Sunbeam Alpine GT – Rapier ist geduldig
Zusammenfassung
Als extravagantes Hardtop-Coupé auf zuverlässiger Grossserien-Technik hatte der Sunbeam Rapier Ende der Sechzigerjahre das Zeug zu einem Verkaufserfolg. Doch weil Konzernmutter Chrysler ihre Rootes-Stiefkinder vernachlässigte, konnten die Arrow-Fastbacks ihre Talente nie wirklich offenbaren. Auch das US-Modell Alpine GT, das diesen Artikel bebildert, konnte das Ende der Marke Sunbeam nicht verhindern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Verwirrende Modellvielfalt
- Sport- und Sparmodell
- Heute wie damals
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wenn ein englisches Auto in Deutschland ausschliesslich über jeden zehnten Händler einer mittelgrossen französischen Marke verkauft wird, kann man fest davon ausgehen, dass dieses Modell einen der hintersten Plätze in der Zulassungsstatistik belegen wird. Da kann es noch so hinreissend schön aussehen, verschwenderisch gut ausgestattet sein und konkurrenzlos wenig kosten. Wenn niemand von seiner Existenz weiss und sein Hersteller sich auch keine Mühe gibt, potenzielle Kunden von ihr zu unterrichten, wer soll dieses Auto dann kaufen? Wenn besagtes Auto dann nicht das schönste, luxuriöseste und preiswerteste unter der Sonne ist, sondern nur ein kleines bisschen überdurchschnittlich, wird die Sache abermals schwieriger.
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