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Studebaker Champion – trotz Innovationen kein Überleben
Zusammenfassung
Studebaker ist in der amerikanischen Autogeschichte zwar nicht als Sieger hervorgegangen, aber zumindest als innovativer Hersteller bekannt. Schliesslich hatte man kompakte Wagen schon vor der Konkurrenz im Angebot. Einer davon war der Champion, den es auch als attraktives Cabriolet im Raketendesign gab. Dieser Bericht gilt dem interessant geformten Studebaker-Cabriolet und zeigt es auf aktuellen und historischen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Elektroauto vor über 100 Jahren
- Von der Zigarette zur Shell-Muschel
- Unterbruch wegen Krieg
- Brandneue Modelle
- Weltweite Produktion
- Kompaktklasse und Niedergang der Marke
- Viele Innovationen
- Verbesserungen am Fahrwerk
- Exklusiv
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Marke Studebaker hat ihre Tore zwar längst geschlossen, vergessen ist sie aber nicht. Ihre ersten Spuren im Bau von Fahrzeugen hinterliessen die beiden deutschen Auswanderer Henry und Clement Studebaker 1852, als sie in South Bend, Indiana, USA eine Wagnerei gründeten und robuste Wagen für die Farmer in der Region bauten. Bereits 1902 feierte Studebaker das fünfzigjährige Jubiläum mit dem ersten Automobil der Firmengeschichte. Für den Antrieb entschied man sich aber nicht etwa für einen Benzinmotor – der "Studebaker Electric" wurde mit Strom fortbewegt! Für die Konstruktion konnte man niemand geringeren als Thomas A. Edison gewinnen, der vielen historischen Dokumenten zufolge als Erfinder der Glühbirne gilt.
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Bilder zu diesem Artikel


Einen solchen Chapion (mit Rundumverglasung)habe ich 1962 einem älteren Herrn für ein paar hundert Franken abgekauft.In sehr gutem Zustand aber mit einem unglaublichen Oelverbrauch (Rauchentwiklung wie bei einem 2-Takter)
Deshalb wollte der Vorbesitzer den Wagen nicht mehr.Offenbar war die Garage mit dem Problem überfordert.Die Scheibenwischer wurden noch über Saugrohrunterdruck betätigt,wobei eine Membranpumpe mit dem Saugrohr verbunden,quasi als Zwilling zusammen mit der Benzinpumpe durch die Nockenwelle angetrieben wurde und den Unterdruck verstärkte.Als mir der Zusammenhang klar wurde,habe ich die gerissene Membrane ersetzt.Von da an hat mir der "Studi"viel Freude bereitet
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Die beiden Firmengründer Henry und Clement Studebaker waren keine deutschen Auswanderer.
Das Unternehmen geht zurück auf die deutschstämmige Familie Staudenbecker (später Stutenbecker), die über Generationen als Messerschmiede in Solingen ansässig war. Zwei Brüder, Peter (1695 - 1754) und Clement (1704 - 1762), ein Cousin, Johann Heinrich "Henry" (1708 - 1756), und andere Stutenbecker-Familienmitglieder wanderten 1736 nach Amerika aus.
Ein anderer Nachkomme - John Clement Studebaker - wurde am 8. Februar 1799 in Pennsylvania geboren, 62 Jahre nachdem die ersten Studebakers in Amerika immigriert waren. Dessen fünf Söhne bauten später Kutschen- und Planwagen. Zwei dieser Söhne, Henry und Clement, gründeten am 16. Februar 1852 die H & C Studebaker Wagon Company.
Henry Studebaker wurde am 05.10.1826 in Adams County, Pennsylvania geboren und starb am 02.03.1895 in South Bend, Indiana.
Clement Studebaker wurde am 12. März 1831 in Pinetown im US-Bundesstaat Pennsylvania geboren und starb am 27. November 1901 in South Bend, Indiana.