Der Citroën DS 19 an der Rallye Monte Carlo 1965
Zusammenfassung
Die Rallye Monte Carlo des Jahres 1965 war ein der schwierigsten der Geschichte. Schneestürme und andere Wetterkapriolen verursachten viele Ausflüge in den Tiefschnee. Obschon mit guten Chancen angetreten, endete die Rallye für die Citroën DS 19 nicht erfolgreich, der beste Wagen landete auf dem 7. Rang. Ein Teil dieses Misserfolgs war wohl selbstverschuldet.
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Um es vorweg zu nehmen, die Rallye Monte Carlo 1965 war eine der schwierigsten aller Zeiten. Zwischen St. Claude und Chambéry wütete ein infernalischer Schneesturm und auch über die drei Pässe Granier, Cucheron und Porte im Chartreuse-Gebirge herrschten schwierigste Bedingungen. Ein äusserst dichter Schneefall brachte die Strasse beinahe zum Verschwinden und verursachte jede Menge Ausflüge in den Tiefschnee. Zahlreich waren auch die Ausfälle wegen Ueberschreitens der einstündigen Toleranz auf die vorgeschriebene Gesamtzeit. Sechs Citroën DS 19 waren in Minsk gestartet, fünf erreichten Champéry. Einer fehlte. Joly/Nicol mit der Startnummer 85. „Getarnt“ als Aufnahmewagen für das Französische Fernsehen, vollgestopft mit Kameras und ihr Zubehör. Zwei Filmoperateure nahmen Platz auf den Rücksitzen! Ueberrolkäfig war noch ein Fremdwort im Rallyesport. Ausser zusätzlichen Lampen und Reifen mit hunderten von Spikes gab es bei den DS 19 kaum erwähnenswerte Verbesserungen für den harten Rallyeeinsatz zu beobachten.
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