Dort, wo sonst Velorennfahrer fast lautlos ihre Runden drehen, werden am Dienstag, 26. Juli 2016, über 60 historische Rennwagen und Töffs durch die bis zu 40 Grad steilen Wände des Betonovals dröhen und die 333 Meter lange Piste beben lassen.
Bereits das 14. Mal in Folge kehren historische Rennfahrzeuge mit zwei, drei oder vier Rädern für die traditionelle Veranstaltung "Indianapolis in Oerlikon" auf die altehrwürdige Renn-Piste zurück.
Knatternd die einen, dröhnend die andern: So werden erneut rund 60 zwei-, drei- und vierrädrige Oldtimer-Rennfahrzeuge über die bis zu fast 45 Grad geneigte Piste rasen. Die Vehikel erreichen auf dem 333,33 Meter langen Betonoval teils weit über 100 km/h. Erneut werden an dem von Georg Kaufmann und seinem Team organisierten Event allerhand Raritäten zu sehen sein: etwa ein Morgan Three Wheeler von 1928, ein Stutz Blackhawk DV32 von 1928, ein Formel Ford Indy Monoposto von 1938 bei den Autos, ein Indian Scout Racer von 1926, eine Rudge-Ulster von 1934 oder eine BSA B50-T von 1971 bei den Motorrädern.
Die Offene Rennbahn Oerlikon öffnet ihre Türen und Kassen bereits um 14.00 Uhr. Ab 15.00 Uhr können die teilnehmenden Fahrzeuge im Innenraum besichtigt werden. Die erste der vier geplanten Vorführungen auf der Piste beginnt um 18.00 Uhr. Um 18.30 Uhr beginnt der Reigen der Radrennen. Höhepunkt wird ein Steherrennen hinter schweren Schrittmacher-Motoren. Programmänderungen sind vorbehalten. Rennschluss ist um 22.00 Uhr.
Bei schlechtem Wetter wird die Präsentation auf den folgenden Donnerstag, 28. Juli 2016, verschoben.
Und um bereits vorab einen kleinen Einblick in die Veranstaltung zu erhalten, lohnt sich ein Blick in unsere Berichte aus den Jahren 2010, 2011, 2012, 2013, 2014 und 2015.
Weitere Informationen gibt es auf der Website der Rennbahn.