BCM-Messestand vom und für den Oldtimer-Nachwuchs – Jugend porscht
Zusammenfassung
Statt nur über den Nachwuchs und die Interessen junger Klassikerfans zu diskutieren, stellte Bremen-Classic-Motorshow-Organisator Frank Ruge im Februar 2024 den Jungen eine eigene Fläche zur Verfügung, wo diese zeigen konnten, was sie interessiert und begeistert. Es gab denn auch viel zu sehen, vom dreirädrigen Ape, über einen Ferrari F40 bis zur rollenden Renovation eines VW Golf II. Fortsetzung folgt …
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Premiere 2024
- Dreiräder renovieren
- F40 als (Jugend-) Traum
- Unabhängiger und spontaner
- Es geht auch anders
- Virtuell und real
- Fast neu oder ein richtiger Klassiker?
- Veränderte Alterswahrnehmungen?
- Renovation vor Ort
- Live-Schrauben
- Auf ein Zweites
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
„Die Szene hat ein Nachwuchsproblem“: Stammtisch-Klassiker, Binsenweisheit, Kollektivseufzer. Es fehlt – so klagt das etablierte Oldtimer-Milieu seit Jahren und noch immer zunehmend – an jungen Menschen, die die Leidenschaft für altes Blech teilen. Konsequenz: Das Oldie-Hobby ist ein allmählich aussterbendes Kulturgut, und folglich das der klassischen Fahrzeuge gleich mit. Soweit der Branchensprech in pessimistischem Tenor. Spiegelt er die Realität wider? Nach gewohntem Wahrnehmungsschema durchaus; das spüren Organisationen und Verbände, Veranstalter von Rallyes und Treffen, insbesondere aber die alteingesessenen Clubs deutlich. Und versuchen auf Konferenzen oder in Diskussionsrunden, Konzepte gegen den Zerfall zu entwickeln – zumeist allerdings ohne Vertreter der umworbenen Spezies und Berücksichtigung der entsprechenden Passionen.
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Passende Veranstaltung

31. Januar bis 2. Februar 2025






















































































































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