Die bessere Lösung – VW-Porsche 914 im (historischen) Test
Zusammenfassung
Durch die optische und motormässige Aufwertung versuchte die VW-Porsche-Vertriebsgesellschaft, ihrem 914-Modell eine noch flottere Gangart beim Verkauf beizubringen. So wurde also aus dem einst zahmen VW-Porsche-Sprössling ein durchaus ernstzunehmender, kleiner Sportwagen. Ob es gelang, aus dem „meistgekauften Sportwagen“ in Deutschland „den Sportwagen“ Deutschlands zu machen, erläutert dieser Kurztest von 1973.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Motor: Kraft aus Hubraum
- Fahren: Dampf in jedem Bereich
- Reisen: Nur für Fans
- Alles in allem: Ein Sportwagen
- Technische Daten & Messwerte
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
AIs vor nunmehr vier Jahren der sportliche Abkömmling der Ehe VW und Porsche die Straßen sah, ward ihm Lob gezollt, Erwartungen wurden mit dem neuen Mittelmotor-Wagen verknüpft, auf Leistung spekulierte man, auf Lage und auf einen günstigen Preis. Gute Straßenlage fand man zwar vor, doch mit Leistung war es beim kleineren Modell, das sich mit Hilfe eines 80 PS-VW-Motors fortbewegte, nicht weit her, und der 110 PS-Porsche-Sechszylinder, der den später zusätzlich gebauten 914/6 antrieb, brachte den Anschaffungspreis des Wagens mit 20'000 Mark in eine Höhe, in die nur wenige sportlich orientierte und ästhetisch wenig verwöhnte Käufer zu folgen bereit waren.
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