VW-Porsche 914/2.0 – goldene Mitte mit Mehrwert
Zusammenfassung
Der VW-Porsche 914/2.0 war der Höhepunkt der VW-Porsche-Baureihe, wenn man die Modelle mit Porsche-Sechszylinder-Motoren ausklammert. Wesentlich günstiger als die reine Porsche-Version, die er ablöste, bot er kaum weniger Fahrfreude und Prestige, und wurde so doch noch zum Erfolgsmodell. Dieser Bericht schildert Fahreindrücke mit einem 100-PS-914 von 1973, ergänzt zum Bilder von heute und damals.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Motor vom VW 411/412
- Positives Feedback der Fachpresse
- Zeitloses Blechkleid
- Passt wie ein Handschuh
- Targafreuden im Sommer
- Näher beim Porsche als beim Volkswagen
- Sportliches Fahren zum günstigen Tarif
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Zeitlebens hatte der VW-Porsche mit Vorurteilen und übergrossen Erwartungen zu kämpfen. Als VW-Porsche mit 1,7-Liter Motor erfüllte der die Leistungsanforderungen der schnellen Jugend nicht, als Porsche 914/6 war er zu teuer und für Porsche-Traditionalisten keine Alternative für den 911. Als der nur gut 3’300 Mal gebaute Sechszylinder-914 eingestellt wurde, war der Weg frei für den 914/2.0 mit erstarktem Volkswagenherz und akzeptablem Preis. Er wurde ein Erfolgsmodell. Der 2.0-Liter-Motor war vom VW 411/412 abgeleitet worden. 100 PS wurden dank Bosch-Einspritzung bei 5’000 U/Min produziert. Während Leichtmetallzylinderköpfe und Ölkühler nach Sportwagen tönten, erinnerten die hängenden Ventile und die zentrale Nockenwelle an den volkstümlichen Personenwagen. Auch der Klang lag näher am Käfer als am Porsche. Doch hier wussten sich die Fans mit Auspufftuning zu helfen ...
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel






































































































Kommentare