Was für ein Wochenende, auf knapp über einem Kilometer Umkreis einige der schönsten und rarsten Autos im Wert von über 300 Millionen Euro aus der Nähe betrachten können. Wenn dies keine Reise ins kleine Dorf Cernobbio am schönen Comersee wert war, was dann?
Trübe Sache
    
Über 50 Fahrzeuge der Superlative bewarben sich am Concorso d’Eleganza Villa d’Este, der vom 19. bis 21. Mai 2023 zunächst für die Insider und am Sonntag auch für das grosse Publikum offen war, um Auszeichnungen und Preise.
Im Schnitt waren die Autos fast 70 Jahre alt, viele wurden ohne festes Dach und für schöne Tage gebaut. Da würde man doch meinen, dass Petrus ein Einsehen hätte und die Sonne scheinen liesse? Weit gefehlt. Schon am Freitag Abend wurde es ziemlich nass, der Samstag war durchgehend feucht, erst am Sonntag trocknete es ab und wurde etwas wärmer.
Manches der millionenschweren Autos dürfte an dem einen Wochenende mehr Regen gesehen haben als sonst in zehn Jahren. Die Besitzer machten trotzdem gute Miene zum feuchten Spiel und zeigten ihre Autos auch offen, wenn die Jury vorbeikam. Dass dann doch mancher Cabriolet-Besitzer für die Promenade am Samstag Nachmittag das Dach oben liess, kann man den Leuten nicht verdenken.
Besonders clever machte es der Besitzer des Ferrari 250 GT California Spyders von 1961, der den begehrten Publikumspreis Coppa d’Oro gewann. Er hatte angesichts der erwarteten Witterung gleich das Hardtop montiert und blieb im Trockenen.
Dass die edlen Autos feuchtes Wetter nicht besonders mögen, zeigten diverse Startschwierigkeiten, denen auch mit Kerzenwechseln und anderen Eingriffen nicht auf Anhieb beizukommen war. Weil an einem Concours sowohl ein einwandfrei startender Motor als auch eine vollumfänglich funktionierende Signal- und Lichtanlage Pflicht ist, musste der eine oder andere Teilnehmer verfrüht die Segel streichen.
Ein Drittel Vorkriegsfahrzeuge
Insgesamt sieben Klassen waren den klassischen und mindestens 20-jährigen Autos gewidmet, die ersten drei Klassen gehörten weitgehend den Vorkriegs-Automobilen. In der ersten Gruppe namens “The Fast and the Formal: Pre-War high speed Luxury” traten sechs schnelle und gleichzeitig elegante Wagen an, darunter ein Pic Pic R2 von 1920 aus der Schweiz, der sich durch einen ventillosen Motor von der Konkurrenz absetzte, aber keinen Preis gewann.
Als Sieger ging in dieser Klasse der formschöne Chrysler Custom Imperial CL LeBaron von 1933 vom Platz. 10’000 Stunden flossen in seine Restaurierung, die den Wagen heute wieder im Originalfarbton “Moonglow” zeigt. Nur 50 derartige Autos wurden einst gebaut, die Hydraulik und Vakuumtechnik war für die Zeit ungewöhnlich aufwändig.
Auch der Lagonda V12 Rapide von 1938 wurde geehrt, der äusserst elegante Lancia Astura von 1937 mit Pinin-Farina-Karosserie allerdings ging leer aus.
Vorkriegs-Granturismi
Die zweite Klasse war Autos gewidmet, die am Wochenende auch für Renneinsätze tauglich waren. Hier tummelten sich ein brachialer Mercedes-Benz 680 S von 1928, der fortschrittliche Lancia Lambda von 1924 und der Delahaye 145 mit V12-Motor und Chapron-Karosserie, aber auch die filigranen BMW 328 von 1937 und der Bugatti Type 57 S Corsica von 1936.
An Klangfarben fehlte es hier also nicht. Der “Best of Class” ging verdientermassen an den aufwändig restaurierten Delahaye, geehrt wurde zusätzlich der BMW 328.
Leider leer ging der interessante und attraktive Bugatti mit Achtzylinder-Reihenmotor aus, der am Samstag Nachmittag seinen Dienst hartnäckig verweigerte, aber am Sonntag wieder bestens lief.
Die Autos der Maharajas
Die dritte Vorkriegsklasse war jenen Luxuskarossen gewidmet, die den indischen Maharajas besonders gefielen.
Rolls-Royce, Packard und Duesenberg hiessen die Hersteller und sie verbauten teilweise gleich kiloweise Silber und Edelmetall, um den Adligen das zu geben, was jene wünschten.
Dass der “Best of Show” genau aus dieser Kategorie kam, war vermutlich nicht unbedingt zu erwarten. Aber offensichtlich überzeugte dieser von Gurney Nutting mit einer zweifarbigen Boattail-Karosserie eingekleidete rund 320 PS starke Luxussportwagen die Jury genauso wie den ursprünglichen Käufer Holkar of Indore.
Der zweite Platz in der Klasse ging an den Rolls-Royce Sports Phantom von 1928, der für einmal nicht mit seidenweichem Motorlauf, sondern durch sportliche Leistung aufwartete.
75 Jahre Porsche
Natürlich durfte anlässlich des fast runden Porsche-Geburtstags eine Klasse zu Ehren der Zuffenhausener nicht fehlen. Als Überschrift wurde “Delving into the Stuttgart Legend's Iconic and Eccentric Back Catalogue” gewählt, was mehr oder weniger bedeuten sollte, dass man nicht nur gewöhnliche Strassenmodelle suchte.
Ganz gelungen dürfte dies nicht sein, denn der Pre-A-356, aber auch der 911 Carrera RS 2.7 von 1973 schlugen sicherlich nicht über die Stränge.
Die übrigen Autos waren da schon etwas “exzentrischer”, immerhin vier Rennwagen waren dabei, vom 904 GTS, über die 911-Derivate 934 und 935 bis zum 917 K, der 1970 in Sebring gewonnen hatte. Den Abschluss machte ein GT1 von 1998, ein knapp noch strassentaugliches Evolutionsmodell, das nur gerade 23 mal gebaut wurde.
Siegreich aber wurde der sechstgebaute 901 aus dem Jahr 1963 von Alois Ruf, ein Auto, das schon seit über 50 Jahren in Familienbesitz beim deutschen Tuner- und Sportwagenhersteller ist.
Platz 2 ging an den 356, die Rennwagen gingen leer aus, wenn man davon absieht, dass der 917 K, der jedes Mal weitgehend problemlos wieder zum Laufen zu bringen war, den Preis für den besten Motorsound erhielt.
Wer dem Besitzer beim Anlassen zuschaute, durfte sich darüber wundern, dass der luftgekühlte 12-Zylinder-Boxer ganz normal mit dem Zündschlüssel angelassen wird.
GT-Sportwagen aus vier Jahrzehnten
    
Zweisitzige Sportcoupés von fünf Marken machten den Preis in der Klasse “Granturismo: Experimenting with the Post-War European GT” die Preise unter sich aus.
In minimalsten Stückzahlen gebaute Exoten wie der Frazer-Nash Le Mans von 1954 oder der ATS 2500 GTS von 1963 traten, gegen das Einzelstück Alfa Romeo 6C 2500 SS Berlinetta Riva “Las Serenissima” von 1950, den nur dreimal gebauten Ferrari 330 GTC Speciale von 1967 und die hundertfach hergestellten BMW M1, Lamborghini Miura P400 SV und Ferrari 288 GTO.
Während die jungen Concorso-Besucher sich für den 288 GTO entschieden, wählte die Jury den Ferrari 330 GTC Speciale zum “Best of Class”, gefolgt vom Alfa Romeo 6C 2500 SS, der definitiv einen zweiten Blick wert war, weil man ihn hierzulande schon lange nicht mehr gesehen hat.
Italienisches Design
    
Nicht nur italienische Autos sahen italienisch aus, gerade in den Fünfziger- und Sechzigerjahre kleideten die Carrozzeria aus Italien auch britische und amerikanische Autos ein, wie der Aston Martin DB4 GT und die beiden von Ghia in Blech geformten US-Exoten Cadillac Series 62 von 1953 und Chrysler GS-1 Special von 1953 bewiesen.
Dass am Schluss doch ein italienisches Auto obsiegte, wird kaum überraschen, wenn man sich den Maserati A6G/54 Zagato von 1956 anschaut.
Auch Platz 2 ging an einen italienischen Sportwagen, nämlich den Ferrari 212 Export von Vignale aus dem Jahr 1951. Die auffälligeren Amerikaner gingen genauso leer aus, wie das wunderschöne Lancia Florida Coupé Pinin Farina von 1955, das immerhin komplett neue Designlinien etablierte.
Sieger der 24 Stunden von Le Mans
Mit acht Autos war die “100 Jahre Le Mans”-Klasse die bestbestückte Gruppe. Insgesamt fünf Gesamtsiege, mehrere Klassensiege und rund ein Dutzend Teilnahmen am berühmten 24-Stunden-Rennen in der Sarthe waren hier versammelt.
Dass Peugeot 302 Darl’mat, Aston Martin DB2, Mercedes-Benz 300 SL, Ford G40, Porsche 936/77 und Ferrari 512 BB LM dem Ferrari 250 GTO von 1962 unterliegen mussten, stimmt zwar nicht mit den Rennerfolgen, aber sicher mit der Wertentwicklung der einzelnen Fahrzeuge überein.
Den zweiten Platz schnappte sich der zweite Ferrari, ein 250 Testa Rossa von 1959, der 1960 immerhin in Le Mans siegreich war, während es der konsequent restaurierte GTO damals nur auf den vierten Gesamtplatz oder den zweiten Platz in der GT-Kategorie geschafft hatte.
Dass der Porsche 936 mit immerhin fünf Teilnahmen und einem Gesamtsieg in Le Mans genauso leer ausging wie der Ford GT40, der sogar zweimal gewann, sei hier nur am Rande erwähnt.
Den GT40 ehrte man wenigstens noch mit dem “most exciting design”, während der Aston Martin DB2 einen Preis für den besterhaltenen Nachkriegswagen erhielt.
Die anderen Cabrios
    
Offenbar hatten die Concorso-Macher auf Sonne gehofft, als sie die letzte Klasse mit dem Titel “Here comes the Sun: Topless done differently” kreierten. Vereinigt waren hier mehr oder weniger ungewöhnliche Offen-Autos, wobei vor allem der Citroën SM Espace Heuliez von 1971 und der Isdera Spyder 033-16 von 1986 durch ungewöhnliche Lösungen auffielen.
Bei den übrigen vier Autos handelte es sich eher um klassische Cabriolets, denen es aber an Eleganz gewiss nicht mangelte. Der Ferrari 250 GT Spyder California von 1961 wurden Klassensieger, gefolgt vom Ctiroën SM Espace Heuliez.
Aber auch der nur einmal gebaute Apollo 3500 Gran Turismo Spyder von 1963, der Bentley R-Type von 1954 und der BMW 507 von 1959 ernteten viele bewundernde Blicke.
Ein Fest für (fast) alle Sinne
    
Wer in Cernobbio vor Ort war, konnte die vertretenen Autos von allen Seiten geniessen, er konnte sie aber auch riechen, spüren und hören. Wenn ein Porsche 917K oder ein Ferrari 250 Testa Rossa gestartet werden, dann ist die Analogie zur Musik nicht weit hergeholt. Dies meinte auch der Startenor im BMW 502 Cabriolet, schliesslich habe beides mit Takt/Takten zu tun.
Das Publikum jedenfalls genoss die vorhandenen Autos trotz des widrigen Wetters und die Besitzer gaben gerne und umfangreich Auskunft. Wo sonst kann man erfahren, wie man einen Motor von 1920 startet oder einen Bugatti-Achtzylinder zum Laufen kriegt?
Das Haar in der Suppe?
    
Trotz des hochkarätigen Fahrzeugfelds bemerkte der eine oder andere kritische Betrachter, dass nicht alle Wagen auf derselben Flughöhe angeordnet waren und dass in der einen oder anderen Klasse interessante und sinnvolle Fahrzeuge fehlten.
Warum nicht den BMW V12 Le-Mans-Rennwagen in der entsprechenden Klasse zeigen? Warum fehlten Vorkriegsfahrzeuge in der Le-Mans-Kategorie? Warum nicht die Klasse F ausschlesslich nicht-italienischen Autos mit italienischer Karosserie widmen? Warum tauchten in der letzten Kategorie klassische Cabriolets auf anstatt besonderen Lösungen, die man nicht jeden Tag sieht?
Natürlich müssen die Concours-Organisatoren auf jene Fahrzeuge zurückgreifen, die gemeldet werden. Zudem muss Rücksicht genommen werden auf frühere Siege und Teilnahmen. Und so wollen wir denn auch gar nicht so kritisch sein, denn uns hat der Concorso 2023 sehr gut gefallen.
Teilnehmerfahrzeuge und Preise
| Klasse | SNr | Marke | Typ | BJ | Auszeichnungen | 
|---|---|---|---|---|---|
| The Fast and the Formal: Pre-War High Speed Luxury | A02 | Piccard-Pictet | R2 Saoutchik | 1920 | |
| The Fast and the Formal: Pre-War High Speed Luxury | A04 | Chrysler | Custom Imperial CL LeBaron | 1933 | Klassensieger | 
| The Fast and the Formal: Pre-War High Speed Luxury | A06 | Lancia | Astura 4th Series Pininfarina | 1937 | |
| The Fast and the Formal: Pre-War High Speed Luxury | A08 | Alvis | Speed 25 SC Offord & Sons | 1937 | Car driven from farthest away | 
| The Fast and the Formal: Pre-War High Speed Luxury | A10 | Bentley | 4 1/4 Litre Coupé de Ville James Young | 1938 | |
| The Fast and the Formal: Pre-War High Speed Luxury | A12 | Lagonda | V12 Rapide James Young | 1938 | Mention of Honor | 
| Grande Vitesse: Pre-War Weekend Racers | B14 | Lancia | Lambda 5th Series Casaro | 1924 | |
| Grande Vitesse: Pre-War Weekend Racers | B16 | Mercedes-Benz | 680 S | 1928 | |
| Grande Vitesse: Pre-War Weekend Racers | B18 | Bugatti | Type 57 S Corsica | 1936 | |
| Grande Vitesse: Pre-War Weekend Racers | B20 | BMW | 328 | 1937 | Mention of Honor | 
| Grande Vitesse: Pre-War Weekend Racers | B22 | Delahaye | 145 Coupé Chapron | 1938 | Klassensieger | 
| Incredible India: The Dazzling Motoring Indulgencies of The Mighty Maharajas | C24 | Rolls-Royce | 40/50 H.P. Silver Ghost Windovers | 1922 | |
| Incredible India: The Dazzling Motoring Indulgencies of The Mighty Maharajas | C26 | Rolls-Royce | 20 H.P. Windovers | 1925 | |
| Incredible India: The Dazzling Motoring Indulgencies of The Mighty Maharajas | C28 | Rolls-Royce | Sports Phantom Prototype Jarvis o Wimbledon | 1928 | Mention of Honor, Most elegant RR | 
| Incredible India: The Dazzling Motoring Indulgencies of The Mighty Maharajas | C30 | Packard | Standard Eight 11th Series Dietrich Inc. | 1934 | |
| Incredible India: The Dazzling Motoring Indulgencies of The Mighty Maharajas | C32 | Duesenberg | SJ Gurney Nutting | 1935 | Best of Show, Klassensieger | 
| Incredible India: The Dazzling Motoring Indulgencies of The Mighty Maharajas | C34 | Rolls-Royce | Silver Wraith James Young | 1949 | Most sensitive Restoration | 
| Porsche at 75: Delving into the Stuttgart Legend's Iconic and Eccentric Back Catalogue | D36 | Porsche | 356 Pre-A | 1954 | Mention of Honor | 
| Porsche at 75: Delving into the Stuttgart Legend's Iconic and Eccentric Back Catalogue | D38 | Porsche | 901 Prototyp “Quickblau” | 1963 | Klassensieger, Best Iconic Car, | 
| Porsche at 75: Delving into the Stuttgart Legend's Iconic and Eccentric Back Catalogue | D40 | Porsche | 904 Carrera GTS | 1964 | |
| Porsche at 75: Delving into the Stuttgart Legend's Iconic and Eccentric Back Catalogue | D42 | Porsche | 917 K | 1970 | Best Engine Sound | 
| Porsche at 75: Delving into the Stuttgart Legend's Iconic and Eccentric Back Catalogue | D44 | Porsche | 911 Carrera RS 2.7 | 1973 | |
| Porsche at 75: Delving into the Stuttgart Legend's Iconic and Eccentric Back Catalogue | D45 | Porsche | 934 | 1976 | |
| Porsche at 75: Delving into the Stuttgart Legend's Iconic and Eccentric Back Catalogue | D46 | Porsche | 935 | 1979 | |
| Porsche at 75: Delving into the Stuttgart Legend's Iconic and Eccentric Back Catalogue | D50 | Porsche | 911 GT1 | 1998 | |
| Granturismo: Experimenting with the Post-War European GT | E52 | Alfa Romeo | 6C 2500 SS Berlinetta Riva “La Serenissima” Carozzeria Riva | 1950 | Mention of Honor | 
| Granturismo: Experimenting with the Post-War European GT | E54 | Frazer-Nash | Le Mans Coupé | 1954 | |
| Granturismo: Experimenting with the Post-War European GT | E56 | ATS | 2500 GTS Berlinetta Allemano | 1963 | |
| Granturismo: Experimenting with the Post-War European GT | E58 | Ferrari | 330 GTC Speciale Pininfarina | 1967 | Klassensieger, Honorary Award Best of Show | 
| Granturismo: Experimenting with the Post-War European GT | E60 | Lamborghini | Miura P400SV | 1971 | |
| Granturismo: Experimenting with the Post-War European GT | E62 | BMW | M1 | 1980 | |
| Granturismo: Experimenting with the Post-War European GT | E64 | Ferrari | 288 GTO | 1985 | Young Peeple's Referendum | 
| The 'Made in Italiy' Look: Styles which conquered New Worlds | F66 | Ferrari | 212 Export Vignale | 1951 | Mention of Honor | 
| The 'Made in Italiy' Look: Styles which conquered New Worlds | F68 | Cadillac | Series 62 Ghia | 1953 | |
| The 'Made in Italiy' Look: Styles which conquered New Worlds | F70 | Chrysler | Ghia GS-1 Special | 1953 | |
| The 'Made in Italiy' Look: Styles which conquered New Worlds | F72 | Lancia | Florida Coupé Pinin Farina | 1955 | |
| The 'Made in Italiy' Look: Styles which conquered New Worlds | F74 | Maserati | A6G/54 Zagato | 1956 | Klassensieger | 
| The 'Made in Italiy' Look: Styles which conquered New Worlds | F76 | Aston Martin | DB4 GT Coupé | 1960 | |
| The 'Made in Italiy' Look: Styles which conquered New Worlds | F78 | Maserati | 3500 GT Coupé Touring | 1962 | |
| A Century of the 24 Hours of Le Mans: Heroes of the Most Famous Race in the World | G80 | Peugeot | 302 Darl’mat Sport Pourtout | 1937 | |
| A Century of the 24 Hours of Le Mans: Heroes of the Most Famous Race in the World | G82 | Aston Martin | DB2 Coupé | 1950 | Best Preserved Post-War-Car | 
| A Century of the 24 Hours of Le Mans: Heroes of the Most Famous Race in the World | G84 | Mercedes-Benz | 300 SL Coupé | 1952 | |
| A Century of the 24 Hours of Le Mans: Heroes of the Most Famous Race in the World | G86 | Ferrari | 250 Testa Rossa Fantuzzi | 1959 | Mention of Honor | 
| A Century of the 24 Hours of Le Mans: Heroes of the Most Famous Race in the World | G88 | Ferrari | 250 GTO | 1962 | Klassensieger | 
| A Century of the 24 Hours of Le Mans: Heroes of the Most Famous Race in the World | G90 | Ford | GT40 | 1968 | Most exciting Design, Trofeo die Presidenti | 
| A Century of the 24 Hours of Le Mans: Heroes of the Most Famous Race in the World | G92 | Porsche | 936/77 | 1976 | |
| A Century of the 24 Hours of Le Mans: Heroes of the Most Famous Race in the World | G94 | Ferrari | 512 BB LM | 1981 | |
| Here Comes the Sun: 'Topless' Done Differently | H96 | Bentley | R-Type Continental | 1954 | |
| Here Comes the Sun: 'Topless' Done Differently | H98 | BMW | 507 Touring Sport | 1959 | |
| Here Comes the Sun: 'Topless' Done Differently | H100 | Ferrari | 250 GT Spyder California | 1961 | Klassensieger, Coppa d'Oro | 
| Here Comes the Sun: 'Topless' Done Differently | H102 | Apollo | 3500 Gran Turismo Spyder | 1963 | |
| Here Comes the Sun: 'Topless' Done Differently | H104 | Citroën | SM Espace Heuliez | 1971 | Mention of Honor | 
| Here Comes the Sun: 'Topless' Done Differently | H106 | Isdera | Spyder 033-16 | 1986 | 
      
Die einzelnen Teilnehmerfahrzeuge inklusive der Concept Cars sind in der zusätzlichen  Bildergalerie  alle abgebildet.






































































































































































































































































































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