Stratos - ein Keil wie für Rallyes geboren
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Zusammenfassung
Als Bertone auf dem Turiner Salon von 1970 den Traumwagen Stratos vorstellte, wussten die Journalisten nicht, ob sie ernst bleiben oder lachen sollten. «Es ist ein unmögliches Ding», sagten sie, als sie das Coupé mit dem zentral montierten Lancia-Fulvio-Motor sahen, «das wird wohl nie fahren». Zugegeben, in der damaligen Form kam es nie auf die Strasse. Aber die Basis für ein richtiges Auto war gelegt worden. Den Namen erhielt es von einem Angestellten, der Bertone fragte, ob das Auto aus der Stratosphäre heruntergekommen sei. Der Lancia Stratos wurde zu einem der erfolgreichsten Rallye-Auto der Geschichte und auch auf Rennpisten wurde mancher Erfolg eingefahren. Auf der Strasse blieb der Stratos aber selten.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Marlboro hilft
- Von Sieg zu Sieg
- Das Feuer geht um
- Erfolge in Monte Carlo
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
1970 gab Bertone seinen Designern den Auftrag, ein neues Auto zu entwerfen. Das Resultat ging dann sogar Bertone zu weit. Wer den Prototyp gesehen hat, kann das verstehen. Als Bertone auf dem Turiner Salon von 1970 den Traumwagen Stratos vorstellte, wussten die Journalisten nicht, ob sie ernst bleiben oder lachen sollten. «Es ist ein unmögliches Ding», sagten sie, als sie das Coupé mit dem zentral montierten Lancia-Fulvio-Motor sahen, «das wird wohl nie fahren». Zugegeben, in der damaligen Form kam es nie auf die Strasse. Aber die Basis für ein richtiges Auto war gelegt worden. Den Namen erhielt es von einem Angestellten, der Bertone fragte, ob das Auto aus der Stratosphäre heruntergekommen sei.
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