Sbarro Lola T70 - ein englischer Strassen-Rennwagen aus der Schweiz
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Zusammenfassung
Zwischen 1965 und 1969 baute Lola rund 100 T70 Sportwagen für den Rennsport. Weil auch ein Interesse an strassentauglichen Supersportwagen bestand, arbeitete Eric Broadley von Lola mit Franco Sbarro zusammen, der insgesamt rund ein Dutzend T70-Varianten für die Nutzung auf öffentlichen Strassen schuf. Dieser Bericht schildert die Geschichte des Lola T70 und der Sbarro-Modelle und zeigt eine der Sbarro-Varianten auf vielen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Sieger bei den 24 Stunden von Daytona
- Die englische Sportwagen-Manufaktur Lola
- Der Rennwagen für die Strasse
- Die Strassenrennwagen aus der Schweiz
- Zurück auf die Rennstrecke
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Man kennt den Lola T70 von historischen Rennveranstaltungen und natürlich aus Büchern und Filmen, die den Langstreckenrennsport dokumentieren. Aber dass ein Teil der Lola T70 Population aus der Schweiz stammt, wissen nur die wenigsten. Im Jahr 1969 passierte etwas, was niemand erwartet hatte und rückte einen Rennprototypen ins Zentrum des öffentlichen Interesses, der vorher in den Händen von Amateurrennfahrer nur wenig Lorbeeren geholt hatte. Mark Donohue und Chuck Parsons gingen als Sieger der 24 Stunden von Daytona hervor. Auf Platz Zwei liefen der Schauspieler James Garner (bekannt u.a. aus der Fernsehserie “Detektiv Rockford - Anruf genügt”) zusammen mit seinem Team auf einem weiteren Lola T70 ein. Die ganze Konkurrenz von Porsche, Ford und Alfa Romeo war geschlagen.
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