So schön war es an der Arosa ClassicCar noch nie! Drei Tage Sonnenschein, Spätsommer-Temperaturen und beste Bedingungen auf der Bergrennstrecke. Ein Besucheraufmarsch von über 20’000 rennbegeisterten Fans und die reibungslose Organisation machten die siebte Durchführung zu einem vollen Erfolg.
Bergauf und bergab
7,8 km lang ist die Strecke zwischen Langwies und Arosa, 76 Kurven stellen sich den wagemutigen Piloten in den Weg. Ein Bergabstück und über 400 Höhenmeter sind die Würze bei diesem weit über die Schweiz hinaus einmaligen Bergrennen. Ein Teilnehmer, der Engländer John Guyatt, bezeichnete das Bergrennen von Arosa sogar als beste alpine Rennveranstaltung überhaupt.
Einmarsch der Engländer
14 Engländer hatten den Weg mit ihren raren Fahrzeugen nach Arosa gefunden. Zur Ehre dieser Delegation konnte sogar ein kleiner “Prolog” organisiert werden, der die Engländer nach Meilen am Zürichsee (wir haben darüber berichtet) (/de/blog/2011/09/08/Von-England-nach-Arosa.html), wo sie von Arosa-Kurdirektor Pascal Jenny begrüsst wurden, und dann nach Arosa führte. Aussergewöhnlich an den Engländern waren nicht nur die wunderschönen Raritäten, die sie mitbrachten, sondern auch ihr Sportsgeist und ihre Hingabe. Die Fahrer legten selbst Hand an ihren Fahrzeugen an und “last minute”-Reparaturen kurz vor dem Start waren an der Tagesordnung.
Die Höhe und die Probleme
Arosa liegt auf 1800 Metern Höhe, dies stellt die Fahrzeuge und deren Abstimmung vor spezielle Probleme. Manch ein Motor kriegte nicht genug Luft, manche Zündkerzen verrussten. Doch in den meisten Fällen schafften veränderte Vergasereinstellungen, der Wechsel der Kerzen oder die Entfernung von Luftfiltern Erlösung und eine gute Ausgangsbasis für eine rasante Bergfahrt.
Gleichmässig schnell
Der Grossteil der Konkurrenten war in der “Regularity”-Kategorie angemeldet. Die beiden Läufe am Samstag und Sonntag wollen dabei jeweils in möglichst konstanter Zeit absolviert werden. Der Fahrer setzt die Richtzeit im ersten Lauf selber, die Differenz zwischen der zweiten und der ersten Zeit ergibt das Klassement.
Dass auch in dieser Wertungsklasse durchaus rennsportliche Ambitionen mitschwingen zeigen die erreichten Zeiten, die sich nicht wesentlich von den Resultaten der “Competition”-Klasse unterschieden. Oder wie sagte einer der Fahrer: “Wir fahren gleichmässig, gleichmässig schnell!”.
Happy Birthday Kalbermatten
Der schnellste auf der Strecke war das Geburtstagskind Markus Kalbermatten, gerade 60 Jahre jung geworden, auf seinem Chevron B25 von 1973. 4 Minuten 36 Sekunden bedeuten einen Schnitt von rund 120 km/h, beeindruckend!
Zumtobel und sein Porsche 906
Dr. Armin Zumtobel auf seinem wunderschönen Porsche Carrera 6 von 1966 gehörte zu den ganz schnellen im Feld und wurde Sieger der Competition-Klasse, in der die addierten Zeiten aus dem ersten und zweiten Lauf das Klassement ergaben. Das ex-Kühnis-Auto ist immer noch gut im Schuss und röhrte betörend. Zumtobel meinte allerdings, dass er mit einer Berg-Übersetzung und neueren Pneus, die montierten Reifen hatten immerhin bereits drei Jahre auf dem Buckel, noch mindestens 10 Sekunden schneller hätte fahren können. Aber auch so beeindruckte die Konstanz und Geschwindigkeit, die er mit diesem schwierig zu fahrenden Renngerät zeigte.
Hochkarätiges Fahrzeugfeld
Über sechzig Fahrzeuge musste das Organisations-Komitee ablehnen, diese Entscheide fielen nicht leicht. Aber sie trugen zu einem Fahrzeugfeld bei, das überdurchschnittlich viele Preziosen und Raritäten aufwies. Dass weniger Formel-Wagen als in anderen Jahren am Start waren, konnte dabei leicht verschmerzt werden.
Dafür konnten gleich drei Alfa Romeo 6C bewundert werden und ein Alfa Romeo P3 gehörte sicher zu den Highlights der Veranstaltung. Dass der Brite Allan Rippon diesen reinrassigen Rennwagen dann auch gleich noch von Meilen nach Arosa per Achse transportierte, zeigt einmal mehr, wie begeistert die Engländer ihrer Passion nachgehen. Ihm gleich taten es natürlich die meisten seiner von England angereisten Kollegen, sie alle fuhren ab Schweizergrenze auf Achse nach Arosa, eines der Fahrzeuge absolvierte sogar die ganze Fahrt von England nach Arosa auf der Strasse. Das Gepäck wurde einfach in Plastiksäcken wasserdicht aussen angeschnallt und los ging die Fahrt.
Rarität Ballamy Ford V8 Special
Eines der seltenen Fahrzeuge, das die Engländer mitgebracht hatten, war der Ballamy Ford V8 Special, gefahren von Mark Brett, mit Jahrgang 1937. Leslie M. Ballamy (1904-1991) - seine Initialien LMB zieren den Kühlergrill des Specials - war der Erfinder der vorderen Einzelradaufhängung. Sidney Allard kopierte zwar das Konzept, änderte aber wegen potentieller Patentkosten einiges zum Schlechten. Erst als Sidney Allard herausfand, dass es gar kein Patent gab, kopierte er die Ballamy-Aufhängung konsequent und mit besserem Erfolg. Der Ballamy Ford V8 Special nutzt diese Einzelradaufhängung in Kombination mit einem Ford V8-Chassis, das vorne vor dem Motor verlängert und hinten gekürzt wurde. Zusammen mit einem individuellen Aufbau war der Special eine ernstzunehmende Grösse.
Auf drei und vier Rädern
Überdurchschnittlich gross war die Gruppe der Morgan Threewheeler. Diese sind trotz ihres Alters ernstzunehmende Sportgeräte, was Zeiten unter sechs Minuten zeigten. Zwei Zylinder, zwei Vorwärtsgänge, Kettenantrieb an das einzelne Hinterrad, knapp zwei Plätze und eine Sitzposition nur knapp über dem Boden kennzeichnen diese Fahrzeuge, mit denen Morgan schon früh und lange bevor man auch Vierrad-Fahrzeuge herstellte, zu Ruhm und Ehre kam.
Die Tücken der Technik
Während die Veranstaltung von Unfällen, kleinere Rempler ausgenommen, verschont blieb, hielt mancher Wagen nicht bis zum Schluss durch. Die Belastung einer forcierten Bergfahrt ist gross und nicht alle technischen Probleme konnten einfach ambulant gelöst werden. So musste zum Beispiel Jürg Furter seinen Aston Martin Mk II Ulster schon am Samstag wieder aufladen, weil ein Kipphebel gebrochen war und damit die Ventilsteuerung nicht mehr richtig funktionierte.
Manches Auto entpuppte sich ob der warmen Temperaturen als Dampfmobil, der eine oder andere Vorkriegs-Besitzer schüttete manchen Liter Wasser nach.
Rahmenprogramm und -aktivitäten
Dem Publikum und den Fahrern wurden nicht nur zwei Trainingsläufe am Freitag, sowie die vier Rennläufe am Samstag und Sonntag geboten, sondern einen ganzen Strauss weiterer Aktivitäten. Ein Rudel Rennmotorräder und -gespanne entzückte das Publikum mit akrobatischen Einlagen, die allerdings auch Opfer in Form verlorener Beifahrer und Knochenbrüchen forderten.
Rennfans konnten eine Bergabfahrt in einem der Rennwagen buchen und die strahlenden Augen der Mitfahrer zeigten, dass selbst eine gemächliche Fahrt in einem Rennwagen etwas besonderes ist. Zudem fand am Donnerstag der traditionelle Corso durch das Dorf Arosa statt, Touristen und Einheimische standen begeistert am Strassenrand und winkten den vorbeifahrenden Rennwagen zu.
An den Renntagen konnten Bergfahrten in den Renntaxis absolviert werden und manch einem Teilnehmer wurde es wohl bei der rennmässigen Fahrt den Berg hinauf ziemlich flau im Magen.
Prominenz an Bord
Björn Waldegaard war einer der “Taxi-Fahrer” in Arosa. Der altgediente Rallyefahrer und Sieger der Rallye Monte Carlo setzte sich ans Steuer eines Porsche 550 A Spyder aus dem Jahre 1956. Auf die Frage, wie sich denn das Auto anfühle, meinte er, dass es ihn an sein erstes Rallye-Auto, einen VW Käfer erinnere. Der zweite Porsche, ein 718 W-RS Spyder, aus dem Werksmuseum, den Museumsleiter Klaus Bischof mitbringen wollte, war leider nicht verfügbar. Anstelle des 718 kam dann ein ehemaliges Einsatzfahrzeug der Kantonspolizei Zürich, ein Porsche 356 Cabrio mit Blaulicht und Sirene, zum Einsatz und wurde vom Publikum begeistert empfangen.
Jost Wildbolz trieb seinen Lotus Cortina mit viel Herzblut den Berg hinauf, der bekannte deutsche Schlagersänger Peter Kraus steuerte seinen erst kürzlich erstandenen AC Bristol, ex-Formel-1-Fahrer Jo Vonlanthen zeigte sich mit dem GRD 273-Ford Formel-2-Wagen und Fredy Lienhard brachte gleich zwei Fahrzeuge aus einem Museum “Autobau” nach Arosa, den Ferrari 330 GTO, den einst David Piper als Rennfahrzeug aufbaute, und den Ferrari 333 SP, der aber mit den Spitzkehren grosse Mühe bekundete.
Auch Damen geben Gas
Dass Oldtimer-Rennen längst keine Männerdomäne mehr sind, machten die acht Damen klar, die am Start waren. Und dass sie beherzt Gas geben kann, zeigte zum Beispiel Sue Darbyshire auf dem Morgan Super Aero von 1929, die zeitenmässig wesentlich hubraum- und leistungsstärkere Fahrzeuge weit hinter sich liess.
Effizienter Ablauf
Koni Strittmatter und sein Organisationsteam leisteten einmal mehr ganze Arbeit, die ganze Veranstaltung lief praktisch ohne Zwischenfälle ab, die Fahrer lobten die praktischen Zelte und insbesondere die Verköstigung, die Streckensicherung funktionierte perfekt und die beiden Platzsprecher unterhielten das Publikum mit viel Sachverstand und Witz, wenn man von einigen Wiederholungen, die halt über mehrere Tage auftreten können, absieht.
Die Sieger
Der schnellste der Competition-Klasse am Samstag war Dr. Armin Zumtobel auf dem Porsche Carrera 6, aber für die Weisshorn-Trophy zählte unabhängig von der Einteilung die Gleichmässigkeit und hier legte Roger Moser auf seinem BMW E21 Gruppe 2 zweimal eine identische Zeit vor. Zweiter wurde Patrick Heinz auf Ferrari 308 mit einem Hundertstel Differenz, Dritter Benjamin Braem mit seinem Abarth 695 SS Asse und drei Hundertstel Differenz. Die 24 bestklassierten Fahrer fuhren alle innerhalb einer Sekunde Differenz!
Am Sonntag beim Grossen Preis von Arosa war wiederum Dr. Armin Zumtobel der schnellste der Competition-Klasse mit einer Gesamtzeit von 9 Minuten 23 Sekunden für beide Läufe. Zweiter wurde Duschi Dschletta auf einem Porsche 911 RSR 1973, Dritter Patrick Heintz.
Bei der Gleichmässigkeitswertung siegte Reto Gansser auf einem Porsche 356 A mit einer Zeitabweichung von 17 Hundertstel, Zweite wurde Babs Gyger-Bühler auf einem Volvo PV 544 Sport, Dritter Eric Christen auf Alfa Romeo Giulia Sprint. Die ersten 17 schafften es am Sonntag beide Läufe mit weniger als einer Sekunden Abweichung zu fahren. Unter den ersten 10 Bestklassierten klassierten sich drei Frauen!
Nächstes Jahr zwei Wochen früher
Auch im Jahre 2012 wird wieder ein Bergrennen nach Arosa stattfinden, allerdings wird es zwei Wochen früher starten, nämlich vom 30. August bis 2. September 2012. Ein guter Grund, sich jetzt schon eine Agenda zu kaufen und den Termin einzutragen.
Die Teilnehmer und ihre Fahrzeuge
Nummer | Fahrer | Land | Fahrzeug |
---|---|---|---|
101 | Burkart Andreas | SUI | AC Cobra 427 SC |
102 | Hitt Gerhard | GER | Ford GT40 |
103 | Fischer Oliver | SUI | Lamborghini Miura |
104 | Arbenz Curt | SUI | Chevrolet Corvette |
105 | Bammatter Martino | SUI | Audi Sport Quattro Sl/859 |
106 | Huber Peter | SUI | Porsche Carrera RSR |
107 | Hrubesch Boris | SUI | Porsche 911 RSR |
108 | Brühwiler Philipp | SUI | Chevron B8 GT |
109 | Hoffmann Andreas | SUI | Lancia Stratos HF Stradale |
110 | Tobler Jürg | SUI | Lancia Stratos |
111 | Durst Hans-Chr. | SUI | Porsche 3.0 RS |
112 | Uebelhard Daniel | SUI | Audi UrQuattro 10V |
113 | Portmann Andreas | SUI | Porsche 911 Carrera 3.2 |
114 | Durst Hans | SUI | Ferrari 275 GTB2 275 |
115 | Riediker Daniel | SUI | De Tomaso Mangusta |
116 | StenbergErik | SUI | Sunbeam Tiger |
117 | Studach Martin | SUI | Iso Rivolta |
119 | Schweinfurth Marco | SUI | Chevrolet Corvette |
120 | Göhringer Peter | GER | Porsche RS Touring |
121 | Halter Michael | SUI | Porsche 911 S |
122 | Wohlwend Georg | LIE | Porsche 911 |
123 | Krähenbühl Rolf | SUI | Lancia Rally 037 Stradale |
124 | Sigrist Francis | SUI | Morgan 8 |
125 | Thalmann Hanspeter | SUI | BMW 2002 TU |
126 | Ernst Urs | SUI | Austin Healey 3000 MK III |
127 | Pfenninger Heini | SUI | Ligier Maserati JS 2 |
128 | Conrad Martin | SUI | Ferrari Dino 246 GTS |
129 | Zünd Pino | SUI | Lotus Europa S2 |
130 | Wulf Anders | SUI | Jaguar XK 140 |
131 | Leu Christian | SUI | Triumph TR 5 |
132 | Halter Marco | SUI | Porsche 914-6 GT |
133 | Trevisan Marco | SUI | Austin Healey 3000 |
134 | Kofier Peter | SUI | Crysler Simca Rallye IM |
135 | Gassmann Frank | SUI | Austin Healey 3000 MKI |
136 | Heimgartner Roger | SUI | Alfa Romeo GTV 6 |
137 | Kalbermatten Markus | SUI | Chevron B25 |
138 | Küng Marcel | SUI | Porsche 911 Targa |
139 | Hamelmann Stefan | GER | Abarth 1300 OT |
139 | Hamelmann Stefan | GER | Abarth 1300 OT |
140 | Siegrist Rudolf | SUI | Austin Healey 3000 MKIII |
141 | Gyger-Bühler Babs | SUI | Volvo PV 544 Sport |
142 | Egli Ronald | SUI | Lancia Fulvia HF |
143 | Jacob Vic | SUI | Austin Healey 3000 Mk 1 ""Ste" |
144 | Kobelt Edy | SUI | Ford Cortina Lotus |
145 | Schwarzenbach Diego | SUI | Volvo 123 GT |
146 | Weller Hanspeter | SUI | Fiat 124 Abarth CSA |
147 | Leumann Gerry | SUI | Invicta S-Type low chassis |
148 | Fried Peter | GER | Jaguar SS 100 |
149 | Fehr Roger | SUI | VW-Porsche 914 |
150 | Chicherio Silvio | SUI | Porsche 356 Speedster |
151 | Engelhardt Claudia | SUI | Porsche 356 SC Coupe |
152 | Keller Peter | SUI | Opel Kadett |
153 | Hauser Yves | SUI | Alfa Romeo Giulia Ti Super |
154 | Pfenninger Carlotta | SUI | Lotus Elan S 3 |
155 | Gansser Reto | SUI | Porsche 356 A 1600 Super Coupe |
156 | Klainguti Andrea | SUI | Volvo PV 544 Sport |
157 | Walser Reto | SUI | Porsche 911 |
158 | Hasler Kurt | SUI | Alfa Romeo Giulia Sprint 1600 |
159 | Dravec Chris | SUI | MG L Magna Supercharged |
160 | Krebser Rolf | SUI | FiatAbarth 1000 TC |
161 | Vincentini Albert | SUI | Fiat Abarth 1000 TC Corsa |
163 | Simon Peter | SUI | MG TA Special / Q-Type |
164 | Lindenmueller Felix | SUI | Alvis Spezial 12/70 Brookland |
165 | Leuenberger Hans Jörg | SUI | MG Midget -MKIII |
166 | Furter Olivia | SUI | Abarth 750 Zagato |
167 | Iten Oswald | SUI | Austin-Healey Sprite |
168 | Scheer Fide | SUI | Porsche 356 |
169 | Junker Philipp | SUI | Riley 12/4 Special Grand Prix |
170 | Egli Hans | SUI | Steyr Puch 650 TR 2 Europa |
171 | Rübig Hermann | GER | Mercedes Benz 250 SL Pagode-Co |
172 | Belser Kurt | SUI | MG Magnette NB |
173 | Braem Benjamin | SUI | Abarth Fiat Abarth 695 SS Asse |
174 | Schawalder Ruedi | SUI | La France Typ 12 |
202 | Becvarik Roman | SUI | Ferrari Ferrari Dino F 106 AL |
203 | Michaelides Doros | SUI | ACCobra Mk IV |
204 | BecvarikTom | SUI | Ferrari 250 GT/DROGO |
205 | Rehmann Andreas S. | SUI | Porsche 911 RSR |
206 | Hayoz Marcel | SUI | Lotus 23 |
207 | Boller Alexander | SUI | Ford Fairlaine |
208 | Toscan Reto | SUI | Porsche 3.0RSRIROC |
209 | Vernati Sirio | SUI | Porsche 911 Carrera RS |
210 | Weber Werner O. | SUI | Porsche Carrera RS 2.7 |
211 | GrelletJean Robert | SUI | Ferrari 250 GT |
212 | Vitelli Stefan | SUI | A.F.FBarchettaTipo 61 |
213 | Marinello Marco | SUI | Porsche 914/6 GT |
214 | Schneeberger Rolf | SUI | Ferrari 330 Typ GTO |
215 | Ginesi Stefano | SUI | Porsche 356 B |
216 | Bader Heinz | SUI | Porsche 911 RSR |
217 | Bächli Britta | SUI | Porsche 356 PRE-A |
218 | von Rotz Bruno | SUI | JWFMilanoGT |
220 | Ginesi Susi | SUI | Porsche 356 Speedster |
221 | Kraus Peter | AUT | AC ACE Bristol D2 |
222 | Christen Eric | SUI | Alfa Romeo Giulia Sprint |
224 | Toscan Walter | SUI | Innocenti Mini 1300 Cooper |
225 | Bossert Kaspar | SUI | Porsche 911 |
226 | Bächli Hansueli | SUI | Alvis Greenfell |
227 | Schweinfurth Urs | SUI | MG K3 Monoposto Kompressor |
228 | Venables-Llewelyn John | GBR | Bugatti Type 35 |
229 | Brett Mark | GBR | Ballamy-Ford V8 Special |
230 | Caroline Gary | GBR | Morgan Super Aero |
231 | Kaufmann Kurt | SUI | Morgan Three Wheeler |
232 | Darbyshire Sue | GBR | Morgan Super Aero |
234 | Furter Stephan | SUI | Triumph TR 7 |
235 | Bruppacher Peter R. | SUI | Alfa Romeo 6C 1750 GS (Zagato) |
236 | Cannell Barry | GBR | Alfa Romeo 6C 2300 |
237 | RossettiGian-Pietro | SUI | Talbot-Darracq Sport |
238 | Demuth Andreas | SUI | Alvis Silver Eagle |
239 | Fischer Reinhard | SUI | Stanguellini Rennwagen Monopos |
240 | Wildbolz Klaus | AUT | Austin A35 RDR |
241 | Coste Didier | SUI | Aston Martin LeMans Mk2 |
242 | Gansser Franco | SUI | Riley TT Sprite |
243 | Furter Jürg | SUI | Aston Martin MKII Ulster |
243 | Furter Jürg | SUI | Aston Martin MKII Ulster |
244 | Wäspe Sylvia | SUI | Porsche 911 SC 3.0 |
245 | Theiler Max | SUI | Ferrari 330 P4 Prototyp |
246 | Weber Werner C. | SUI | Porsche 597 |
247 | Herzig Patrik | SUI | Porsche 356 Speedster |
248 | Delea Cesare | SUI | Lotus Elan Elaboration |
301 | Heintz Patrick | SUI | Ferrari 308 Gruppe 4 |
302 | Zumtobel Dr. Armin | AUT | Porsche 906 |
304 | Halder Martin | GER | Jaguar E-Type |
305 | Allemann Benno | SUI | ACCobra MK2/289 |
306 | Pergolini Dario | LIE | Austin Healey 3000 MKII |
307 | Schmersal Heinz | SUI | ShelbyCobra427c |
308 | Vonow Alexander | SUI | Alfa Romeo 6C 2500 SS Corsa |
309 | Moser Roger | SUI | BMW E21 Gruppe 2 |
310 | Bernhard Diego | SUI | Alfa Romeo GT Veloce |
311 | Bollati Bruno | SUI | Alfa Romeo Giulietta Sprint Ve |
312 | Wildbolz Jost | SUI | Ford GB Cortina Lotus Mk2 Cosw |
313 | Delea Angelo | SUI | Brabham 1965/BT16 |
314 | Klainguti Christian | SUI | Brabham BT-30 |
315 | Baiemi Gian Marco | SUI | Alpine Renault AHO 1600S |
317 | Kaufmann Georg | SUI | Maseratti4CL |
318 | Duschletta Duschi B. | SUI | Porsche 911 RSR 1973 |
319 | Rippon Allan | GBR | Alfa Romeo P3 |
320 | GuyattJohn | GBR | Talbot-LagoT150C |
321 | Pilkington Richard | GBR | Frazer Nash Sebring |
322 | Alborough David | GBR | AC ACE Bristol |
323 | Curtis Stephen | GBR | Talbot 105, Alpine Tourer |
324 | BechtolsheimerTill | SUI | Adler Monoposto |
325 | Foster Barry | GBR | MG Montlhery |
326 | McNinch Hamish | GBR | MG C-Type Monthlery |
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