Vor wenigen Tagen wurde der Berkeley Bandit, vorgestellt an der London Motor Show 1960, 60 Jahre alt. Der hübsche Sportwagen war das letzte Auto, das bei Berkeley entstand. Danach musste Berkeley die Tore schliessen, vom Bandit entstanden nur zwei Exemplare.
Dabei wäre es ein interessantes Auto gewesen mit obengesteuertem Ford-Motor, Einzelradaufhängungen rundum, Scheibenbremsen vorne, Kunststoffkarosserie und günstigen Unterhaltskosten. Aber es sollte nicht so sein.
Neuer Bandit?
Martin Rees und Simon Scleater wollen die ursprünglichen Berkeley-Macher Lawrie Bond und Charles Parker sein. Sie wollen Berkely Cars und Berkley Coachworks wieder zum Leben erwecken. Und sie haben ihre “Zelte” am selben Ort aufgeschlagen wie ihre Vorgänger, im Old Warden Aerodrome.
Das Chassis des neuen Berkeley Bandit basiert auf einem pflanzlichen Kunststoff, der Motor liegt hinter der Besatzung und verschiedene Antriebstechnologien – Benzin, Wasserstoff, Batterieelektrisch – sind denkbar. Angetrieben werden zwei oder vier Räder.
Es soll ein ganzes Spektrum von Aufbauten auf dem “Bio-Chassis” geben. Das Design des neuen Bandit stammt übrigens vom litauischen Designer Vladas Trakselis. Man kann gespannt sein, was sich Rees und Scleater noch ausdenken werden.
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