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Studebaker Champion – trotz Innovationen kein Überleben

Erstellt am 28. November 2021

Leselänge 6min

Text:

Daniel Koch

Fotos:

Bruno von Rotz

29

Archiv

24

Bruno von Rotz

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Nur ein Jahr nach dem zweiten Weltkrieg stellte Studebaker eine neue Modellpallette vor

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Studebaker Champion Convertible (1951) - zierliches Cabriolet mit auffälligem Design

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Das Design stammte von Raymond Loewy

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Studebaker Champion Convertible (1951) - 4.80 Meter lang

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Elegante Linien

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Zusatzscheinwerfer an der A-Säule

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Nur 1.78 Meter breit

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Sitzbank für 3

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Links ist der Hebel zu sehen, mit dem der Suchscheinwerfer ausgerichtet werden konnte

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Tacho bis 100 mp/h

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Schlichtes Cockpit mit Radio

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Stolz trägt er das Markenemblem in der Lenkradmitte

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Mit Analoguhr

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Für Kleinkram gab es ein Handschuhfach

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Einfaches Radio mit immerhin sechs Sender-Tasten

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Gestartet wurde mit dem Kupplungspedal

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Türöffner und Fensterkurbel

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Studebaker Champion Convertible (1951) - 86 PS bei 4000 U:min

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Reihensechszylinder mit 2780 ccm Hubraum

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Stilelement der Studebaker

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Chromschmuck am Bug

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Studebaker Champion Convertible (1951) - als bei den Kühlerfiguren noch niemand nach Fussgängerschutz fragte

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Schlichtes, aber elegantes Design

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Der US-Hersteller blickte auf eine lange Tradition zurück

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Zusatzscheinwerfer für die bessere Sicht bei Nacht

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Der zusätzliche Scheinwerfer konnte von innen bedient werden

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Ab 1950 wurde das Fahrwerk verbessert, es wurden untere Trapez- und obere Dreiecklenker und Schraubenfedern verwendet

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Nach dem Krieg beeilte sich Studebaker, neue Modelle auf den Markt zu bringen

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Als Chrom-Zierrat noch modern war

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Studebaker Champion (1947) - Regal Deluxe in der zweitürigen Variante für sechs Personen

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Studebaker Champion (1947) - als Regal Deluxe, viertürig und mit Platz für sechs Personen

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Studebaker Champion (1948) - am Genfer Autosalon 1948 als Cabriolet gezeigt

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Studebaker Champion (1948) - zusammen mit der ganzen Modellpalette

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Studebaker Champion (1949) - ausgerüstet mit einer (CB)-Funkanlage

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Studebaker Champion De Luxe 3-Passenger Coupe (1950) - Abbildung aus dem Verkaufsprospekt

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Studebaker Champion (1950) - als Custom Champion etwas einfacher ausgestattet als der DeLuxe Champion und dafür günstiger

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Studebaker Champion Regal De Luxe Convertible (1950) - Abbildung aus dem Verkaufsprospekt

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Studebaker Champion Convertible (1950) - mit Raketendesign - Genfer Autosalon 1950

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Studebaker Commander (1950) - als Convertible, formlich fast gleich die der Champion

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Studebaker Commander (1951) - mit V8-Motor, das Grundlayout sah aber beim Champion ähnlich aus

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Studebaker Champion Regal De Luxe 4-Door Sedan (1950) - Abbildung aus dem Verkaufsprospekt

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Studebaker Champion (1950) - neu für Baujahr 1950 - Custom Model

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Studebaker Champion (1950) - neu gestaltetes Armaturenbrett für Baujahr 1950

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Studebaker Commander (1951) - Blick unter die Haube der V8-Version

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Studebaker Champion (1950) - zusammen mit Commander (rechts) vor der Garage Burgenziel Bern

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Studebaker Champion (1951) - als Custom Champion in der zweitürigen Version

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Studebaker Champion (1951) - als Limousine

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Studebaker Commander (1950) - als Cabriolet für lebenslustige Passagiere

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Studebaker Champion (1952) - als Cabriolet am Genfer Autosalon 1952

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Studebaker Champion (1952) - als Regal Deluxe Modell in der zweitürigen Limousinen-Version

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Studebaker Champion (1952) - mit der neuen Front

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Studebaker Champion Regal (1955) - ein Vorgänger des Lark

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Studebaker Champion Regal Starlight Coupé (1953) - gewann den ersten Preis beim Concours d'Elegance Automobile

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Studebaker Champion Convertible (1951) - zierliches Cabriolet mit auffälligem Design

Studebaker Champion Convertible (1951) - Das Design stammte von Raymond Loewy

Studebaker Champion Convertible (1951) - 4.80 Meter lang

Studebaker Champion Convertible (1951) - Elegante Linien

Studebaker Champion Convertible (1951) - Zusatzscheinwerfer an der A-Säule

Studebaker Champion Convertible (1951) - Nur 1.78 Meter breit

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Studebaker ist in der amerikanischen Autogeschichte zwar nicht als Sieger hervorgegangen, aber zumindest als innovativer Hersteller bekannt. Schliesslich hatte man kompakte Wagen schon vor der Konkurrenz im Angebot. Einer davon war der Champion, den es auch als attraktives Cabriolet im Raketendesign gab. Dieser Bericht gilt dem interessant geformten Studebaker-Cabriolet und zeigt es auf aktuellen und historischen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Elektroauto vor über 100 Jahren
Von der Zigarette zur Shell-Muschel
Unterbruch wegen Krieg
Brandneue Modelle
Weltweite Produktion
Kompaktklasse und Niedergang der Marke
Viele Innovationen
Verbesserungen am Fahrwerk
Exklusiv

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Marke Studebaker hat ihre Tore zwar längst geschlossen, vergessen ist sie aber nicht. Ihre ersten Spuren im Bau von Fahrzeugen hinterliessen die beiden deutschen Auswanderer Henry und Clement Studebaker 1852, als sie in South Bend, Indiana, USA eine Wagnerei gründeten und robuste Wagen für die Farmer in der Region bauten. Bereits 1902 feierte Studebaker das fünfzigjährige Jubiläum mit dem ersten Automobil der Firmengeschichte. Für den Antrieb entschied man sich aber nicht etwa für einen Benzinmotor – der "Studebaker Electric" wurde mit Strom fortbewegt! Für die Konstruktion konnte man niemand geringeren als Thomas A. Edison gewinnen, der vielen historischen Dokumenten zufolge als Erfinder der Glühbirne gilt.

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Studebaker Champion Convertible (1951) - zierliches Cabriolet mit auffälligem Design

Studebaker Champion Convertible (1951) - Das Design stammte von Raymond Loewy

Studebaker Champion Convertible (1951) - 4.80 Meter lang

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Studebaker Champion Convertible (1951) - Nur 1.78 Meter breit

Quelle:

von bo******

01.12.2021 (14:04)

Antworten

Henry
Einen solchen Chapion (mit Rundumverglasung)habe ich 1962 einem älteren Herrn für ein paar hundert Franken abgekauft.In sehr gutem Zustand aber mit einem unglaublichen Oelverbrauch (Rauchentwiklung wie bei einem 2-Takter)
Deshalb wollte der Vorbesitzer den Wagen nicht mehr.Offenbar war die Garage mit dem Problem überfordert.Die Scheibenwischer wurden noch über Saugrohrunterdruck betätigt,wobei eine Membranpumpe mit dem Saugrohr verbunden,quasi als Zwilling zusammen mit der Benzinpumpe durch die Nockenwelle angetrieben wurde und den Unterdruck verstärkte.Als mir der Zusammenhang klar wurde,habe ich die gerissene Membrane ersetzt.Von da an hat mir der "Studi"viel Freude bereitet

von Ru******

01.12.2021 (08:46)

Antworten

In der dt. Musiksendung "Formel 1", ab den frühen 80er Jahren, konnte man auf dem Logo solch einen Studebaker in rosa sehen. Wer damals die Idee hatte, ausgerechnet dieses Modell zu nehmen? Ich denke nicht, daß es die Musikredakteure selbst waren. Unvergessen dabei die tolle und so viel wissende Stefanie Tücking vom Südwestfunk (Baden-Baden), mit ihrer tollen Alt-Sprechstimme dazuhin. Leider viel zu früh verstorben.

Antwort von Strich 8

01.12.2021 (19:05)

Ein Studebaker Commander war auch in den Filmen "Muppet Movie", "John Sable, Freelance" und "Die Maske" zu sehen.

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