Technik im Rennwagen (53): Alfa Romeo 16c Bimotore (1934) – der Alfa, der fast ein Ferrari wurde
Zusammenfassung
Was tun, wenn ein Motor nicht mehr ausreicht, um der Konkurrenz das Wasser zu reichen? Genau – ein zweiter muss her! Das dachte sich wohl Alfa Romeo, als man 1934 den Bimotore ins Rennen schickte.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Kreative Notlösung
- Dubonnet-Aufhängung an der Vorderachse
- Tests und Rennen
- Epilog
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Den Rennwagen neu erfinden – dieses Motiv zieht sich durch die ganze Geschichte der Rennwagentechnik bis in die Achtzigerjahre des letzten Jahrhunderts. Dann führten Sicherheitsvorschriften und immer bessere Simulationswerkzeuge zunehmend zu einer technischen Konvergenz, zu einer Art Standardisierung, so dass heute Formel-1-Wagen sich äusserlich zum Teil nur noch durch kaum wahrnehmbare aerodynamische Finessen unterscheiden. Vor 1986 entstanden in jedem Jahrzehnt herausragend innovative Wagen, die zwar nicht immer erfolgreich waren oder gar nicht einmal auf die Strasse kamen, aber oft Impulse für spätere neue Standards gaben, bis manchmal auch diese wieder in Frage gestellt wurden.
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