebrüder Tüscher AG stillen konnte. So entstand in Zürich ein gutes Dutzend der umgebauten SS Jaguar-Exemplare, von denen eines nach 15-jähriger Restauration noch heute auf den Strassen herumkurvt…
Special: Oldtimer kaufen, aber wie?
Jeder Oldtimer-Kauf hat seinen Ursprung beim Interesse an klassischen Fahrzeugen. Die Bedürfnisse und somit auch die Kriterien, welche Auto und KäuferIn erfüllen müssen, um das ideale Paar zu bilden, divergieren jedoch von Mensch zu Mensch. Eine Zauberformel sucht man deswegen leider vergebens, ein paar hilfreiche Tipps und und Adressen vermag dieser Artikel aber sehr wohl zu liefern…
Kaufberatung: Alfa Romeo Alfetta GT/GTV
1974 vorgestellt, gab es das charakterstarke Coupé zunächst mit vier Zylindern. Diese früheren Modelle warten mit hübschen Chromelementen auf, ab 1980 gab es dann mehr Plastik. Allerdings war nun auch der Busso-V6 mit seinem legendären Klang erhältlich. Die eleganten Coupés haben bei moderaten Preisen viel zu bieten. Zuweilen aber vor allem Rost.
Kawasakis Konter
Mit der 500 H1 Mach III machte der japanische Motorrad-Fabrikant ab 1968 ordentlich Krawall. Einem Dreizylinder-Zweitakter wurden 60 aggressive PS entlockt, welche den Fahrer kombiniert mit unterdimensionierten Bremsen und einem zu schwachen Fahrwerk einige Nerven und zuweilen auch Reparaturen kosteten. 1969 setzte sich Honda mit der CB 750 Four auf den Thron der Motorrad-Welt. Nach zwei Jahren schlug Kawasaki jedoch mit der 750 H2 Mach IV erfolgreich zurück. Hanspeter “Hämpu” Bolliger restaurierte ein vernachlässigtes Standzeug und musste schon gut dotierte Kaufangebote ablehnen…
Walter “Walo” Habegger
Vermutlich mögen sich nicht mehr viele Leute an den Oberaargauer erinnern. Das verwundert kaum, schliesslich liegen seine 16 Jahre als Rennfahrer schon über ein halbes Jahrhundert zurück. Er fuhr viele Wagen und feierte so einige Erfolge. Wir beleuchten die Geschichte eines Mannes, dessen Wille zum Sieg sich nicht nur auf der Rennstrecke manifestierte.
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