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Lola GT - der geniale, aber gescheiterte Vorläufer des Ford GT 40
Zusammenfassung
Vor 50 Jahren feierte der von Eric Broadley entwickelte Lola Mark VI GT seine Premiere mit dem Ziel, die internationale GT- und Langstreckenszene aufzumischen. Dies tat er dann zwar auch, aber nicht unter eigenem Namen. Die Ideen flossen in den Ford GT 40, der in Le Mans gleich mehrmals siegte und die Ferrari-Vorherrschaft beendete. Dieser Bericht geht auf Spurensuche und zeigt die Entstehungsgeschichte des Lola GT. Viele teilweise noch nie gezeigte Bilder zeigen den genialen Rennwagen im Bau und auf der Rennstrecke.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Motorenrochade bei den Sportwagen
- LGT-P mit Stahlchassis, 4,2 Liter-V8 und GFK-Karosserie
- Als Rennwagen noch schön waren
- Präsentation London Racing Car Show 1963
- Vom Ende des Feldes auf Platz 9
- LGT-1 und -2 mit Alu-Chassis und 4,7 Liter-V8
- Kinderkrankheiten führen zum Ausfall
- Broadley wird GT40-Geburtshelfer…
- … aber nicht glücklich
- Wo sind die drei Autos geblieben?
- LGT-1 in späterem Rennzustand
- LGT-2 mit Chevy-Motor
- Was wäre, wenn...?
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 11min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Eric Broadley nummerierte ursprünglich seine Lola-Rennfahrzeuge durch. Nach dem Erstling „Special“ von 1957 folgte der Mark I. 1963 war Lola in Le Mans mit dem Mark VI (auch „Lola GT“ genannt) am Start. Nach 15 Stunden musste das Rennen an fünfter Position aufgegeben werden. Trotzdem wurde Broadley von Ford als Berater für das Projekt GT40 engagiert. Der Lola GT galt fortan zurecht als Geburtshelfer dieses Jahrhundertsportwagens. In den gerade angebrochenen 60er Jahren war der Motorsport im Umbruch. Der Mittelmotor hatte sich langsam aber sicher bei den Monopostos und Fahrzeugen mit kleineren Aggregaten durchgesetzt. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die neuartige Konfiguration auch bei den Sportwagen etablierte. Damals sprach man noch vom „vor der Hinterachse eingebauten Heckmotor“. Der Begriff „Mittelmotor“ war noch nicht geläufig.
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