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Spassvogel – die Karriere des Spatz
Zusammenfassung
Eigentlich hatte der Spatz alle Trümpfe in der Hand. Er war günstig, sah fesch aus und wirkte wie ein Sportwagen. Doch es gab auch Probleme, darunter ein schlecht aufgebauter Vertrieb und akute Brandgefahr, wenn etwas im Motorraum schief lief. So blieb der Spatz (und später der Burgfalke) ein Exote mit Kunststoffkarosserie. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des Victora Spatz und zeigt ihn auf historischem Bildmaterial und in der damaligen Verkaufsliteratur (5 Prospekte).
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Hochgelobt
- Vom Brütsch zum Victoria Spatz
- Verbesserte Version
- Nicht einfach zu fahren
- Fehlende Vertriebs-Power
- Vom Spatz zum Burgfalken
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Karriere des Spatz begann 1955 – und endete bereits rund drei Jahre später. Schade, denn die Konzeption war trotz vieler Mängel im Detail gar nicht so schlecht: Kunststoff-Karosse, Zentralrohrrahmen, Einzelradaufhängung, Mittelmotor, Faltverdeck. Vor allem junge Leute waren damals vernarrt in das originelle Fahrzeug. “Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“ – die alte Volksweisheit hätte sich 1957 vorzüglich dazu geeignet, Reklame für ein Mobil zu machen, das damals ganz neue Akzente setzte – für den Victoria Spatz. Doch die Werbetexter griffen gleich nach den Sternen: „Der Traum vom eigenen Sportwagen ist erfüllt, wenn Sie sich für 2975 Mark einen Spatz zulegen. Einige Vorteile: ganz moderne Kunststoff-Karosserie, leicht auszubessern, wenn mal ein Kratzer oder ein Loch entsteht. Und sie gibt ein so geringes Eigengewicht, daß selbst der 200er Motor unglaublich viel Leistung auf die Räder bringt.“
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